Private Stuff Archive

Firefox Extensions

Derzeit scheint es ja wieder „in“ zu sein, der grossen weiten Welt mitzuteilen, welche Firefox Extensions man installiert hat. Umso mehr, als Matt Cutts einen Freund zitiert:

If it’s a technical blog, you have to post your list of favorite Firefox extensions. If it’s a personal blog, you’re required to show pictures of your cat or else your blogging license could be revoked. If it’s a blog about blogs, every third post has to mention either RSS, tags, XML, the semantic web, APIs, or folksonomy.

Oupps, zwar ist das mein persönliches und privates Blog, aber in Ermangelung einer (Haus-) Katze kann ich leider keinen Katzencontent präsentieren. Ok, manchmal ist mein Blog auch ein technisches Blog und ab und zu sogar ein Blog über Blogs. Von allem etwas…

Um dem Entzug meiner Blogging Lizenz aber vielleicht doch entgehen zu können, versuche ich es jetzt mit einem technischen Eintrag und präsentiere… tadaa… meine installierten Extensions:

Andere Ideen oder Empfehlungen?

Jugend-Spielerinnerungen

Ping

Für die heutige Jugend mit Playstation, PSP, XBox oder Gamecube fast nicht mehr vorstellbar, für mich nichts als Erinnerungen: Was waren das noch für Zeiten, als ich mich stundenlang mit meiner ersten Spielkonsole vor dem Fernseher vergnügen konnte. Dabei war das eine Art Konsole mit „festeingebautem“ Ping Pong-Spiel (siehe Bild), welches alleine (gegen den Computer) oder zu zweit gespielt werden konnte. Ich glaube meine Eltern hatte schon bald bereut diese Game gekauft zu haben, da sie ständig mit mir spielen „mussten“…

Philips G7000 Videopac

Mit der Zeit wurde das dann aber natürlich etwas langweilig und ich erhielt den damaligen Knüller der Konsolen geschenkt: Ein Philips G7000 Videopac. Das war dann wohl auch mein erster Kontakt mit Intel, denn der G7000 enthielt bereits einen Intel Prozessor (Intel 8048H mit einer Taktfrequenz von 1.78 MHz). Die Konsole sieht aus heutiger Sicht ziemlich altmodisch aus, war damals aber der absolute Hit. Endlich eine Konsole, bei der man sogar die Spiele wechseln konnte. Mit Super-Mampfer (jaja, so hiesss Pacman damals auf Deutsch), Asteriods oder Tetris konnte man sich endlich stundenlang beschäftigen, hatte Abwechslung mit verschiedenen Spielen und konnte den Eltern den Fernseher streitig machen.

Und heute? Heute ist Spielen für mich nur noch selten ein Thema. Wenn dann mal ein Strategiespiel am PC, das mich dann zwar stunden- oder nächtelang an den Bildschirm fesselt, dann aber meist auch rasch wieder an Reiz verliert.

Warum ich das alles schreibe? Pac Man, Space Invadors, Donkey Kong, Asteriods, Pong und einige Spiele mehr gibts jetzt als Flash-Games und das erst noch mit Original-Sounds. In Erinnerungen schwelgen heisst das für mich 😉

Also auf zum Retro Gaming: Classic 80’s Games

Mal wieder Schweizer Spam

An eMail-Spam habe ich mich ja unterdessen gewöhnt, auch wenn ich diesen dank des Spam-Filters selten zu Gesicht bekomme. Speziell nervt mich jeweils Spam aus der Schweiz, ist Spam doch durchaus ein Thema, von dem hierzulande ab und zu zu lesen ist und man so meinen könnten, die Leute seien wenigstens ein klein bisschen sensibilisiert. Und heute ist mal wieder so ein Schweizer Spam im Mail-Postfach Spamfilter gelandet.

Sehr geehrte Damen und Herren
Benötigen Sie von Zeit zu Zeit CD- oder DVD-Rohlinge? Wir bieten Ihnen Qualitätsspeichermedien zu günstigen Preisen!
Zudem können Sie bei uns Ihre Discs von 1 bis 1000 Stück vervielfältigen und nach Ihrem Wunsch bedrucken lassen.

Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben; ansonsten erhalten Sie keine weiteren Mails von uns.

Freundliche Grüsse

Dividis.ch
Thomas Hablützel

Lieber Thomas Hablützel, ja ich brauche ab und zu CD- oder DVD-Rohlinge, doch habe ich bereits eine andere Quelle dafür. Interessieren würde mich aber, wie Du an die eMail-Adresse kommst, an die Du Dein Mailing gesandt hast. Denn diese gibt es nur (vor dem Besucher) versteckt auf einer Webseite und wird nirgends sonst verwendet. Darum gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten: Entweder hast Du eine der dubiosen Adresslisten von ebenso dubiosen Internet-Adresshändlern gekauft oder Du hast selbst fleissig und automatisiert Adressen gesammelt.
„Wir legen grossen Wert auf die Seriosität dieser Art des Versandes“ schreibst Du auf Deiner Webseite. Mit dem Versand meintest Du aber offensichtlich nur den Versand der Ware, nicht aber auf den Versand der Werbung. Du versprichst mir zwar in Deinem eMail, dass ich keine weiteren Mails mehr erhalte, aber das überzeugt mich nicht. Das nämlich schreiben auch die grossen Spammer…

Weitere Infos zum Thema:

Vor dem Fernseher

Gestern war wieder mal Fernsehzeit: Seit langem habe ich mir wieder einmal Betten NassWetten dass“ zu Gemüte führte und es war wieder mal interessant, was für ein Staraufgebot Thomas Gottschalk nach wie vor für seine Sendungen aufbieten kann.
Das Highlight der Sendung war meiner Meinung nach aber Werner Kohlbecker, der wettete, dass er jede beliebige Kuhherde mit einem Flügelhorn anlocken könne. Das klang dann doch ziemlich abenteuerlich, doch nach ein paar ziemlich verdutzten Kuh-Blicken setzte sich die Herde tatsächlich in Bewegung. Auf solche Ideen muss man zuerst mal kommen 🙂

Danach war Musik angesagt: Die Verleihung der World Music Awards 2005 auf SF 2 zeigte mal wieder, dass gerade Künstler wie Carlos Santana und Stevie Wonder immer noch die Massen bewegen können.

Aber eine Frage stellte sich mir dann doch am Ende meines Fernsehabends: Wieso wird „Wetten dass“ in Stereo ausgestrahlt, die „World Music Awards“ jedoch in Mono? Wenn schon, dann wünsch‘ ich mir die Musiksendung in Stereo…

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich

Der Tages-Anzeiger schreibt heute im Artikel „Jugendanwalt drängelte auf A 1“ über einen drängelnden Staatsangestellten, der auf der Autobahn einen Lieferwagenfahrer mit einem Abstand von „nur einem halben bis zwei Meter“ bedrängt hat.Und weiter:

Bedrängt und verunsichert, machte der Lieferwagenfahrer einen Schwenker, schleuderte und krachte gegen die Mittelleitplanke; dabei überschlug sich sein Auto. Der Jugendanwalt konnte dem kollidierenden Auto und den umherfliegenden Einzelteilen knapp ausweichen.

Die Bezirksanwaltschaft führte daraufhin eine Untersuchung wegen grober Verkehrsregelverletzung durch, stellte diese aber für beide Automobilisten ein. Sie überwies den Fall indessen wegen einer allfälligen einfachen Verkehrsregelverletzung an den Statthalter des Bezirks Pfäffikon. Dieser fällte eine Busse von 200 Franken wegen Nichteinhaltens eines genügenden Abstandes.

Eine einfache Verkehrsregelverletzung? 200 Franken Busse? Ist das alles? Hab ich nicht im Hinterkopf, dass schon einige Personen mit demselben Delikt viel härtere Strafen bekommen haben?

Tatsächlich scheint man es sich da etwas einfach gemacht zu haben, denn im VK Bulletin Mai/Juni 2005 [PDF], dem „Informationsorgan für Verkehrsrecht der Dienstabteilung Verkehr“ der Stadtpolizei Zürich, liest sich ein anderer Vorfall so:

In einem ebenfalls erst kürzlich ergangenen Urteil ging es um einen Lenker auf einer Autostrasse, der einem anderen Personenwagen bei guten Verhältnissen mit einer Geschwindigkeit von 110 km/h in einem Abstand von nur 10 Metern gefolgt ist. Dies entsprach einem zeitlichen Abstand von 0,33 Sekunden bzw. „1/11-Tacho“. Bei dieser Gelegenheit stellte das Gericht [das Bundesgericht] klar, dass es entgegen einer Stimme in der Lehre mit BGE 126 II 358 nicht entschieden habe, erst bei einem Abstand von 0,3 Sekunden und weniger eine grobe Verkehrsregelverletzung anzunehmen. Entsprechend war im konkreten Fall der Tatbestand der groben Verkehrsregelverletzung auf jeden Fall gegeben (Urteil 6P.138/2004 vom 11. Februar 2005, zur BGE-Publikation vorgesehen).

„Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ heisst es in der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Artikel 8, Absatz 1.

Dachte ich’s mir doch: Einige Personen sind eben doch gleicher als andere…

Halloween

Heute muss nun also dieses Halloween sein, auf das ich seit Wochen vorbereitet werde. Vom Grossverteiler über Webseiten bis hin zur passenden Party: Überall greift Halloween um sich…

Ursprünglich waren es offenbar die Kelten die den Brauch einführten, und vor rund 2000 Jahren wurde Halloween überall in Europa gefeiert. Aber irgendwann war Schluss damit. Heute gewinnt Halloween aber auch bei uns wieder an Beliebtheit. Die einen ergreifen die Gelegenheit, sich lustige und weniger lustige Streiche einfallen zu lassen, andere wiederum nutzen das Motto vor allem dazu, Halloween wie Weihnachten und Ostern für ein gutes Geschäft zu nutzen. Und „Halloween-Zeugs“ gibts ja nun wirklich an jeder Ecke zu kaufen…

Sorry, aber ich kann damit überhaupt nichts anfangen, wieso kommen wir eigentlich dazu, einen in den USA gebräuchlichen Brauch in den letzten Jahren auch hier zu feiern? Ich wage zu behaupten, dass (fast) ausschliesslich kommerzielle Gründe zur (Wieder-) Einführung dieses Brauchs geführt haben. Abgesehen davon konkurrenzieren solche „neumodischen“ Bräuche auch die bestehenden Bräuche. Während beispielsweise der „Räbeliechtliumzug“ immer weniger Kinder anzieht, scheint bei Halloween genau das Gegenteil zu passieren.

Immerhin hat bei uns das „Klingeln für Süssigkeiten“, wie das Karsten, Pia und Blaui beschreiben, bei uns noch nicht grosse Ausmasse angenommen (oder dann hab‘ ich es glücklicherweise verpasst).

Länger schlafen

… die Party länger geniessen, oder länger arbeiten (?): Egal was man heute Nacht tut, auf alle Fälle kriegt man eine Stunde geschenkt. Es ist wieder mal soweit, die Sommerzeit geht zu Ende und die Uhren werden heute Nacht um 3 Uhr eine Stunde zurückgestellt.
Zurückgestellt ist deshalb fett geschrieben, weil ich es seit Jahren nicht schaffe, das irgendwie in mein Hirn einzutrichtern. Jedes Jahr bei Beginn und am Ende der Sommerzeit muss ich mir überlegen, ob ich die Uhr nun vor- oder zurückstellen muss. Darum nochmal für alle:

Für die Sommerzeit gilt:
Die Zeitumstellung findet am letzten Sonntag im März statt.
Dabei wird um 2:00 Uhr die Uhr um eine Stunde vorgestellt.
Das bedeutet : „Die Nacht ist eine Stunde kürzer“.

Für die Winterzeit (Normalzeit) gilt:
Die Zeitumstellung findet am letzten Sonntag im Oktober statt.
Um 3:00 Uhr wird die Uhr um eine Stunde zurückgestellt.
Das bedeutet : „Die Nacht ist eine Stunde länger“.

Mehr Infos zum Thema Zeitumstellung gibts bei zeitumstellung.de

Kommentar nur mit Login

Ich hab‘ keine Ahnung, wieso ich auf einigen Blogs nur Kommentare hinterlassen kann, wenn ich mich vorher angemeldet und eingeloggt habe. Manchmal will ich spontan einen Post kommentieren, aber scheitere schon an der Hürde, dass ich mich einloggen soll. Nun gut, kein Login und Passwort vorhanden, also soll ich mich auch noch auf dem Site anmelden.
Sorry, aber dazu habe ich keine Lust. Ich hab‘ schon genug damit zu tun, meine Logins von anderen Sites zu verwalten und nun soll ich mir für diverse Blogs auch noch ein Login merken? Nein danke!

Vielleicht kann mir aber mal jemand erklären, was diese „Loginitis“ überhaupt soll? Ja ok, sicherlich hat ein solches Blog kein Spamproblem, aber die Nutzerfreundlichkeit lässt damit doch ganz schön zu wünschen übrig… Oder?

[Update] No-Login
Matthias hat gleich den entsprechenden Button dazu kreiert. Cool! Also runterladen und ins eigene Blog integrieren!