Super Bowl, Super Bowl, Super Bowl. Ich kanns nicht mehr hören. Was ist eigentlich passiert, dass die ganze Schweiz neuerdings von Super Bowl spricht. Nur weil da Ben Röthlisberger, Amerikaner mit Schweizer Wurzeln, als Quarterback bei den Pittsburgh Steelers, mitspielt? Ich hab‘ ja lange nichts von den Unkenrufen der Amerikanisierung gehalten, aber nach Halloween scheint sich nun auch das Football-Fieber langsam über Europa herzumachen.
Hilfe, bitte nicht… Es muss ja nicht alles, was aus den USA kommt, auch bei uns Einzug halten…
Aber wer trotzdem will, bitte sehr: Ben bloggt sogar, wie Claudio herausgefunden hat.
Na, so angefressen war ich auch nicht davon, es nahm mich einfach wunder, ob er gewonnen hat…:)
In den USA ist während diesen Tagen sicher ein ziemlich grosses Fest. Hier sah ich nur gestern in den Nachrichten etwas über den Super Bowl. Sonst merke ich eher weniger.
Superbowl – wurde übrigens seit diesem Jahr auch in der ARD aufgegriffen und dort (live!!) übertragen, nachts um vier oder so. Ich frage mich ernsthaft, wen das interessieren sollten und warum. Dieses Spiel versteht hier niemand. Mir sieht das danach aus, als solle DER kommerzielle Megaaevent der Amerikaner auch in unsere „Kultur“landschaft intergriert werden. So ähnlich, wie das seit einigen Jährchen schon mit dem Valentinstag passiert und seit ca. drei Jahren explizit mit dem grauenvoll uninspirierten Versuchen, uns im Oktober mit Kürbissen und Masken das kollektive Gruseln zu vermitteln. Ich warte auf das erste Jahr, in dem wir angehalten werden Truthähne zum Thanksgiving zu kaufen oder unsere Kids zum neuen Schulsport Baseball auszurüsten. 😉
Ich interessiere mich eigentlich überhaupt nicht für den Superbowl. Ben Röthlisber zwingt mich dazu, denn: Er ist ein Emmentaler, genauer ein Lauperswiler! Uuund: genau da wohne ich! Wir werden berüüüühmt! 😀
Meine Güte. Wie kann man sich den darüber so aufregen das das ARD Nachts um 3 den Superbowl zeigt. Wen es nicht interessiert der soll es nicht schauen.
Ich hab als ich vor 2 Jahren mehrere Monate beruflich in New York war den Superbowl geschaut. Big Screen TV, Bier, Spass mit anderen Leuten, … – das ist doch am Ende das wo es drauf ankommt. In Amerika regt sich doch auch keiner auf wenn jemand Soccer schaut oder Soccer im Fernsehen gezeigt wird.