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AdSense im Weihnachtslook

AdSense Anzeigen themenbezogen

Vor acht Tagen schrieb ich darüber, dass AdSense Anzeigen nun auch themenrelevant „verzieren“ will. Und nun bin ich in meinem Post „Erster Schnee“ auch auf eine solche Anzeige im „Weihnachtslook“ gestossen.

Soeben fällt mir aber auf, dass die Anzeige der zusätzlichen „Verzierungen“ nicht immer angezeigt wird. Wurde das Weihnachtssujet beim ersten Aufruf noch angezeigt, ist es jetzt, bei einem Reload der Seite, nicht mehr vorhanden…

Wie auch immer, entgegen meinen ersten Befürchtungen, die Ads könnten überladen und kitschig wirken, finde ich die Idee gut gelöst mit diesen halbtransparenten Hintergrundbildern. Dezent, so wie man sich das eigentlich von AdSense gewohnt ist.

Feiertags-Ads von AdSense

Google bringt auch im Dezember wieder einige Änderungen bzw. Anpassungen in AdSense. Neben der Möglichkeit sich die Umsatzberichte per Mail zuschicken zu lassen gibts es nun auch sogenannte „themenbasierten“ Anzeigen.

Diese Anzeigenblöcke enthalten an Feiertagen und zu besonderen Anlässen spezielle themenbezogene Farben und Abbildungen.

Ein Beispiel für die themenbezogenen Ads findet sich hier.

Das Ganze lässt sich in den Kontoeinstellungen natürlich auch deaktivieren, denn so wie ich das verstehe ändert Google im Falle einer solchen „Themen-Ad“ die Farben der Anzeigen, was nicht in jedermanns Sinn ist.

Der ProBlogger berichet zudem von optimierten Link-Blöcken sowie neuen Designs für AdSense-Suchergebnisseiten. Davon konnte ich allerdings in der AdSense-Administration noch nichts sehen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden 😉

Werbeflut

Stopp Werbung

Weihnachten naht mit grossen Schritten und das bemerkt man spätestens am Briefkasten. Nach dem heutigen Leeren platzte mir aber der Kragen: Neben meiner Zeitung und einigen Briefen Rechnungen musste ich noch einen ganzen Stapel von Werbung mit mir herumtragen.

Alle wollen mir im Weihnachtsrummel etwas andrehen: Von der Bank Vontobel über Stöckli Ski, Die Post, Otto’s, Papeterie Hunziker, Bewita, Papeterie Köhler, Denner, Lipo, Toys ‚R‘ Us, m electronics, Aldi Woche, Mobilezone, Fust, bis hin zur az Immobilien Beratung, alle legten mir heute Werbung in den Briefkasten.

Ich habe mir die Mühe gemacht, diese Papierflut mal zu wägen: Zusammen sind das sage und schreibe 510 Gramm Werbung allein heute. Pöstler (okok, Briefbote) zu sein ist heute offenbar wirklich ein Knochenjob, denn es sind nicht mehr nur private Organisationen, die die Werbung verteilen, sondern immer öfters auch die Post selber.
510 Gramm pro Haushalt. Das macht bei 4112 Haushalten hier in Hinwil das stolze Gewicht von 2097,12 Kilogramm, mehr als zwei Tonnen Papier an einem einzigen Tag. Gaahts no!?!?

Langsam wirds wirklich Zeit, dass ich mir einen „Bitte keine Werbung“-Kleber an den Briefkasten hänge. Dann sollte die Werbeflut zwar nicht ganz, aber immerhin schon erheblich abnehmen…

Headhunter Bobby

AdSense-Anzeige Headhunter Bobby

Ich muss ja unterdessen eine grosse Fangemeinde haben, wenn Google nun bereits solche AdSense-Anzeigen hier schaltet. „Gwunderig“ wie ich nun mal bin, habe ich den aussergewöhnlichen Werber auch gleich besucht und einiges gelernt:

三十七八九歲。在北美、歐洲、日本和上海都留過打拼的痕跡。曾以四海為家, 美歐亞洲遊走工作的我,最後發現台北還是最美的家鄉。 從事Headhunter工作十年多來,我以專業、詼諧及積極的態度,來面對工作及生活上的挑戰。 對我而言,享受生活中不同的體驗,和尋求工作所帶來的成就感一樣重要。所以囉! 往往在取得生活與工作的平衡當中,激發出許多新奇的創意,並成為我工作上的原動力,讓嚮往自由的我,能得到適時的舒展,也讓喜愛這份工作的我,有無限的發揮。

Aha. Also gut, sollte ich jemals einen Job in Taiwan suchen, werde ich mich vertrauensvoll an Headhunter Bobby wenden 😉

Verbotene Internet-Wetten

Die Schweiz (oder zumindest ein Teil davon) ist im Fussballfieber: Am Samstag findet das Barrage-Hinspiel der Schweiz gegen die Türkei statt und das nutzt der österreichische Wettanbieter betandwin.com auch für seine neuste Werbekampagne aus.
In einem eMail von heute morgen will mir die Firma ein Wetteinsatz schmackhaft machen:

Lieber Sportfreund,

für die ganze Schweiz gilt ab sofort: volle Konzentration auf die WM Play-offs gegen die Türkei. Und für Sie bedeutet das: mitwetten, mitzittern und am Ende gemeinsam feiern!

Denn egal ob die Nati die Qualifikation für Deutschland schafft, Sie gehören auf jeden Fall zu den Gewinnern. betandwin spendiert Ihnen zum alles entscheidenden Fight um die WM-Tickets nämlich CHF 50.- EXTRA-WETTGUTHABEN!

Sportfreund? Naja, ein bisschen, aber mit betandwin hatte ich bis heute nichts zu tun, noch nie ein eMail von der Firma bekommen und mich auch nie in irgendeinen Newsletter eingeschrieben. Also einfach normaler Spam? Nicht ganz, denn „normaler“ Spam ist „nur“ unlauter, das Mail von betandwin jedoch verstösst auch gegen die Schweizerische Lotteriegesetzgebung, wie mir Denise Lörtscher vom Bundesamt für Justiz bestätigte:

1. Gemäss Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten sind die Wetten grundsätzlich verboten. Als Ausnahme vom Verbot können die kantonalen Behörden für Wetten am Totalisator (keine Buchmacherwetten) eine Bewilligung für die in ihrem Kanton stattfindende Veranstaltung bewilligen (Art. 33 und 34 LG).

2. Ein ausländischer Wettanbieter darf in der Schweiz keine Werbung betreiben, weil dieser über keine Durchführungsbewilligung in der Schweiz verfügt. Ein solches Unternehmen macht sich nach Schweizerischer Lotteriegesetzgebung strafbar (Art. 42 LG).

Die Wettanbieter scheint das Werbeverbot aber nicht weiter zu kümmern, denn neben dem eher „plumpen“ und einfachen eMail-Spam sponserte betandwin im letzten Winter zum Beispiel das Lauberhorn-Skirennen, wo die Fahrer dann mit Werbeaufschriften der Firma die Piste runterfuhren. Konkurrent interwetten.com setzte auf Fussball und trat unter anderem als Werbesponsor des FC Zürich auf. Gegen den FC Zürich, diverse andere Fussballclubs und auch gegen die Veranstalter des Lauberhornrennens laufen offenbar Strafanzeigen, wie das Wirtschaftsmagazin Cash berichtete.

Wer übrigens als Schweizer Webseitenbetreiber beispielsweise mittels Affiliate-Programm Werbung für einen Wettenanbieter macht, verstösst gegen Artikel 42 des Bundesgesetz betreffend die Lotterien und die gewerbsmässigen Wetten:

Art. 42
II. Gewerbsmässige Wetten
Wer verbotene Wetten gewerbsmässig eingeht oder vermittelt oder zu ihrer Eingehung Gelegenheit bietet, wer ein solches Unternehmen betreibt,
wird mit Gefängnis oder mit Haft bis zu drei Monaten oder mit Busse bis zu 10 000 Franken bestraft. Die beiden Strafen können verbunden werden.

Damit wär dann auch erklärt, warum es in diesem Post keine Links zu den Wettanbietern gibt…

Betandwin habe ich natürlich auch um eine Stellungnahme gebeten, leider darauf aber bisher keine Antwort erhalten.

Noch mehr Fernsehwerbung

Schon heute nervt es gewaltig: Da wird die Werbung ständig durch einen Film ein Film ständig durch Werbung unterbrochen, die meist nicht nur lang dauert, sondern dazu meist auch noch einiges lauter ausgestrahlt wird.

Und nun plant EU-Kommissarin Reding gemäss sat+kabel auch noch eine neue Regelung:

Ihr Entwurf für die neue Fernsehrichtlinie sehe kein Blockwerbegebot mehr vor, sagte Reding dem Branchenblatt „Werben & Verkaufen“ (Donnerstagsausgabe). Demnach könnten Sendungen in Zukunft auch durch einzelne Werbespots unterbrochen werden – und das weitaus häufiger als heute. Denn auch die vorgeschriebenen Mindestabstände zwischen zwei Werbepausen entfielen weitgehend, hieß es.

Noch mehr Werbung? Noch häufiger? Einzelne Werbespots? Werbeblöcke konnte man bisher wenigstens mit dem Toilettenbesuch kombinieren, auch wenn man ziemlich lange pinkeln müsste, um pünktlich zum Ende des Werbeblocks wieder vor dem Fernseher zu sitzen. Aber wie sieht die Zukunft aus? Alle 2 Minuten ein Werbespot? Dann ist es endgültig soweit, dass die Werbung durch den Film unterbrochen wird…

Düstere Aussichten…

(via stern shortnews)

Markenslogans

Slogorado

Wer kennt die Slogans der verschiedenen Marken? Mit Slogorado lässt sich herausfinden, wie fest man bereits von Werbung eingenommen ist.

Mit 425 Punkten muss ich mir da wohl noch nicht zuviele Sorgen machen. Allerdings sollen in Slogorado über 10’000 Slogans hinterlegt sein, was natürlich zu einer gewissen Verwässerung führt, da es unter den Marken dann auch Namen hat, von denen ich noch nie etwas gehört habe… Vielleicht weil die in der Schweiz gar nicht existieren oder dann doch einfach deshalb, weil mich deren Werbung noch nie erreicht hat.

(via pd.blog)

Vorsicht Tiere!

Kühe im Auto

Und wenn ich grad so angegriffen werde, dann zeig‘ ich mal wie es aussieht, wenn Tiere das Auto Ihres Besitzers ausleihen

Und um es diesesmal gleich von Anfang an klarzumachen: Bei der Verfilmung des Spots kamen weder Menschen noch Tiere zu Schaden und ich bin auch nicht der Urheber des Spots. Einwände sind deshalb direkt an Saatchi & Saatchi zu richten, welche den Spot im Auftrag von Toyota produziert haben…