Monthly Archive: Juni 2006

Popup-Fenster mit Firefox

Geht das eigentlich nur mir so oder gibt es auch andere Leidgeplagte, die sich mit Firefox über Websites aufregen, die Informationen in einem Popup zeigen? Ist nämlich die Höhe und Breite des Popup-Fensters fest vorgegeben, stimmen die Dimensionen des Fensters bei mir nie und somit sehe ich den eigentlichen Inhalt des Popups auch nicht.
Zum Beispiel kann ich das Filmchen die Diashow bei Ichiba („Click here to play Ichiba: Episode 1“) mit Firefox nicht ansehen. Oder WordPress 2.x: Will ich einen Artikel verfassen und einen Link eingeben, sehe ich keine Eingabefelder, weil diese rechts „aus dem Fenster fallen“.

Beispiel: Popup im Firefox von ichiba.ch          Beispiel: Popup im Firefox von WordPress

Es kann ja wohl nicht die Lösung sein, jedesmal den IE aufzurufen und sich die Seite so anzusehen. Oder doch? Bin ich der einzige, dem das passiert? Fragen über Fragen. Hmmm…

Einfach nur krank…

Die Niederlande sind ja bekannt für ihre meist etwas liberalere Haltung. Die geplante Gründung der Partei „Nächstenliebe, Freiheit und Verschiedenheit“ (NVD) scheint nun aber auch in Holland die Gemüter zu erhitzen. Die Partei, welche der Pädophilenbewegung „Martijn“ nahesteht, möchte nämlich die gesetzliche Altersgrenze für sexuelle Kontakte mit Kinder von 16 auf 12 Jahre senken und diese zu einem späteren Zeitpunkt ganz abschaffen. Auf freiwilliger Basis sollen Kinder zudem ab 12 Jahren auch in Pornofilmen mitwirken können sowie rauchen, Alkohol trinken und wählen dürfen.
Die NVD begründet ihre Forderung damit, dass Kinder im Rahmen der Erziehung auch mit Sex bekannt gemacht werden müssten, denn Verbote würden die Kinder bloss neugierig machen, wie die Zeitung „Algemeen Dagblad“ berichtete.

Gemäss dem Kurier bezeichnen Vertreter der traditionellen Parteien die Absichten der NVD als absolut verwerflich und einige forderten gar ein staatliches Verbot noch vor der Gründung der Partei. Und weiter:

Bei einer aktuellen Umfrage, berichtete „De Telegraaf“ am Mittwoch, sprachen sich zwei von drei Niederländern dafür aus, Förderung oder Beschönigung von Pädophilie unter Strafe zu stellen. Jeder Vierte lehnt aber das Verbot einer Pädophilen-Partei als unzulässige Form der Zensur ab.

So etwas ist doch einfach nur noch krank. Viel mehr Worte kommen mir dazu auch gar nicht in den Sinn. Obwohl offenbar nicht ganz unumstritten sammelt die Aktion gegen Kinderpornographie derzeit Unterschriften um ein Zeichen gegen diese unsägliche Partei zu setzen. Selten nehme ich an solchen Unterschriftensammlungen teil, aber diesesmal konnte ich das nur schon des Grundes wegen ohne Bedenken tun…

(via Blogalisierung)

AdSense macht reich

Zumindest diejenigen, die gerade reichlich Fisch und Glück haben und AdSense-Anzeigen einblenden:

AdSense-Check von plentyoffish.com - CAD 901 733.84

Wow! Und das alles innerhalb von 2 Monaten mit einer Menge Fisch, Plenty of fish, um genau zu sein. Wie Markus, Betreiber von Plentyoffish, schreibt, belaufen sich seine Kosten für die Site auf monatlich rund 13’400 kanadische Dollars. Aber auch so bleibt noch ein stolzes Sümmchen übrig.

Da würd‘ ich mich auch freuen (oder vielleicht schon fast genieren?). Also gut, versprochen: Sobald die Überweisung von AdSense auch bei mir solche Grössen annimmt, werde ich wieder berichten. Allerdings vielleicht direkt vom Palmenstrand :mrgreen:

(via vowe)

Mittelmass

 
… bedeutet nicht, dass Ruhm und Ehre an einem vorbeigehen. Nicht nur dass Paddy sich zum Ziel gesetzt hat, das Wort „Mittelmass“ in die englische Enzyklopädie zu bringen, nein, er bloggt auch schon seit nunmehr 101 Tagen mittelmässig. Wobei der eine oder andere sich am gestrigen Bloggertreffen zur Aussage hinreissen liess, Paddy blogge gar nicht so mittelmässig. Stimmt. Aber wer nach 100 Tagen fleissigem Bloggen bereits eigene Mittelmässigkeits-Visitenkarten verteilt, dem soll, ob mittelmässig oder nicht, auch hier Ruhm und Ehre zuteil werden.

p-age.ch - Mittelmass Visitenkarte

Zur (verspäteten) Feier des Tages deshalb dieser Post in der mittelmässigen p-age-Schrift (unschön, ich weiss Marcel) und Gratulation zum Hundersten auch von mir!

Die kleine private (Nach-) Feier musste leider ausfallen, da der Burger King, welchen wir noch einem ausgedehnten Blogger-Test unterziehen wollten, seine Tore bereits um Mitternacht schloss. Das aber, liebe Damen und Herren bei Burger King, ist weit weniger als Mittelmass…

Blogger-Stelldichein

Das gestrige Bloggertreffen im Kolbenhof in Zürich war das erste „richtige“ Bloggertreffen, an dem ich teilnahm. OK, da waren noch die Swiss Blog Awards oder das Treffen der Blogstetten-Blogger, aber so ein Treffen mit Bloggern „aus der freien Wildbahn“ ist doch irgendwie anders und speziell. Speziell schon der Anfang, als ich schnurstracks an den ersten Anwesenden vorbeimarschierte, weil die einfach nicht wie Blogger aussahen 😉
Der einzige Berner (neben dem Kellner) liess dann aber auf sich warten, erschien dann, zwar etwas ausser Puste und mit rotem Kopf (jaja, der letzte Strassenteil zum Kolbenhof ist steil) zur Freude der gemischten Bloggerrunde doch noch. (Blogger-) Coach Marcel, der das Treffen organisiert hat, machte dann zusammen mit Roman auch gleich vor dem Essen klar, mit welchen Utensilien eine übermässige Verschmutzung der Kleidung verhindert werden kann. Schliesslich weiss man nie so genau, welche Tischmanieren der Sitznachbar hat:

Marcel und die Tischmanieren  Yoda Tischmanieren
Wieso ist eigentlich der Kellner auf jedem Foto? Reingeschlichen hat er sich… jawoll…

Urs, stets als Aargauer unterwegs kam nicht nur per Velo ans Treffen sondern sammelte gleich auch noch Geld für sein Projekt „Kilometer gegen Armut„. Immerhin, fast ein ganzes Fahrrad kam geldmässig zusammen und Urs hat versprochen, den Betrag bis zum ganzen Velo aufzurunden. Schöne Sache!

Aber auch mit den anderen Anwesenden (Christa, Jrène, Beverly, Stefan Bucher, Krusenstern, rogerrabit und Paddy) gabs spannende, lustige und ernste(re) Gespräche. Nur die Frauen… tja, die waren selten in meiner Nähe. Obs daran lag‘, dass ich ein paar wenige weisse Haare mehr habe, als das mein Gravatar vermuten lässt? Wie auch immer: Ist Doris mit dem Auto unterwegs, ist Vorsicht angesagt: Immerhin musste ich mich auf die rechte Spur verdrücken, als Doris von hinten „angerauscht“ kam 😉

Ein schöner Abend gestern der wieder einmal gezeigt hat, dass es „den“ Blogger nicht gibt. Jede/r ist auf seine Art einzigartig und speziell. Und das ist auch gut so…

Sex im Freien

Der Sommer naht und damit steigt bei Einigen auch der Hormonspiegel bedrohlich an. Die Natur in vollen Zügen geniessen kann man nun mit dem „Sex im Freien – Starterset“:

Die meisten Menschen gehen also ihrem zwischenmenschlichen Verlangen nach, üblicherweise im heimischen Schlafzimmer. Aber warum nicht einfach mal die heißen Fantasien mit dem fantastischen heißen Wetter kombinieren und die Triebbefriedingung in die freie Natur verlegen? Leichter gesagt als getan, denn viele Menschen haben Angst vor diesem „Back to the roots“-Schritt. Sei es aus Angst vor unliebsamen Zuschauern, Angst vor Ameisen, die in diverse Körperöffnungen krabbeln könnten, aus Angst vor einem spontanen Regenschauer oder einfach dank der prüden Erziehung.

Das „Sex im Freien – Starterset“ bringt alles mit, was für anregende, gemeinsame Stunden in der Natur vonnöten ist. Aber ein bisschen Beeilung ist angesagt, die eBay-Auktion [PDF] dauert nur noch knapp 3 1/2 Stunden…

(via lauterunfug.ch)

Deutschland wird Weltmeister

Spannendes Endspiel an der diesjährigen Fussball WM: Nicht nur, dass nach einem Elfmeter das Tor repariert werden muss, auch ein Flitzer sorgt im Berliner Olympiastadion für Aufsehen. Obwohl es unklar war, ob Ballack überhaupt spielen kann, kam er dank der Aktion „Wir sind Ballack“ wieder zu Kräften und sorgte mit seiner Mannschaft im Finalspiel zwischen Deutschland und Brasilien für das Überraschungsergebnis 3:2.

WM-Finalspiel Deutschland - Brasilien

Let the live stream begin…

Nur damit hier keine falschen Gerüchte aufkommen: Selbstverständlich wird im „richtigen“ Endspiel nicht Deutschland, sondern die Schweiz Weltmeister. Ist doch klar…

 

AdSense Klickpreise im Mai gesunken

Wie im April war auch im Mai 2006 der „Privatdetektiv“ mit Fr. 15.81 der teuerste AdSense-Begriff der Schweiz. Stark „aufgeholt“ hat der Begriff „Hosting (Fr. 14.49) auf Platz 2, während „Datenrettung“ auf Platz 3 etwas billiger geworden ist (Fr. 12.71).
Die billigsten Begriffe waren im letzten Monat „Diskontsatz“ (Fr. 0.12), „Lehrstuhl“ (Fr. 0.13) und „Singvögel“ (Fr. 0.12) wie im Swiss Adex von Angelink nachzulesen ist.
Offenbar haben die Klickpreise allgemein nachgelassen:

Die Klickpreise sind massiv gesunken: von CHF 1.68 auf CHF 1.49. Hauptverantwortlich: Die Telekommunikationsanbieter (von CHF 2.86 auf CHF 1.80), und vor allem die Versicherungen – statt CHF 3.38 wie noch im April, bezahlen sie derzeit nur noch CHF 1.54 pro Klick. Da holt man offenbar kräftig Budget-Atem für den heissen Herbst.

In Deutschland ist dagegen fast alles beim alten geblieben. Dort führen Begriffe um die Krankenversicherung noch immer die Hitparade der Klickpreise an: Am teuersten waren im Mai 2006 „Krankenversicherung Vergleich“ mit ¤ 12.16, gefolgt von „Private Krankenversicherung“ (¤ 11.84) und „Private Krankenkasse“ (¤ 10.13). (Quelle: SPIXX Preisindex)

Partyguide und seine Blogs

Blogs sind „in“ und so erstaunt es nicht, dass bald jeder Webseiten-Betreiber Blog-Funktionen bietet. Da kann auch die Party-Community PartyGuide.ch nicht anders und lanciert kurzerhand Blogs für alle Nutzer, wie eMeidi und Claudio festgestellt haben. Schade aber, dass man sich bei der Umsetzung nicht auf bewährte Blogtools verlassen hat sondern eine eigene Lösung implementiert hat.

PartyGuide - Screenshot Blog-Eintrag

Schon mit der Sprachregelung scheint etwas Verwirrung aufgekommen zu sein. Während in der Erklärung „Was ist ein Blog“ noch korrekt von Artikeln die Rede ist, wird auf der Blogseite von Blogs anstelle von Artikeln geschrieben. So kommt es dann, dass von „Alle Blogs von [Membername]“ und „Neuen Blog erstellen“ die Rede ist, obwohl eigentlich „Artikel“ oder „Posts“ gemeint sind.
Ebenfalls sehr störend finde ich die fehlende Möglichkeiten, Links zu setzen (Button im WYSIWYG-Editor fehlt), RSS-Feeds anzubieten und direkte Permalinks und Trackbacks zu nutzen. Alles in Allem mehr oder weniger eine Kommentarfunktion, zu der nachher Kommentare geschrieben werden können 🙂

Sicherlich, nun kann man wieder darüber streiten, wie sich ein Blog definieren lässt. Zumindest sind die Partyguide-Blogs nicht wirklich „usable“…
Jason wir sollten dringend wieder einmal zusammen essen (hatten wir doch schon lange mal vor). Da müssten wir uns dringend mal über die Partyguide-Blogs unterhalten…