Private Stuff

Artikelklau leicht gemacht

Was tun, wenn man gerne ein eigenes Blog betreiben möchte, aber gar nicht so recht weiss, was man schreiben soll? Nun, man könnte zum Beispiel einmal nichts schreiben. Oder man könnte sich von anderen Blogs inspirieren lassen.

Gehört man eher zur dreisteren Sorte, könnte man auch einfach den gesamten Text des Blogs kopieren und als „Eigenkreation“ ausgeben. Selbstverständlich nennt man auch keine Quelle, sowas braucht doch nur Platz.

Ein Beispiel: Etwas lustiges darf in keinem Blog fehlen. Da könnte man zum Beispiel meinen Post „Pmpmppppppppffm Fmppffmmmpppfmmpmfmmmfmpppfpff“ vom März letzten Jahres nehmen. Da dieser sowieso nur unlesbaren Text enthält, kopiert man diesen doch am besten eins zu eins und setzt ihn, zum Beispiel hier [PDF], ein.

Doch was tut man, wenn einem sechs Tage später erneut der Schreibstoff fehlt? Entweder man macht es wie 20 Minuten und schreibt einen eigenen kleinen Text dazu, oder man lässt sich die Arbeit abnehmen und kopiert, hmm, zum Beispiel den Post „Top 10 Strangest iPod Accessories„. Und wieder platzieren wir das Ganze als eigenen Post [PDF] in unserem Blog. Dabei gilt es, wie schon vorher, zu beachten, den Text möglichst originalgetreu zu übernehmen, also um Himmels Willen nichts am Text ändern.
In diesem Fall ist es übrigens sehr wichtig, auch den Smilie aus dem Originalpost zu übernehmen, und zwar im Hotlinking-Verfahren. Dies nur zur Sicherheit, damit der Originalschreiber auch ganz sicher bemerkt, dass man ihn schamlos kopiert.

Weitere Beispiele mit Texten aus anderen Blogs? Bitte sehr:

Wie ihr seht, ist das alles gar nicht so schwer. Und wer trotzdem noch etwas Hilfe benötigt, dem empfehle ich eine Beratung bei Steffen.

[Update] 16:52 Uhr
Steffen hat sich inzwischen sowohl in einem Kommentar wie auch auf seinem Blog entschuldigt, was, das muss man anerkennen, auch etwas Mut benötigt. Ich nehme die Entschuldigung deshalb gerne an und freu‘ mich auf guten Content auf seinen Seiten…

Rubik’s Cube

Rubik's Cube

Keine Ahnung wieso, aber in letzter Zeit denke ich öfter an den Rubik’s Cube. Vor Jahren habe ich daran gedreht und gedreht und die Lust dazu scheint wieder aufzukommen. Und zu meinem Erstaunen gibts den Würfel noch immer zu kaufen, so dass mein Hirn bereits den Kaufbefehl sendet.

Bin ja gespannt, wie lange ich brauchen werde, bis ich das erste Mal wieder alles richtig gedreht habe, denn, je nach Berechnung, ergeben sich 519’024’039’293’878’272’000 oder 43’252’003’274’489’856’000 Möglichkeiten. Aber hey, als Kind habe ich das schliesslich auch geschafft 😉

Happy Birthday BloggingTom

Zwar zwei Tage verspätet, aber nicht minder freudig gibts den ersten Geburtstag meines jungen Blogs zu feiern:

Inspiriert von einigen wenigen Blogs, die mir Anfangs 2005 „über den Weg liefen“, startete ich kurzerhand ein eigenes Blog namens „my daily adventures“ und teilte am 10. Februar 2005 der grossen weiten Welt in meinem ersten Post mit, dass ich nun ein Blogger sei. Ich fragte mich auch gleich selber:

Brauch ich denn ein Blog? Interessiert sich die Welt für mein tägliches Leben? Nun ja, wir werden sehen

Doch so einfach, wie ich mir das vorgestellt hatte, war es dann doch nicht. Ich schrieb mir (fast) täglich die Finger wund, freute mich über jeden einzelnen Besucher und wartete schon fast sehnsüchtigst auf den ersten Kommentar. Ein Kommentar, so dachte ich mir, würde mir zeigen, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Aber der erste Kommentar nach knapp vier Wochen war alles andere als aufbauend:

Autsch, also Fakes sollte man schon als solche erkennen.

Was war passiert? Ich schrieb über die Anti-Spyware-Software von Microsoft und berichtete, dass dieses Tool den Firefox-Browser als „High Security Risk“ einstufe, was aber, wie sich herausstellen sollte, nur ein übler Hoax war. So musste ich mich in meinem kurzen Bloggerleben bereits das erste Mal entschuldigen. Gleichzeitig gab mir der Vorfall aber den Ansporn, die Dinge in Zukunft etwas mehr zu hinterfragen.

Dazu sollte ich dann auch schon bald Gelegenheit haben, denn meine Postings über die Firma Eypo AG („Eypocard? Nein danke!„, „Eypocard? Nein danke! [Teil 2]„, „Eypocard? Jetzt auf der Warnliste“ und „Die Eypo AG schlägt zurück„) und die Reaktionen des damaligen Verwaltungsrates der Firma schlugen grosse Wellen in der Blogosphäre. Noch heute zählen die genannten Posts und die dazugehörige Diskussion zu den meistbesuchten Seiten meines Blogs. Vor kurzem wurde das Thema sogar von der Aargauer Zeitung im Artikel „Firmen unter der Blogger-Lupe“ nochmals aufgegriffen.

Auch eine Namensänderung hat das junge Blog bereits hinter sich, denn am 19. April 2005 änderte ich den Namen auf „BloggingTom“ und das Blog zog gleichzeitig auf die neue Domain bloggingtom.ch um.

Seither geht es nur bergauf, und ich freue mich jeden Tag über die vielen Besucher, ob still oder auch kommentierend. Was wäre mein Blog ohne euch, denn mit 2’337 Kommentaren, verteilt auf insgesamt 617 Posts, zeigt ihr mir eindrücklich, dass ich auf dem richtigen Weg bin und durchaus angenehmen (Lese-) Stoff zu euch bringe.

Dies hat mich auch angetrieben, im Oktober das Nischenblog Travelblogger rund ums Thema Reisen zu starten, ebenso wie das am 30. Januar 2006 gestartete Hotlinking Blog, welches das Hotlinking von meinem Server aufzeigt und das in Kürze auch mehr Hintergrundinformationen rund ums Thema Hotlinking bringen wird.

Deshalb an dieser Stelle ein dickes Dankeschön an euch alle! Auf gehts in ein weiteres Jahr 😉

Wenn Blogger Firmen röntgen

Meine monatelangen Auseinandersetzungen mit der Eypo AG interessieren nun auch die „Aargauer Zeitung„. In der morgigen Ausgabe berichtet das Blatt ausführlich über Blogger, die kritisch über Firmen schreiben. Dabei wird mein Blog als Beispiel eines „Internet-Prangers“ präsentiert. Die Postings zum Thema Eypocard (hier, hier, hier und hier) und die darauf erfolgten Reaktionen der Firmenverantwortlichen werden genauer analysiert.
Den ganzen ausführlichen Artikel gibts morgen vormittag hier in diesem Blog zu lesen (und ist natürlich auch als PDF downloadbar).

Für ganz Ungeduldige: Beim Onlinedienst Klein Report gibt es eine bereits eine Vorabinformation zum Artikel.

[Update] 07.02.2006
Den Artikel „Firmen unter der Blogger-Lupe“ zum nachlesen auf meinem Blog.

Vierter

Nicht immer erfahre ich erster Hand, wo gerade etwas über mein Blog geschrieben wird. Heute staunte ich denn auch nicht schlecht, als ich bei Milos im superdeluxe weblog las, dass anthrazit die 200 besten Websites der Schweiz gekührt hat und ich bzw. mein Blog an vierter Stelle in der Kategorie „Weblogs“ steht. Vielen Dank!

Gerne hätte ich etwas mehr über die Liste geschrieben, doch meine Anfrage an anthrazit, ob sie mir den Artikel vielleicht per PDF zukommen lassen könnten, wurde nur mit der Antwort quittiert, an welchen Orten das Heft (kostenlos) aufliegt. Tja, Pech gehabt.
Aber vielleicht hat jemand von euch das Heft und würde mir vielleicht den Artikel „Die besten 200 Websites der Schweiz“ scannen und mailen? Das wär ja mal ein Leserservice mit umgekehrtem Sinn… 😉

Super Bowl-Fieber

Super Bowl, Super Bowl, Super Bowl. Ich kanns nicht mehr hören. Was ist eigentlich passiert, dass die ganze Schweiz neuerdings von Super Bowl spricht. Nur weil da Ben Röthlisberger, Amerikaner mit Schweizer Wurzeln, als Quarterback bei den Pittsburgh Steelers, mitspielt? Ich hab‘ ja lange nichts von den Unkenrufen der Amerikanisierung gehalten, aber nach Halloween scheint sich nun auch das Football-Fieber langsam über Europa herzumachen.
Hilfe, bitte nicht… Es muss ja nicht alles, was aus den USA kommt, auch bei uns Einzug halten…

Aber wer trotzdem will, bitte sehr: Ben bloggt sogar, wie Claudio herausgefunden hat.

Euro Millions ändert Spielregeln

Euro Millions

Der Freitag und damit der grösste bisherige Euro Millions-Jackpot rückt immer näher. Nachdem letzten Freitag kein einziger Spieler in den „Euro Millions-Länder“ Frankreich, England, Spanien, Österreich, Belgien, Irland, Luxemburg, Portugal und Schweiz den Jackpot von 226 Millionen Franken abräumte, gibt es nun ganze 285 Millionen Franken zu gewinnen. Natürlich mache ich auch dieses Mal wieder mit, und mein Versprechen, beim Gewinn des Jackpots das Blog „Der Millionenblogger“ zu starten, gilt natürlich immer noch.

Eine Änderung der Euro Millions-Teilnahmebedingungen verhindert in Zukunft übrigens „zu hohe“ Gewinne: Der «EuroMillionen»-Jackpot kann sich jeweils nur noch bis zur zwölften Ziehung erhöhen. Danach wird er auf jene verteilt, die der ausgelosten Gewinnreihe am nächsten kommen.

Zum Grund der Änderung teilte mir Swisslos auf Anfrage mit:

Wenn der Jackpot am nächsten oder übernächsten Freitag nicht geknackt wird, so wäre dies einer der grössten je in der Welt erzielten Gewinne. Es ist sicher nicht im Interesse der Teilnehmer einen so riesigen Gewinn zu erhalten, ausserdem macht es auch die Gewinner der unteren Ränge unzufrieden.

Einen der grössten in der Welt erzielten Gewinne? Gemäss news.ch betrug die höchste Summe in Europa 115 Millionen Euro (rund 178 Mio. Fr), die die Irin Dolores McNamara im Juli 2005 gewann. Der „Weltrekord“ datiert vom Mai 2000 und wurde in den USA erzielt. Zwei Spieler teilten sich dort einen Jackpot in Höhe von umgerechnet 630 Millionen Franken.

Wie auch immer: Ich geb‘ mich natürlich auch mit den 285 Millionen zufrieden :mrgreen:

Eine kleine Pause

… gab’s soeben für knapp eine Stunde bei meinem Provider. Nachdem ich schon den ganzen heutigen Nachmittag kurze Unterbrüche bemerkt hatte, waren meine Seiten zwischen 20 und ca. 21 Uhr so gut wie nicht mehr erreichbar. Tröstlich immerhin, dass selbst die Homepage des Providers nicht mehr erreichbar war, so dass ich natürlich auch keine Chance hatte, nach einem Trouble-Ticket zu sehen.

Unterdessen scheint der Unterbruch behoben. Hoffentlich bleibt das so…