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Yahoo! mit lokalisierter Schweizer Version

Gerade eben lese ich, dass Yahoo! sein Suchportal „mit speziell für die Schweizer Nutzer zugeschnittenen Services“ startet.

Mit der Einführung der Yahoo! Suche in der Schweiz entspricht Yahoo! dem Wunsch der Schweizer Nutzer, im Internet speziell nach lokalen Inhalten suchen zu können. So bietet ihnen Yahoo! Schweiz einen Suche-Service, mit dem neben dem weltweiten und dem deutschsprachigen Index auch ausschließlich der Schweizer Index durchsucht werden kann. Egal ob französisch-, italienisch- oder deutschsprachig – jedem Schweizer Nutzer werden die Treffer in seiner Landessprache angezeigt. Unabhängig von der Sprache erhalten dabei die Suchergebnisse aus der Schweiz im Interesse der Nutzer ein besonders hohes Ranking.

Zumindest die Pressemitteilung ist aber nicht speziell für die Schweizer Nutzer zugeschnitten: In der Schweiz kennt man nämlich kein „ß“ 😉

(via Presseportal)

Türkei – Schweiz: Tür eingetreten

Was da Michal Listkiewicz, einer der zwei Fifa-Beauftragten im Barragerückspiel zwischen der Türkei und der Schweiz, von sich gibt, stimmt mich ziemlich nachdenklich:

Bis zwei Uhr morgens war er im Stadion geblieben, um Informationen zu sammeln. «Während des Spiels war nichts passiert», sagte er, «aber danach ereigneten sich unvorstellbare Szenen. Vor allem was Emre, Alpay, Fatih Terim und Mehmet Özdilek boten, war kein sportliches Verhalten.»

Im Kabinengang beobachtete er weiter, wie Polizisten versucht hätten, die Schweizer zu schützen und gleichzeitig die Kameraleute am Filmen zu hindern. Danach ging er in die Kabine des Schiedsrichters, und was er da sah, habe ihm «noch mehr zu denken gegeben». Die Tür war aufgebrochen, die Schiedsrichter waren nicht anwesend, und später erfuhr er, wer die Tür eingetreten hatte: «Coach Terim und Goalie Volkan.»

Listkiewicz forderte «schwere Strafen» durch die Fifa und wagte auch eine Prognose. «Ich glaube, die in die Geschehnisse verwickelten Spieler und Trainer werden im Minimum ein, im Maximum zwei Jahre gesperrt.» Der Pole hat seinen Rapport inzwischen der Fifa übergeben.

(via Tages Anzeiger)

Nicht genug, dass man auf Fussballer eindrescht, offenbar wollte man auch auf die Schiedsrichter los!? Wurde die Türe tatsächlich eingetreten, zeigt das, welches enorme Gewaltpotenzial hinter den Angriffen nach dem Schlusspfiff steckte…

Neue Schweizer Banknoten

Ab 2010 soll die Schweiz einmal mehr neue Banknoten erhalten. Neben dem eigentlichen Grund für die neuen Noten, nämlich die Erhöhung der Fälschungssicherheit, kehrt man auch von der bisherigen Praxis ab, bekannte Schweizer auf den Banknoten abzubilden. Niklaus Blattner von der Schweizerischen Nationalbank erklärt das so:

Nicht einzelne Personen, Erfindungen oder Leistungen sollen im Zentrum stehen, sondern es soll eine grundsätzliche Haltung und deren Ausstrahlung vermittelt werden: Die Schweiz als Plattform für Dialog, Fortschritt, Menschlichkeit, Erleb-nis, Kreativität und für das Suchen nach praktischen Lösungsansätzen in Organisationen. Gedacht wird an die Behandlung dieser Themen anhand der Schwerpunkte von Wirtschaft, Bildung, Forschung und Entwicklung, Menschenrechte, Tourismus und Erholung, Kultur und schliesslich Sport. Darzustellen sind sechs Themen, d.h. die Aktivitäten des Verhandelns und Austauschens, des Lehrens und Forschens, des Helfens und Vermittelns, des Geniessens und Erholens, des Schaffens und Gestaltens und des Entscheidens und Durchführens. Diese Themen werden in der neuen Serie je einem Notenabschnitt zugeordnet.

Den Ideenwettbewerb gewonnen hat Manuel Krebs aus Zürich, der mit seiner Gestaltung die Jury überzeugt hat.

Neue 10 Franken-Note

Ich habe derzeit etwas Mühe, mich an diese Noten zu gewöhnen (allerdings hatte ich das mit jeder neuen Notenserie, die ich „miterleben“ durfte).
Beispielsweise die 10 Franken Note oben: Was stellt das dar? Willisauer Ringli? Caramel-Bonbons? Oder auch die 20 Franken Note: Was ist das? Ein Kokon? Ein Meteorit?

Aber der Entscheid der Jury heisst ja nicht zwingend, dass die Noten genau so erscheinen werden. Die Nationalbank behält sich nämlich vielmehr vor, die Gestaltung noch anzupassen oder gar einen anderen Grafiker zu berücksichtigen.

Links:

(via bkanal)

Was für ein Design

Nach dem Fussballspiel Türkei – Schweiz war auch Beni Huggel sehr medienpräsent, weil er Morddrohungen erhalten hat. Grund genug, einmal Huggels Homepage zu besuchen, aber ich war ziemlich bestürzt:

Homepage Beni Huggel

Vor Jahren noch sah man einige solcher blinkenden und lustlos programmierter Seiten, aber die sind immer mehr verschwunden. Verwunderlich und schade zugleich, dass sich ein Fussballprofi eine so schlechte Seite programmieren lässt. Aber eben, er ist ja auch Fussballer und kein Internetprofi…

(via Websites, die die Welt so nicht braucht, denn ich habe es gestern schlicht und einfach verschlafen, über mein Erlebnis zu schreiben und so war Lilo schneller. Was aber auch kein Problem ist 😉 )

SUISA-Stellungnahme zum MP3-Download

Nachdem gestern bereits die IFPI Schweiz zur Diskrepanz zwischen den Aussagen der IFPI und der SUISA betreffend der Legalität von Musikdownloads Stellung genommen hat, ist heute nun auch die Antwort von Dr. Bernhard Wittweiler, dem Leiter Rechtsdienst der SUISA eingetroffen.

BloggingTom: Die Suisa behauptet auf in ihrem FAQ, dass der Download (und nur der Download) der Musikstücke legal sei. Die IFPI Schweiz behauptet im Factsheet – Raubkopieren aber genau das Gegenteil, nämlich dass der Download von Musikfiles aus Tauschbörsen illegal sei. Betrachtet man also ganz isoliert ausschliesslich den Download, ist dieser nun legal oder nicht? Und wenn nein, wieso nicht?

B. Wittweiler: Die SUISA behauptet nicht, der Download von Musicfiles von Tauschbörsen sei legal. Wir stehen auf dem Standpunkt, die Frage sei nicht endgültig geklärt. Nach unserer Beobachtung hat wohl eine Mehrheit der Juristen, die sich in der Schweiz zum Thema geäussert haben, die Meinung vertreten, der Download zu privaten Zwecken im Sinne des Urheberrechts sei erlaubt. Man muss betonen, dass dies ausschliesslich und ganz isoliert nur den Download betrifft. Einigkeit besteht darüber, dass der Upload und der Download differenziert betrachtet werden müssen. Und Einigkeit besteht auch darüber, dass der Upload illegal und damit strafbar ist.

BloggingTom: Gibt es für die Aussage, dass der Download von Musikfiles aus Tauschbörsen legal oder illegal ist, bereits entsprechende Gerichtsurteile in der Schweiz?

B. Wittweiler: Es gibt zur Frage des Downloads aus Tauschbörsen in der Schweiz (noch) kein Gerichtsurteil.

BloggingTom: Wie stehen Sie zur Aussage, dass die Gewinneinbrüche der Musikindustrie zumindest teilweise „hausgemacht“ sind, da mit immer rigideren Kopierschutzmassnahmen das „ungetrübte“ Hören teilweise verunmöglicht wird? Je nach angewandtem Kopierschutz lassen sich solche CDs teilweise ja noch nicht einmal mehr in Auto-CD-Playern abspielen. Zudem „verbietet“ mir die Musikindustrie (mit dem Kopierschutz) ja meistens auch, meine CDs am Computer zu hören.

B. Wittweiler: Die Ursachen für den Rückgang der CD-Verkäufe in den letzten Jahren sind uns unbekannt. Wir können nur Vermutungen anstellen. Wir vermuten, dass mehrere Ursachen dafür verantwortlich sind. Die von Ihnen angesprochenen Kopierschutzmassnahmen könnten vielleicht eine Ursache sein, sicher jedoch nicht die einzige.

IFPI-Stellungnahme zum MP3-Download

In meinem Post „MP3-Download wirklich illegal?“ habe ich auf die Diskrepanz zwischen den Aussagen der IFPI und der Suisa bezüglich der Legalität von Musikdownloads aus Tauschbörsen hingewiesen.

Ich habe deshalb sowohl der IFPI Schweiz wie auch der Suisa einige Fragen per eMail gestellt, die nun Johannes Börker von der IFPI Schweiz wie folgt beantwortet hat:

BloggingTom: Die IFPI Schweiz behauptet im Factsheet – Raubkopieren, dass der Download von Musikfiles aus Tauschbörsen illegal sei. Die Suisa behauptet auf ihrer Internet-Seite aber genau das Gegenteil, nämlich, dass der Download (und nur der Download) der Musikstücke legal sei. Betrachtet man also ganz isoliert ausschliesslich den Download, ist dieser nun legal oder nicht? Und wenn nein, wieso nicht?

J. Börker: Richtig ist, dass einhellig die Meinung vertreten wird, dass jeglicher Upload urheber- und leistungsrechtlich geschützter Rechtsgüter illegal und gemäss Art. 67 und 69 URG strafbar ist, weil das Privatkopierrecht des Art. 19 URG den Uploader nicht schützt, da hierfür Voraussetzung wäre, dass ein Geschehen im engen Familien- und Freundeskreis vorliegt, was beim weltweiten Filesharing ersichtlich nicht der Fall ist.

Richtig ist ferner, dass umstritten ist, ob der Download einer unautorisiert hochgeladenen Musikdatei illegal ist. Wir meinen, dass auch hier eine Illegalität zu bejahen ist, weil nur eine legale Kopiervorlage der Erstellung einer legalen Kopie dienen, also nur der legale Upload einen legalen Download nach sich ziehen kann. Ferner kommt hinzu, dass der Download aus einem p2p-System mangels engen Familien- oder Freundeskreises, innerhalb dessen sich diese Vorgänge vollziehen, so oder so illegal ist, weil er eben nicht vom Privatkopierrecht des Art. 19 URG geschützt wird.

BloggingTom: Gibt es für die Aussage, dass der Download von Musikfiles aus Tauschbörsen illegal ist, bereits entsprechende Gerichtsurteile in der Schweiz?

J. Börker: Uns ist noch kein entsprechendes Urteil bekannt geworden, das sich ausdrücklich hierzu geäussert hätte. Wir halten es aber für möglich, dass es im Zuge unserer Aktion Game Over früher oder später zu einem Urteil kommen könnte.

BloggingTom: Wie stehen Sie zur Aussage, dass die Gewinneinbrüche der Musikindustrie zumindest teilweise „hausgemacht“ sind, da mit immer rigideren Kopierschutzmassnahmen das „ungetrübte“ Hören teilweise verunmöglicht wird? Je nach angewandtem Kopierschutz lassen sich solche CDs teilweise ja noch nicht einmal mehr in Auto-CD-Playern abspielen. Zudem „verbietet“ mir die Musikindustrie (mit dem Kopierschutz) ja meistens auch, meine CDs am Computer zu hören.

J. Börker: Wohl niemand unter unseren Mitgliedern ist so naiv zu glauben, dass einzig und allein das massenhafte „Filesharing“ für die Umsatzrückgänge verantwortlich ist. Natürlich gibt es daneben auch andere Gründe. Das „Filesharing“ ist aber EIN wichtiger Grund, und es ist gewiss nicht so, dass nicht auch an anderen Fronten andere Ursachen der Umsatzrückgänge bekämpft werden würden. Die Kopierschutzprobleme sind nach unserer Erfahrung dramatisch übertrieben, was ihr tatsächliches Ausmass betrifft. Unsere Mitglieder sind diesbezüglich aber sensibel und selbstverständlich darauf aus, Kopierschutz nicht als Konsumentenärgernis zu plazieren, sondern Einschränkungen nur in zumutbarem Ausmass vorzusehen. Wir weisen darauf hin, dass in der EU bereits die Umgehung von Kopierschutzmassnahmen unter Strafe gestellt wird, so dass wir unsere Mitglieder auch hierzulande auf dem grundsätzlich richtigen Wege wähnen.

BloggingTom: Wenn die IFPI nun auf der wortgenauen Auslegung der Schweizer Gesetzgebung besteht, wie steht die IFPI denn zum neuen Kopierschutz von Sony, XCP-Aurora? Dieser greift tief in das Betriebssystem ein und könnte durchaus zur Verletzung von bestehendem Recht führen.

J. Börker: Vom angeblichen Problem mit einem neuen Kopierschutz von SonyBMG wissen wir bislang auch nur aus der Presse. Hierzu sei angemerkt, dass der Verband IFPI Schweiz selbst mit Kopierschutzfragen überhaupt nicht befasst ist. Dies ist eine Angelegenheit, die allein durch unsere Mitglieder gehandhabt wird.

MP3-Download wirklich illegal?

Die Schonfrist der IFPI Schweiz ist vorbei: Ab heute will der Verband der Schweizer Musikwirtschaft IFPI verstärkt gegen private Raubkopierer vorgehen und zivil- wie auch strafrechtliche Massnahmen gegen die „Erwischten“ einleiten. Die IFPI schreibt, dass private Kopierer bis heute nicht belangt wurden, weil die Musikwirtschaft auf „die in der Schweiz verankerte Tradition individueller Verantwortung vertraut“ hat. Dazu gehöre auch der Respekt vor dem Eigentum anderer: „Es hat sich aber leider gezeigt, dass der durch private Raubkopierer entstandene wirtschaftliche Schaden in der Schweiz grösser ist als im Rest Europas.“

Und weiter:

Nach Angaben der Tonträgerproduzenten beträgt der Umsatzeinbruch durch Raubkopieren mehr als 25 Mio. Franken jährlich, der Gesamtschaden seit 2001 beträgt rund 135 Mio. Franken. Durch Raubkopieren gingen in den vergangenen drei Jahren in der Schweiz rund 600 Arbeitsplätze verloren. Davon sind alle Berufsgruppen betroffen, die direkt oder indirekt ihren Lebensunterhalt mit Musik bestreiten. Textdichter, Komponisten, Interpreten, Musiker und Labels, Tonstudios, Techniker und Händler. Auch mehrere Schweizer Fachhändler mussten in den vergangenen Jahren wegen der Umsatzeinbrüche schliessen.

Mit Arbeitsplätzen argumentierte auch die Business Software Alliance (BSA) im Mai dieses Jahres, allerdings mit dem Unterschied, dass laut BSA die Software-Raubkopierer in der Schweiz tatsächlich abgenommen hätten. Nur: Wie ich in meinem damaligen Post „Wo sind denn nun die Arbeitsplätze?“ aufgezeigt habe, sind die propagierten Zahlen über verlorene Arbeitsplätze nicht mit neugeschaffenen Arbeitsplätzen gleichzusetzen. Mit der Rechnung der BSA hätten nämlich mindestens 2100 Arbeitsplätze geschaffen werden müssen, allerdings musste die BSA auf meine Anfrage hin zugeben, dass „nur“ 300 vorher arbeitslose Informatiker eine Stelle fanden.

Auch der Musikindustrie mag ich die Zahlen nicht so recht abnehmen, denn laut IFPI sollen in den vergangenen drei Jahren durch Raubkopieren rund 600 Personen, die direkt oder indirekt von Musik leben, ihren Job verloren haben. Das mag zwar stimmen, hat aber wohl nicht „nur“ mit Raubkopierern zu tun. Vielmehr sind da wohl auch veränderte Konsumgewohnheiten schuld, bspw. das von der IFPI propagierte Einkaufen der Musik via Internet. Darunter leiden die angesprochenen Fachhändler nämlich genauso.
Ebenfalls wage ich zu bezweifeln, dass es 600 neue Arbeitsplätze geben wird, würden die Schweizer Raubopierer von einem Tag auf den anderen verschwinden.

Aber zurück zum Thema:
Interessant an der ganzen Diskussion ist ja nur schon die Tatsache, dass sich die IFPI Schweiz als Vertreter der Musikwirtschaft und die SUISA als Schweizerische Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke absolut uneinig darüber sind, ob Downloads von Musikstücken aus Tauschbörsen nun illegal ist oder eben nicht.
Während die IFPI nämlich darauf hinweist, dass das Tauschen von Musik über Tauschbörsen gegen Artikel 19 des Bundesgesetz über das Urheberrecht verstosse, argumentiert die SUISA, dass der Download (und nur der Download!) durchaus legal sei:

Nach überwiegender Meinung ist jedoch das Downloaden in der Schweiz auch ohne Zustimmung der Rechtsinhaber erlaubt, selbst wenn das Angebot illegal ist. Gerichtsurteile dazu gibt es allerdings noch keine, so dass die Frage einstweilen nicht abschliessend beantwortet werden kann (in Deutschland zum Beispiel ist das Herunterladen von „offensichtlich“ illegalen Angeboten verboten).

Damit erteilt die SUISA dem Downloader zwar keinen Freipass, ist aber immerhin um Längen ehrlicher als die IFPI, da sie den „jetztigen“ Wissenstand weitergibt. Die IFPI allerdings scheint hier mehr mit dem Mittel der Einschüchterung zu arbeiten und will nun rigoros gegen ihre eigenen Kunden vorgehen (auch wenn die nicht immer alles gleich auf CD kaufen)..

Fazit: Ob Downloads aus Tauschbörsen in der Schweiz legal oder illegal sind, steht offenbar noch nicht abschliessend fest und wird wohl erst durch ein Gerichtsurteil geklärt werden können. Allerdings sehe ich die Tatsache, dass selbst die SUISA davon ausgeht, dass solche Downloads legal sind, durchaus positiv. Denn es stellt sich wirklich die Frage, wie eine Vereinigung wie die SUISA, die naturgemäss Einnahmen aus Musik generieren bzw. die Tantiemen für Künstler sammelt, offen zugibt, dass solche Downloads legal sind. Einfach nur so aus Nächstenliebe zum Raubkopierer wird sie das wohl kaum tun..

Anmerkung: Ich habe sowohl die IFPI als auch die SUISA um eine Stellungnahme zum rechtlichen Aspekt gebeten. Von beiden Parteien habe ich bis jetzt noch keine Antwort, werde diese aber veröffentlichen, sobald ich diese erhalte.

Die Stellungnahmen sind eingetroffen und in den Posts „IFPI-Stellungnahme zum MP3-Download“ und „SUISA-Stellungnahme zum MP3-Download“ nachzulesen.

Posts in anderen Blogs zum Thema IFPI:

[Update] 11:26 Uhr
Auch der Tages-Anzeiger beschäftigt sich mit der Frage der Strafbarkeit von MP3-Downloads:

CNN’s Mühe mit Europa

Bei CNN können Europäer sich öfters nur wundern. Vor einiger Zeit zeigte CNN eine Karte, wo die Schweiz einerseits ein ziemlich unförmiges Staatsgebiet hat und dazu erst noch direkt an Polen grenzt.

Auf der neusten Version der CNN-Karte besteht Europa offenbar nur noch aus Frankreich. Es scheint, als hätten die Franzosen ganz Europa annektiert, denn da ist nichts mehr an seinem Platz.

CNN Europa-Karte

(via Loic Le Meur)