Private Stuff Archive

Was ich noch sagen wollte…

Art. 174 Schweizerisches Strafgesetzbuch:

Verleumdung

1. Wer jemanden wider besseres Wissen bei einem andern eines unehrenhaften Verhaltens oder anderer Tatsachen, die geeignet sind, seinen Ruf zu schädigen, beschuldigt oder verdächtigt,

wer eine solche Beschuldigung oder Verdächtigung wider besseres Wissen verbreitet.

wird, auf Antrag, mit Gefängnis oder Busse bestraft.

2. Ist der Täter planmässig darauf ausgegangen, den guten Ruf einer Person zu untergraben, so ist die Strafe Gefängnis nicht unter einem Monat.

Na dann schau’n wer mal…

travelblogger.ch gestartet

Endlich habe ich es geschafft, mein neues Blog-Projekt soweit voranzubringen, dass ich es auch der erlauchten Öffentlichkeit zeigen kann.

Darf ich vorstellen? Travelblogger.ch

Was Travelblogger bringt
News und Hintergrundinfos rund ums Thema Reisen. Ob Infos zu Reisezielen, Reiseveranstaltern oder … Alles soll seinen Platz bei Travelblogger erhalten.

Wer ist der Travelblogger?
„Der“ Travelblogger bin derzeit ich alleine. Allerdings ist schon jetzt geplant, das Ganze in Kürze weiter auszubauen. Lasst euch überraschen!

Derzeit ist das Blog natürlich informationsmässig natürlich noch etwas „unterfüttert“, aber das wird sich in den nächsten Tagen sicherlich rasch ändern.
Darum also: Schnell mal eine Bookmark setzen oder gleich den Feed im RSS-Reader eintragen!

Ich der Gladiator

Gladiatoren

Der Spieltrieb hat mich soeben wieder mal gepackt und darum bin ich drauf und dran, mich im Online-Spiel Gladiatoren [Aff.] hochzuarbeiten.

Als kleiner Centurion muss ich zuerst mal genügend Sklaven herholen und die ersten Gebäude bauen, um mich und meine Truppe überhaupt ernähren zu können. Erst dann darf ich mir langsam Gedanken über die Produktion von Waffen für eine bevorstehende Schlacht machen…

Mal sehen wie lange es geht, bis mir das Spiel auf die Nerven geht 🙂

Die Eypo AG schlägt zurück

Vor Monaten bereits machte ich mit dem zugegebenermassen etwas mysteriösen Posting „Worte“ eine kleine Andeutung und daran hat sich bis heute nicht viel geändert. Nach meinen Postings „Eypocard? Nein danke!“ , „Eypocard? Nein danke! [Teil 2]“ und „Eypocard? Jetzt auf der Warnliste„, wurde ich mit Androhungen von zivil-und strafrechtlichen Schritten eingedeckt, meine Familie und ich wurden mehrfach telefonisch belästigt und selbst meine Aufforderung an den Verantwortlichen der Eypo AG, sich nunmehr ausschliesslich an meinen Anwalt zu wenden, bleibt unbeachtet (im Gegenteil wurde der Anwalt sogar als Idiot beschimpft).

Nachdem die ersten eMails und Telefonate noch sehr gesittet waren, artet das ganze langsam aber sicher in einer lächerlichen Schlammschlacht aus, und dies obwohl ich einer ersten Bitte der Eypo nachgekommen bin, und die Artikel insofern präzisierte, dass nicht die Eypo AG selbst die Aussagen gemacht hatte, sondern deren Affiliatebetreuung, die Webcom GmbH. Nunmehr wurde nur noch die Löschung aller Postings gefordert und zwar, ohne dazu irgend einen Kommentar zu schreiben oder mich sonstwie zu äussern. Da ich aber sämtliche von mir gemachten Aussagen belegen kann, werden diese Postings nicht verschwinden.

Man droht mir deshalb seit Anfangs Juli 2005 rechtliche Schritte an, bis heute ist aber (leider) noch nichts dergleichen passiert (zumindest nach meinem Kenntnisstand). Die Verleumdungskampagne der Eypo AG gegen mich geht aber weiter: So schreibt bspw. ein gewisser Luc Brunner, der sich als ehemaliger Angestellter der Eypo AG im Forum von Gomopa:

Dieser ist unter seiner angegeben who is Anschrift nicht ermittelbar und es wird wegen diverser Delikte gegen den Betreiber ermittelt. Er hat die Anschrift seines Providers als die seine angegeben. Mehr muss dazu nicht gesagt werden.

Dass diese Aussage schlicht und einfach falsch und dazu noch ehrverletzend ist, ist ja klar, nicht umsonst schreibe ich hier munter weiter. Wäre ich zudem tatsächlich nicht „ermittelbar“, könnte sich Herr Kuhn von der Eypo AG zudem ja gar nicht mit mir in Verbindung setzen.
Dass die Domain bisher mittels c/o auf meinen Provider registriert war, ist zwar richtig, jedoch aus historischen Gründen gewachsen. Dies macht mich aber nicht unauffindbar, im Gegenteil. Die Tatsache, dass die Domain nicht unter meiner „richtigen“ Adresse registriert war, nahm Herr Kuhn nun aber auch zum Anlass, eine Beschwerde bei der Switch, der Vergabestelle von .ch- und .li-Domains einzureichen und versucht mich auch dort entsprechend anzuschwärzen:

Für die eventuelle Zustellung einer superprovisorischen Verfügung brauchen wir den sofort nachweisbaren Zusammenhang zwischen seiner Website und seiner privaten richtigen Adresse, wo er gemeldet ist.

Einen Tag später schreibt er erneut an die Switch:

bloggingtom.ch scheint dadurch, dass es ihm trotz Ihrer zur Zeit mutmasslich stattfindenden Intervention nach wie vor gelingt, seine gesetzwidrigen Handlungen weiterhin im Schutz der Anonymität, die switch.ch ihm seit unserer ersten Anfrage faktisch gewährt, fortzusetzen, darin geradezu ermutigt zu werden.

Dazu erwähnt er die Verordnung über die Adressierungselemente im Fernmeldebereich (AEFV) und verweist im speziellen auf dessen Artikel 14h und stellt Switch ein Ultimatum:

Wenn lit. b, c und f nicht innerhalb kürzester Zeit erfüllt werden, werden wir den Sachverhalt der beim Bund für die oben angeführte Verordnung zuständigen Behörde vorlegen.

Ich habe kein Problem damit, wenn Herr Kuhn der Meinung ist, dass ich „weiterhin neue UWG- und StGB-widrige Inhalte“ publiziere und dies entsprechend zur Anzeige bringen will. Die Anzeige einzureichen, dürfte für die Eypo AG auch nicht weiter schwer sein, denn der Herr Kuhn ist sowohl im Besitz meiner Wohnadresse als auch meiner Telefonnummer. An einen Erfolg entsprechender Strafuntersuchungen scheint Herr Kuhn offenbar aber nicht zu glauben, denn wie sonst ist es zu erklären, dass er dies mir seit Monaten androht, ich bis heute aber keinerlei Kenntnis von einer solchen Anzeige habe.

Interessant an der ganzen Sache ist jedoch, wie viel Energie die Eypo AG einsetzt, um jegliche kritische Berichte zu verhindern bzw. diese von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Allerdings setzt man dabei eher auf Einschüchterung der Personen und weniger auf eine Strafanzeige.

Zum Schluss: Eigentlich wollte ich derzeit gar nichts mehr über die Eypo AG schreiben, was nicht heisst, dass ich die Postings gelöscht hätte. Allerdings nehmen die Anstrengungen des Herrn Kuhn gegen mich langsam Dimensionen an, die mich zu einer „Vorwärtsstrategie“; zwingen. Somit passiert nun wohl genau das, was ich Herrn Kuhn bereits vorausgesagt hatte, wenn ich die Postings löschen würde: Die Publizität wird wohl einfach nur grösser. Aber wie gesagt: Ich lasse mich nicht einschüchtern. Habe ich in strafrechtlicher Hinsicht etwas „falsch“; gemacht, dann bin ich jederzeit bereit, mich den Dingen zu stellen. Solange aber keine Anzeige eingereicht wird, ist dies wohl nicht zu klären…

[Update]
Weitere Artikel in diesem Blog zum Thema:

Kundenbindung bei der Cablecom

Cablecom

Eine seltsame Auffassung von Kundenbindung zeigt die Cablecom derzeit bei einer Kollegin. Nachdem bereits vor Monaten klar war, dass sie per 1. Oktober 2005 umziehen wird, hatte sie die Cablecom über Ihren Umzug informiert und gleichzeitig nachgefragt, ob ihr Hispeed– und Digitalphone-Abonnement auch am neuen Ort funktioniert. Dies wurde ihr sowohl am Telefon und danach auch schriftlich bestätigt.

Am 1. Oktober erhielt ich dann den ersten Anruf der Kollegin, die mich um Hilfe bat, da weder das Telefon noch das Internet funktioniere. Doch schon beim Hinfahren wurde ich unsicher: Was macht denn die TV-Antenne und der Sat-Spiegel auf dem Dach des Hauses? Kaum angekommen fiel weiter auf, dass auch der bereits programmierte Fernseher nur noch Flimmern zeigte. Also mal hingehockt und neu programmiert, doch was ist das? Anstelle der 48 Programme, welche kostenfrei empfangbar sein sollten, gibts nur noch deren zwölf. Die Nachfrage bei den Nachbarn ergibt, dass auch diese nicht mehr Sender empfangen und dass in diesem Haus kein Cablecom-Anschluss vorhanden sei. Trotzdem behauptete die Cablecom weiter, dass im Haus Kabelfernsehen vorhanden sei, und dass das Nichtfunktionieren wohl daran läge, dass „der Adressänderungsauftrag im System leider noch nicht ganz durchgelaufen sei“.
Heute bemühte sich dann ein Techniker der Cablecom zur Kollegin, um sich die Sache näher anzusehen, und bestätigte, was ich längst vorausgesagt hatte: Das Haus verfügt über keinen Anschluss zum Cablecom-Kabelnetz.

Der „Verfügbarkeits-Check“ auf der Cablecom-Homepage behauptet auch jetzt noch: „An dem von Ihnen angegebenen Standort ist bereits alles vorbereitet.“ Schön liebe Cablecom, nur ist dem nicht so.

Tragisch an der ganzen Sache ist ja, dass die Kollegin beruflich sowohl auf den Internet- als auch auf den Telefonanschluss angewiesen ist, und derzeit wohl mehr Däumchen dreht, anstatt zu arbeiten.
Aber nun wird sich zeigen, wie kulant die Cablecom mit der vergraulten Kundin (und deren Chef) umgeht, denn die Kosten, die durch diese Fehlinformationen entstanden und nach wie vor entstehen, dürften nicht ganz günstig sein. Und immerhin hat die Cablecom anlässlich der Bestätigung des Adresswechsels schriftlich mitgeteilt, dass die Anschlüsse am neuen Ort problemlos funktionieren…

La Linea

La Linea

Wieder mal an die Kinderzeit erinnert und zwei Tage am Namen rumstudiert. Doch mit kollegialer Hilfe (Danke Martin!) klappte auch dies: La Linea.

Was war das doch für ein erfrischendes Männchen, das da fröhlich und verwundert, aber meist nörgelnd und meckernd auf seiner Linie rumlief. Lustig und speziell war die Interaktion mit dem Zeichner und Erfinder von La Linea, Osvaldo Cavandoli, der, je nach Bedarf etwas neues in den Weg des Männchens zeichnete oder auch schon mal zum Radiergummi griff.

Erinnerung gefällig? Bitte sehr: La Linea versucht sich an Musikinstrumenten oder als Zauberer.

Mehr Material gibts auch auf verschiedenen DVDs [Aff.].

Danke liebe Cablecom

Gute Kunde für potentielle Neukunden der Cablecom. Die derzeitige Promotion verspricht Neukunden, ein Jahr lang gratis ins Festnetz zu telefonieren (mit kleineren und grösseren Einschränkungen natürlich). Pech nur, wenn man bereits Internet- und Telefonanschluss von der Cablecom hat, und somit bereits zahlender Kunde ist, oder doch nicht?

Ich hab mal kurz nachgefragt:

Mit Staunen haben wir von Ihrer derzeitigen Promotion „1 Jahr Gratis-Telefonieren“ für Neukunden, welche ein Digitalphone und Hispeed-Abo abschliessen, Kenntnis genommen. Da wir bereits seit geraumer Zeit Hispeed- und Digitalphone-Kunde ist, fühlen wir uns ziemlich benachteiligt.
Ich möchte Sie deshalb anfragen, ob für Bestandskunden ebenfalls die Möglichkeit besteht, im Rahmen dieser Promotion zu profitieren.

Die Antwort war so, wie ich es mich von der Cablecom bereits gewohnt bin. Knapp und klar:

Besten Dank für Ihre E-Mail.

Zur Zeit haben wir Pormotionen für Neukunden lauften. Die letzte Promotion war das upgrade für bestehende Kunden zum speziallpreis.
Sie können jederzeit auf unserer Homepage www.cablecom.ch all unsere Angebote ansehen. Ausserdem werden unsere Kunden immer zusätzlich mit der Post informiert.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

(Schreibfehler etc. sind original übernommen)

Dann werd‘ ich da wohl mal noch anrufen und etwas hartnäckiger sein müssen…

Ich bün oin Mönch!

Der Mönch

„Hollo Hollo Hollo, ich bün oin Mönch. Manchmal auch oin Albino, Doppel-Whopper, oder ein halber Mönch. Meist komme ich auf die Bühne, schleiche mich an Volker und sage dann: Hallo hallo hallo ich bin oin Mönch…“
Das und vieles mehr wirds heute abend zum hören und sehen geben, wenn das Chaos-Theater OROPAX in Uster/ZH seinen Auftritt hat. Wer also nichts vorhat und gerne wieder mal die Lachmuskeln trainieren will, ist im Stadthofsaal sicherlich an der richtigen Adresse.
Und wem das jetzt alles zu schnell gegangen ist, kriegt weitere Seh- und Hörproben Ende November im Casinotheater Winterthur sowie Anfangs Dezember im ABC-Mix in Luzern, im Theater im National in Bern, im Mühlemattsaal in Trimbach und im Kaufleuten in Zürich…

Damit sei nun auch bekannt, was ich heute abend vorhabe 😉

Mehr Oropax zum Reinziehen gibts auch bei Amazon.

Schneller als Kimi

… war ich zwar nicht, aber dabei sein ist schliesslich alles. „Wer kann Kimi Räikkönen schlagen“ hiess es am Sonntag auf der Kart-Bahn in Rümlang, und das liessen wir uns natürlich nicht entgehen. Schliesslich gehörten wir zu den fünfzig Auserwählten, die gegen Kimi antreten durften.
Also rein in den Helm und auf zu den fünfzehn Qualifikationsrunden, denn nur die schnellsten acht konnten im Finale nochmals gegeneinander antreten, um eine „Formula 1“-Uhr des Sponsors NACHT TAG Heuer zu gewinnen.

Kurzum: Wir alle mussten uns einem 15-jährigen geschlagen geben, der sogar schneller als Kimi’s Richtzeit war. Doch das war nicht weiter tragisch, da einer meiner Kollegen Kimi persönlich kannte und wir so zu einem exklusiven „Schwätzchen“ mit ihm kamen, während die restlichen Gäste nur staunend um unseren Tisch standen :mrgreen:. Denn trotz des eher „privaten“ Charakters des Anlasses wurde Kimi wie üblich bestens durch Security abgeschirmt, so dass es fast unmöglich war, wirklich an ihn ranzukommen.

Alles in allem ein gelungener PR-Event, der einzig durch die Hektik der Veranstalter etwas gelitten hat. So kamen bspw. trotz eingeplanter „Autogrammminuten“ noch nicht einmal alle der fünfzig Teilnehmer zu einem Autogramm (von den Zaungästen ganz zu schweigen), was teilweise dann doch mit Enttäuschung zur Kenntnis genommen wurde…

Spam des Tages

Lieber Andreas aus Zufikon

Heute hast Du mir das folgende Spam-Mail geschrieben:

Preiszerfall, mehr Konkurrenz und mehr Aufwand im Verkauf, was können Sie dagegen tun?

Grüezi
Mein Name ist Andreas Obenauer, Geschäftsführer der Firma Business Tuning – Coaching für Führungskräfte in KMU’s.

Durch intensive Marktbeobachtung und zahlreiche Gespräche mit Unternehmern haben wir die Ansatzpunkte herausgefunden, um gegen die Tendenzen Preiszerfall, mehr Mitbewerber und Mehraufwand im Verkauf etwas zu unternehmen.

Wo denken Sie, liegt Ihr Ansatzpunkt? Was möchten Sie gerne erreichen?

Ich bin interessiert – bitte hier klicken für.. weitere Infos
NEIN zurzeit nicht – bitte hier klicken für… in 90 Tagen wieder kontaktiert zu werden
NEIN bin nicht interessiert – bitte hier klicken für… löschen Ihrer Daten aus unserem Verteiler

Mit freundlichen Grüssen
Business Tuning
Andreas Obenauer

Eigentlich wollte ich doch gar nichts von Dir wissen, denn bis vorhin kannte ich Dich gar nicht. Und nun schickst Du mir Deinen Spam an eine eMail-Adresse, die ich ausschliesslich bei Domainregistrierungen nutze. Darum würde es mich ja schon interessieren, wie Du an die Adresse gekommen bist!? Hast Du Dich vielleicht über die Nutzungsbedingungen von Whois-Einträgen hinweggesetzt und die eMail-Adressen so gesammelt?

Wie auch immer: So nutzlos wie Deine Spamattacke scheint mir auch Deine Internet-Präsenz zu sein, die es unter http://www.marketing-aid.com zu bestaunen gibt und die noch nicht mal auf Deinen Namen registriert ist. Aber immerhin gibt es Dich wirklich: Nämlich beispielsweise im Handelsregister.

Trotzdem: Ich habe noch nie aufgrund von Spam-Mails irgend etwas bestellt oder würde es gar wagen, einen Business-Coach mit solche dubiosen Werbemethoden zu engagieren. Nur dass das auch mal gesagt ist.