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Eindrücke vom BlogCamp Switzerland

BlogCamp Switzerland

Nachdem wohl bereits fast alles über das gestrige BlogCamp Switzerland geschrieben hwurde, will ich mich dem Reigen mit meinem persönlichen Fazit anschliessen:

Ein gelungener Anlass, an dem ich viele bekannte Gesichter und einige neue Personen kennenlernen durfte. Immer wieder schön, die Gesichter und Personen hinter dem Blog kennenzulernen. Doch trotz sieben Stunden Anwesenheit ist mir der Eine oder Andere „durch die Lappen“ gegangen, mit dem ich gerne noch ein paar Worte gewechselt hätte. Insofern hätte das BlogCamp durchaus noch etwas länger dauern dürfen. Allenfalls wäre zukünftig sicherlich auch zu überlegen, ob nicht ein AfterCamp-Event organisiert werden soll.

Etwas konsterniert war ich über die Tatsache, dass die Vorträge von Marcel Bernet („Blogger und Pressestellen – Hass oder Liebe?“), Jürg Stuker („Internes Wissensmanagement mit einer Multi-Blog Plattform“) und Bruno Giussani („BondyBlog: birth of a citizen media“) gleichzeitig stattfanden, obwohl ich gerne alle drei Präsentationen besucht hätte. Aber das ist wohl immer das Problem solcher Sessions.

Wie auch immer: Ich freue mich auf eine weitere Ausgabe des BlogCamp Switzerland, welche ja bereits am 20. Oktober 2007 stattfinden soll. Auf alle Fälle sorge ich dann für mehr Kleingeld, um die Parkuhr zu füttern. Ich muss ja nicht bei jedem BlogCamp eine Parkbusse kassieren 😉

Mehr vom BlogCamp Switzerland:

Mein neuer ständiger Begleiter

Immerhin zwölf Tage hat es gedauert, bis der Sendungsstatus des Pakets den finalen Status „Sendung wurde erfolgreich zugestellt“ erreicht hat. Wäre ich am Freitag zuhause gewesen, dann hätte sich die Zustelldauer zwar auf 9 Tage verringert, was aber auch so noch lang ist. Über die Wirrungen rund um die Paketzustellung jedoch später mehr in einem separaten Post…

Sony Ericsson K800i

Freude herrscht hier nämlich trotzdem über den Erhalt des Sony Ericsson K800i sowie der 2-Disc Limited Edition von King Kong, die ich anlässlich der Blogitzeljagd bei Hitflip gewonnen habe. Okok, über die DVD kann man sich streiten, aber die war ja auch ein Wunsch der Jugend hier im Hause.
Aber das neue Handy (auch wenn das Modell selbst soo neu auch nicht mehr ist) macht richtig Spass. Weg vom popeligen Samsung D500, das bereits seit zwei Jahren mein ständiger Begleiter war, hin zu einem Handy, dessen Fotos man (endlich) auch mal brauchen kann. Vom ersten Schnappschuss heute morgen im vom Schnee verursachten Morgenstau bin ich jedenfalls schon mal ziemlich begeistert, auch wenn die Lichtverhältnisse eher grau in grau waren.

Doch jetzt heissts erst mal weiter Einrichten: Nummern, Kontakte, Kalender, Fotos, Musik und Klingeltöne kopieren und hoffen, dass das alles reibungslos über die Bühne geht. Aber davor noch ein herzliches Dankeschön für die Gewinne nach Köln: Zu Andre, Karsten und dem restlichen Hitflip-Team!

Dann lass ich es bleiben…

Tabakfirmen haben es immer schwerer, neue Kunden zu „aquirieren“. Da liegt es nahe, wenigstens die bestehenden Kunden zu halten und nicht zur Konkurrenzmarke abwandern zu lassen. Winston macht das seit einiger Zeit mit einem Internetportal, wo Wettbewerbe veranstaltet, Downloads angeboten und Einladungen zu Events vergeben werden. Auch Marlboro will nun auf den Zug aufspringen und hat ein eigenes Portal gestartet:

Guten Geschmack beweist Marlboro auch beim Design. Ab sofort kannst Du die einzigartige Qualität schmecken, sehen und fühlen. Und wenn Du von speziellen Offerten profitieren möchtest, kannst Du Dich auf www.hellosmokers.ch anmelden. Ein Willkommensgeschenk hast Du schon auf sicher.

Alle gemeinsam haben das Problem, ihre Portale nur volljährigen Personen zu öffnen. Die Umsetzung fällt bei Marlboro gegenüber der Konkurrenz aber äusserst mühsam aus. Zwar beginnt die Anmeldung wie üblich mit der Eingabe der Personalien und mit der fast schon obligatorischen Anmerkung, dass Kinder und Jugendliche keine Zielgruppe seien:

Hellosmokers - Kinder und Jugendliche sind keine Zielgruppe unserer Werbung

Also wie befohlen die fehlenden Nummern der Identitätskarte (Personalausweis) in die Felder eingeben:

Hellosmokers - Eingabemaske für die Identitätskarte

Damit dürfte die Altersverifizierung erledigt sein, schliesslich enthalten die Zahlenreihen u.a. das Geburtsdatum und einige Prüfziffern, so dass damit die Verifizierung vorgenommen werden kann. Doch weit gefehlt: Auf der nächsten Seite wird man mit der Aufforderung überrascht, die soeben gemachten Daten auszudrucken und unter Beilage einer Kopie der Identitätskarte (ID) per Post zu senden:

Hellosmokers - Aufforderung zum Einsenden einer Ausweiskopie

Bei allem Verständnis für den Jugendschutz, aber das geht nun wirklich zu weit. Wieso musste ich vorher denn mühsam die Nummern der Identitätskarte eingeben? Und wieso soll ich mir die Mühe machen ein Formular auszudrucken, meine ID zu kopieren, das Ganze in einen Umschlag zu stecken um dann auch noch das Porto zu bezahlen? Für ein paar Promos, Events oder Produkte?

Sorry, Philip Morris, da habt ihr in den Jahren schon bald 30’000 Euro an mir verdient und macht es mir auch noch so schwer? Dann lass‘ ichs lieber bleiben, der Aufwand ist mir schlicht zu gross…

Keine Betriebsaktivitäten im Gange

Die Ladeanzeige des Browsers dreht und dreht, vereinzelt werden sogar die Titel der aufgerufenen Webseiten in der Titelleiste angezeigt, aber die Seiten bleiben weiss. Der Mailclient meldet immer wieder ein Timeout beim abholen der Mails. FTP? Funktioniert. Traceroute? Keine Probleme. Ping? Keine Probleme. Also muss das Problem wohl irgendwie an meinem System liegen. Oder doch nicht? Mit dem Laptop dasselbe Phänomen, also liegt das Problem doch bei mir. Oder doch nicht?

Schnell mal die Sunrise Mobile Broadband Card angeworfen (über die ich ja schon längst mal einen Testbericht schreiben sollte) und erneut probiert. Funktioniert alles einwandfrei. Auch ein Traceroute und Ping via Sunrise zu meiner Cablecom-IP funktioniert. Liegts nun an mir oder nicht?

So langsam bin ich ratlos und rufe via Laptop (und Sunrise) die Status-Seite der Cablecom auf, doch da heisst es nur

Zur Zeit sind keine Betriebsaktivitäten im Gange.

Also weitersuchen im eigenen Netzwerk, Router und Computer nochmals neu booten, alles ohne Erfolg. Dann doch noch die Idee, mal die Cablecom-Hotline anzurufen. Noch bevor ich einen Supporter am Telefon habe, soll ich „meine“ Postleitzahl eingeben (ist das neu?). Gesagt, getan:

In Ihrem Gebiet ist der Internetzugang zurzeit nur sehr erschwert möglich.

Also doch kein Problem bei mir, sondern bei der Cablecom. Die Techniker sind vor Ort, Abhilfe wird also bald folgen. Und ich muss mir für die Zukunft merken: Ruf‘ immer zuerst die Hotline an, bevor du zu „basteln“ beginnst und verlass Dich nicht auf die Statusseiten der Provider. Eigentlich logisch, denn der Kunde ohne Internetzugang kann auch die Statusseite nicht aufrufen…

Wieder was gelernt…

Fotoaufnahmen an Konzerten

Auch am Shakira-Konzert von gestern wurde wieder mal deutlich, dass Fotografieren an Konzerten grundsätzlich nicht erlaubt ist. Allerdings ist mir bis heute nicht ganz klar, warum das so ist. Will man damit eine professionelle Vermarktung der Fotos verhindern? Oder warum geht es da?

Irgendwie ist es doch nur natürlich, dass man gerne ein paar Fotos des besuchten Anlasses machen würde. Mittels Handy gemachte Fotos werden offenbar toleriert (okok, man kann ja auch nicht jedem beim Eingang das Handy abnehmen), aber die Qualität der Fotos meines Handys will ich auch niemandem antun. Das Fotoverbot wurde am gestrigen Konzert ziemlich rigoros durchgezogen. Lautsprecheransagen vor dem Eingang, überall Plakate und Hinweise und auch das Sicherheitspersonal war offenbar angewiesen, bei Sichtung eines Fotoapparates sofort einzuschreiten.

Was erlaubt ist und was nicht ist aber offenbar doch nicht ganz so klar, wie die Aussage zu Kameras an Konzerten von Veranstalter GoodNews gegenüber dem Ticketpark Blog zeigt:

«Kleine Pocket Type Kameras sind erlaubt. Grosse Digital/Spiegelreflex Kameras sind verboten»

Was ist nun Pocket und was nicht? Was ist mit „grossen“ Pocket Kameras? Wie gross ist eine „kleine“ Digitalkamera und so weiter. Ich seh‘ schon, für zukünftige Konzerte muss ich noch einige Begriffsdefinitionen vornehmen…

Rendezvous mit Shakira

Shakira - Oral Fixation

Gestern fand also endlich mein lang erwartetes Rendezvous statt… Während die Printmedien das Konzert von Shakira im Zürcher Hallenstadion in höchsten Tönen loben, sind am Radio auch weniger begeisterte Zuschauer zu hören: Zu kurz, wenig Show und „ich hätte mehr erwartet“. In diesen Chor stimme auch ich mit ein, denn das Konzert war musikalisch zwar gut, vermochte die Zuschauer nicht in dem Mass mitzureissen, wie das beim Konzert vor einigen Jahren der Fall war.

20 Minuten-Journalist Louis Limacher will gar beobachtet haben, dass Shakira zumindest teilweise gar nicht live gesungen hat:

Einziger Wermutstropfen: Die Show war wohl nur teilweise live. Einmal sang Shakira aus dem Lautsprecher – doch das Mikrofon war gar nicht an ihrem Mund. Gut möglich, dass die Sängerin noch an der Bronchitis leidet, wegen der sie jüngst drei Konzerte in Deutschland absagen musste.

Das wär dann, wenn es denn stimmt, äusserst, aehm, unschön, denn das will sich ja kein Konzertbesucher wirklich antun. Zwar wäre ihr Bronchitisleiden ein Argument und ein ausgefallenes Konzert wäre wohl auch nicht im Sinne der Ticketinhaber gewesen, aber eine Playback-Show ist nun auch nicht die Idee der Sache…

Mein Vorhaben, am Konzert ein paar Fotos fürs Blog zu schiessen, musste ich schon bald wieder aufgeben. Bereits vor dem Eingang machten Lautsprecherdurchsagen darauf aufmerksam, dass Fotoapparate nicht erlaubt seien und Personen die beim Fotografieren erwischt werden, vor die Tür gestellt würden. Zu meinem Erstaunen konnte ich die Eingangskontrolle aber trotz Abtasten ohne Probleme passieren. Doch bereits beim ersten Versuch ein Foto zu schiessen bekam ich umgehend Besuch eines Security, der mir eindringlich davon abriet, weitere Fotos zu schiessen. Aufgrund der grossen Anzahl dieser finster blickenden, schwarz gekleideten Männer mit dem Stöpsel im Ohr habe ich es dann auch bleiben lassen… Lustig war in diesem Zusammenhang aber ein Blick in die Menge, wo haufenweise (Photo-) Handys in die Luft gestreckt wurden. Da war wohl nur schon wegen der schieren Masse nichts mehr zu machen. Merke: Willst Du Fotos machen dann stehe mitten in den Mob…

Fazit: Alles in allem ein gelungenes, unterhaltsames Konzert, das aber das letzte Schweizer Konzert von Shakira bei weitem nicht toppen konnte…

Lasst euch bloss nicht blicken…

Schade, dass ich euch nicht in die Finger gekriegt habe:

Unbekannte haben in der Nacht auf Montag (19.02.2007) in Hinwil sechs Autos und mehrere Schaufenster eines Geschäftes besprayt. Die Sachschäden belaufen sich auf über 10 000 Franken.

Mit grüner und schwarzer Farbe besprayten die Täter zwischen 20.00 und 02.00 Uhr sechs Personenwagen, welche an der Wald- und Ueberlandstrasse sowie auf dem Gemeindeparkplatz Zentrum Hinwil parkiert waren. Ebenfalls wurden die Schaufenster eines Geschäftes an der Ueberlandstrasse besprayt. Bei den Sprayereien handelt es sich um infantile Zeichnungen und vereinzelt um vulgäre Wörter.

Zeugenaufruf:
Personen, welche sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Tel. 044/247 22 11, in Verbindung zu setzen.

Zwar hat der Stern mit grüner Leuchtfarbe auf unserer Motorhaube durchaus was spezielles, aber ich habe trotzdem NULL Verständnis für sowas. Aber abwarten, das Örtchen hier ist nicht besonders gross. Vielleicht gibts früher oder später doch noch den einen oder anderen Hinweis. Und dann… Ja dann…

Trackbacks von Kommentaren getrennt

Eigentlich hatte ich mir die visuelle Trennung von Kommentaren und Trackbacks bzw. Pings schon vor langer Zeit vorgenommen. Gerrit hat das Thema vor einigen Tagen wieder aufgenommen und dadurch eine kleine Flut von Veröffentlichungen zum Thema lanciert. Grund genug, das auch hier endlich in die Tat umzusetzen und Kommentare und Trackbacks bzw. Pings getrennt aufzulisten.

Als Vorlage dazu diente mir das Listing von macx, welches ich natürlich noch entsprechend anpassen musste, aber wichtige Inputs leistete, um das Ganze hier im Blog zu nutzen. Sicher werde ich in den nächsten Tagen noch einige kleine Änderungen an der Darstellung vornehmen, aber fürs erste bin ich doch schon mal recht zufrieden…

Schlechte Erreichbarkeit

Wenn die Besucherzahl auf diesem Blog bis zum Mittag lediglich auf 94 angewachsen ist, dann kann etwas nicht stimmen. Entweder haben mir alle Leser die Treue versagt oder dann muss ein technisches Problem vorliegen. Und tatsächlich ist die Schuld technischer Natur, denn die DNS-Server von everydns.net geben derzeit nur sporadisch Antwort. Schuld daran könnte eine DDoS-Attacke sein, mit der EveryDNS offenbar zu kämpfen hat.

„Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“, passt wunderbar zu diesem Szenario, denn eigentlich war EveryDNS nur als Übergangslösung während des Umzugs meiner Domains vom eigenen Server zu Cyon gedacht. Doch das alles lief so gut, dass ich die DNS-Umstellung zu Cyon immer wieder aufgeschoben habe. Nach der schlechten Erreichbarkeit von heute habe ich dafür heute mittag (endlich) in einer Blitzaktion alle Einträge geändert und hoffe, damit schon bald wieder eine normale Erreichbarkeit herstellen zu können.