Personal Shopping Dog

Hund beim Einkaufen

Neben Online-Shopping, Einkaufszentren und Quartierläden gibts nun eine weitere Möglichkeit zum bequemen Einkaufen:

Man lege sich einen Einkaufs-Hund zu und das Einkaufsproblem ist gelöst. Bequem zurücklehnen und entspannen und auf die Ankunft des Einkaufs-Hund warten (der dann hoffentlich das richtige gekauft hat 😉 )

Ok, ok, das Bild stammt von einer internationalen Hundeshow in Erfurt, wo die Hunde zeigen was sie können (oder was ihnen die Menschen so unnötiges beibringen).

(via blick.ch)

Eypocard? Nein danke!

Irgendwie ist mir das Angebot von Eypocard gar nie richtig aufgefallen, denn sog. Debit-Kreditkarten (quasi Prepaid-Kreditkarten) gibts ja in den USA wie Sand am Meer. Der Unterschied ist nur, dass sich Eypocard auf Deutschland, Österreich und die Schweiz konzentriert und ein Affiliate-Programm via affili.net betreibt und ich dort angemeldet bin.
Nein, wirklich aufgefallen ist mir die Firma erst, als in einem Informationsmail der „Affiliatebetreuung der Eypo AG“, der Webcom media consult GmbH, darüber sinniert wurde, wieso viele Interessenten schlussendlich doch keine Karte bestellen würden. Antwort: „Da sie im Glauben sind, es würde die Kartenprodukte gar nicht geben“.

Um die Seriosität des Angebotes zu unterstreichen, wies die Firma Webcom dann darauf hin, dass die Eypo AG „lizenzierter und designierter Visa & MasterCard-Agent von 6 internationalen Banken“ und „durch die Schweizerische Bankenkommission und die Finanzkontrollbehörde zur Ausführung ihres Geschäfts berechtigt“ sei.

Genau diese Aussagen brachten mich dazu, mich etwas genauer mit der Firma und deren Angebot zu befassen. Also schrieb‘ ich am 20. März 2005 ein Mail und bat sowohl die Webcom GmbH wie auch die Eypo AG, doch mal genauer zu erläutern wie sie zu einer Bewilligung der Schweizerischen Bankenkommission gekommen sei, denn die Eypo AG ist nicht in den Listen der bewilligten Institute zu finden. Zudem braucht die Eypo AG gar keine solche Bewilligung, da sie gemäss ihren eigenen AGB kein Gewerbe im Sinne einer Bank ausübt:

EYPO AG und ihre Vertreter sind keine Bank, Kreditorganisation, kreditgewährendes Unternehmen oder ähnliches. Sie wickeln auch keine Geldgeschäfte ab und üben kein Gewerbe im Sinne eines Bankwesengesetzes, Kreditwesengesetzes oder EU Geld-Gesetzes aus. Die Aktivitäten der EYPO AG sowie ihrer bevollmächtigten Vertreter stellen reine Vermittlungstätigkeiten für eine Plastikkarte mit Datenträger da, oder für Vermittlung von Kontoeröffnungsunterlagen, über die eine Kreditkarte/Debitkarte zurVerfügung gestellt wird. Der Vertrieb der Kontovertragsunterlagen incl. der Kreditkarte/Debitkarte erfolgt ausschliesslich als Dienstleistung bzw. Vermittlungstätigkeit für die kartenausgebende Bank. EYPO AG leitet lediglich die Kontoeröffnungsunterlagen der Kunden an die dafür berechtigten Stellen weiter und ist Vermittler zwischen Käufern und lizenzierten Ausgabestellen sowie Inkassostelle für die Beitreibung der Kartenkaufpreise.

Seit meiner eMail-Anfrage aber herrscht Funkstille. Wie soll ich das verstehen? Keine Erklärungen parat? Sind Fragesteller unangenehm? Mail nicht erhalten? Kann nicht sein, denn das Mail ging sowohl an die Eypo AG selbst, als auch an die Webcom, welche die Newsletter als „Affiliatebetreuung der Eypo AG“ verschickt. Wenn das Angebot doch soo seriös ist, dann sollte ich doch innerhalb von 20 Tagen eine Antwort auf eine Mail-Anfrage erwarten dürfen…

Die auf Antragsformularen, Banner etc. publizierte und verlinkte Website http://www.eypocard.ch ist neuerdings auch ausser Betrieb, nur http://www.eypo-card.ch funktioniert. Kann ein Fehler des Webmasters sein, kann aber auch ein erstes Anzeichen einer angespannten Situation rund um die Eypocard sein. All dies trägt nicht gerade dazu bei, mein Vertrauen in die Firma und deren Angebote zu stärken.

Vielleicht bringen aber meine heute gestarteten Anfragen bei der Schweizerischen Bankenkommission, einigen Schweizer Kartenherausgebern und MasterCard International etwas mehr Licht in die Sache. Wünschenswert wär’s ja…

Was mich interessieren würde:

  • Habt Ihr Erfahrungen mit der Firma (sowohl als Affiliate oder als Kunde)?
  • Weitere Informationen über das Geschäftsgebahren der Firma?

Fortsetzung folgt!

[Update]
Weitere Artikel in diesem Blog zum Thema:

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Die Tücken des Hintergrundes

Das Weblog von Stefan Bucher hat mir heute morgen das erste Schmunzeln entlockt, darum will ich euch das auch nicht vorenthalten:

Fotografieren oder Filmen setzt eine sorgfältige Vorbereitung voraus, denn nicht immer ist der Hintergrund so perfekt, wie es auf den ersten Blick scheint:

Kirchturmhintergrund

Damit seit gewarnt: „Es ist wenig vorteilhaft, wenn sich ein Kirchturm, ein Baumstamm oder ein Hirschgeweih genau hinter dem porträtierten Kopf befindet.“ (Zitat Stefan Bucher)

Aber vielleicht hätte man der Beatrice Müller auch noch eine vorteilhaftere Frisur verpassen können…

(geklaut bei Stefan Bucher)

Kylie’s Vegas-Show

Showgirl - The Greatest Hits - Tour

Gestern Abend war ich, wie ich ankündigte, am Konzert von Kylie Minogue in Basel. Und ich muss zugeben, ich war positiv überrascht: Die aufwendig inszenierte „Showgirls – The Greatest Hits Tour“ war wirklich ein Hit. Nicht nur den Augen wurde mit Videowänden, Laserkanonen, aufwendigen Choreographien und natürlich mit Kylie selbst, einiges geboten. Auch die Stimme von Kylie überraschte mich. Wie ich gestern schon schrieb, war ich mir vor dem Konzert nicht sicher, ob man Kylie live auch hören kann. Aber ich musste mich eines besseren belehren lassen, denn ich war begeistert.

Zwar schreibt der heutige Tages-Anzeiger in einer Konzertkritik (Artikel leider nicht online verfügbar 🙁 ), dass ihre dünne Stimme leicht quäkend rüberkam, dem will ich mich aber nicht anschliessen. Für Kylie’s Musik brauchts auch keine Stimme à la Mariah Carey, darum sind solche Vergleiche meiner Meinung nach auch überflüssig.

Speziell gefallen hat mir die aufwendige Bühnenshow. Dies war kein Konzert à la „Ich steh‘ nur auf der Bühne und sing vor mich hin“, sondern erinnerte mich mehr an eine Las Vegas-Show. Die vielen Kostumwechsel von Kylie und ihre rund hundert Tänzer und Tänzerinnen machten die Bühne zum echten Hingucker.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer das Konzert noch nicht hinter sich hat, sollte es sich ansehen!

Showgirl – Welcome Kylie!

Kylie Minogue

Heute abend mal keine Zeit fürs Bloggen, denn einhundertfünfundfünzig Zentimeter auf High Heels rufen mich nach Basel. Irgendwie ein konzertbehaftetes Datum, dieser 1. April. Genau vor 2 Jahren nämlich war ich am Shakira-Konzert in Zürich und heute nun gehts nach Basel zu Kylie Minogue.
Sicherlich, bei Shakira war der Fall klar: Da gabs nicht nur was zu sehen, sondern vor allem auch zu hören!

Heute nun muss ich mich überraschen lassen: „Showgirl – The Greatest Hits Tour“, ein Fest für die Augen, klar! Aber hoffentlich auch für die Ohren 😉

Auch der Stern freut sich… aber wir Schweizer sind für einmal schneller 😎

April, April!

Alle Jahre wieder versuchen uns Zeitungen, Radio und Fernsehen in den April zu schicken. So berichtet der Tages-Anzeiger exklusiv über unseren Formel1-Rennstall: Sauber plant eine Autofabrik in Dübendorf. Zusammen mit BMW, der EMPA und Petronas würde Sauber ab 2010 Serienfahrzeuge bauen.

Der Blick hingegen geht neue Wege: Er zeigt sich gerüstet für den boomenden chinesischen Markt und bietet seine Artikel ab sofort auf Chinesisch an (ist das nun Mandarin oder was?). Die ersten chinesischen Berichte: Terri Schiavo, Zwischen Magie und Wahnsinn und das Comeback einer Legende.
Schade nur, dass bei allen drei Artikeln derselbe chinesische Text angezeigt wird. Hätte man die deutschen Artikel tatsächlich ins Chinesische übersetzt (was für einen Verlag wie Ringier wohl kein Problem gewesen wäre), wär das schon einiges professioneller gewesen.

Sensationelles zu vermelden hat der PCtipp: Ein Konsortium namhafter Hersteller will das Internet beschleunigen und hat ein Firmware-Update für die gängigen ADSL-Router und Kabelmodems freigegeben. Durch „Internet-Superspeed“ rufen Internet-Zugangsgeräte ab sofort und völlig automatisch alle verlorenen Datenpakete zurück, so dass diese nicht länger das Internet verstopfen. Mehr Informationen…

Das Museum of Hoaxes hat die Top 100 der Aprilscherze gesammelt. Da erfährt man denn auch, dass bpsw. die ehrwürdige BBC im Jahre 1980 behauptete, anlässlich der Renovation des Big Ben würden die Zifferblätter durch Digital-Displays ersetzt. Oder ein Bericht der BBC am 1. April 1957 über Schweizer Bauern die gerade eine Rekordernte von Spaghetti vorzeigen konnten. Notabene am eigenen Spaghettibaum gewachsen. Diesen Bericht gibts sogar als RealVideo-File (z.Zt. nicht erreichbar :?).

Vielen dürfte dies zwar schon bekannt sein, andere sehen es wohl zum ersten Mal: Ein Blick auf eine phpinfo-Seite bringt jeweils am 1. April ein herzigen Hundekopf hervor:

PHPInfo

Google Gulp

[Update]
Google präsentiert zum 1. April die neue Soft-Drink-Linie „Gulp“ als Beta-Version. Bei der Mixtur wurde speziell darauf geachtet, „die Surfeffizienz zu maximieren, indem die Intelligenz erhöht und der Durst vermindert wird“. Der Drink ist, da Beta, nur auf Invite erhältlich. Aber kein Problem, finde einfach jemanden mit einer „Gulp-Cap“, und er wird Dich glücklich machen :mrgreen:

Mehr Material gefunden? Dann lass‘ die Tasten glühen und hinterlasse einen Kommentar!

 

Gartenzwerge als Gaffer

Rund hundert offenbar gestohlene Gartenzwerge haben am Rande der A43 in Bron bei Lyon den Autobahnverkehr „studiert“.

„Sie waren alle zur Autobahn gewandt und sahen die Autos vorbeifahren“, sagte ein Polizeisprecher.

In Frankreich werden seit Jahren Gartenzwerge entführt. Wiederholungstäter wurden bereits zu Gefängnisstrafen verurteilt.

Sachen gibts 🙂

(via Tages-Anzeiger)

Behindertentauglich? Ach was!

Jürg Stuker zeigt im namics Weblog ein interessantes Beispiel zum Thema barrierefreie Internetseiten auf. Die Bank Leu als feine Schweizer Privatbank erteilte einen Fr. 20’000.– -Auftrag um ihren Internet-Auftritt für Behinderte und ältere Menschen zu optimieren.

Eigentlich eine löbliche Sache, nur: So ganz hat das wohl nicht funktioniert, denn nur schon der HTML-Validator zählt 220 Fehler auf, obwohl der in der Netzwoche erschienene Pressetext sinnigerweise von „HTML-Code nach W3C“ spricht.

Weiteres Schmunzeln im Originaltext

Übrigens: Nein, auch meine Seiten validieren nicht immer, aber immer öfter (und so gut wie immer mit weniger als 220 Fehlern)… 🙂

Googlebombing

Wenn wir schon bei Google sind…

Interessante Suchresultate gibts bei Google UK, wenn man als Suchbegriff liar (Lügner) eingibt. Wer ist wohl an erster Stelle?

Oder wie wärs mit einer Suche nach „Miserable Failure“ oder worst president? Auch hier steht die Biografie eines bekannten Herrn an erster Stelle.

Italienisch? Aber klar doch: Buffone (italienisch für Clown)…

Und zum Schluss auch für uns Schweizer noch was: Jämmerlicher Waschlappen!

Mehr Spass und Hintergrundinfos zum Googlebombing findet Ihr u.a. bei Wikipedia auf Deutsch (Kurzform) oder Englisch (ausführlich)