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AdSense Einkommens-Vergleich

Im März 2005 aktualisierte Google die Richtlinien von AdSense, so dass es jetzt möglich ist, Auskunft über die mit AdSense erzielten Einnahmen zu machen. Vorher war dies verboten und konnte bis zum Ausschluss aus dem AdSense Programm führen.

AdMoolah nutzt diese neue Freiheit und bietet eine Möglichkeit, das eigene AdSense-Einkommen mit anderen Websites zu vergleichen und so zu sehen, wo man überhaupt steht.

Wie es scheint, sind jedoch noch nicht allzu viele Daten gespeichert, aber das kann ja nur besser werden 😉

Google AdWords Site Targeting

Google testet seit heute offenbar Site Targeting in AdWords. Bis heute war es Werbetreibenden nicht möglich, Werbung gezielt auf Sites zu beschränken, was sich mit Site Targeting nun ändern soll:

Inserenten können als Alternative oder Ergänzung zu Keyword-bezogenen Kampagnen Website-bezogene AdWords-Kampagnen auswählen. Durch diese Website-bezogene Option sollen die Anforderungen von Inserenten erfüllt werden, die ihre Anzeigen auf speziellen Websites im Content-Netzwerk von Google platzieren möchten. Website-bezogene Anzeigen werden nur auf den Websites geschaltet, die Inserenten anhand ihrer Beurteilung der Websites bezüglich deren Relevanz, Erreichbarkeit und Angemessenheit auswählen. Diese Anzeigen erscheinen nicht auf Suchergebnisseiten.

Mehr Infos gibts direkt bei Google AdWords.

Mesothelioma – Das wohl teuerste Wort

Bezahlte Suchergebnisse in Suchmaschinen haben unterdessen bei den meisten grossen Suchmaschinen Einzug gehalten. Die Preise die geboten werden, um bei den Ergebnissen an erster Stelle zu stehen, sind jedoch teilweise exorbitant.

Das Wall Street Journal berichtete vor kurzem, dass das Wort Mesothelioma das wohl derzeit teuerste Wort im Web sei. Vor allem US-Anwaltsfirmen würden bis zu 90 US-Dollar und mehr pro Klick bezahlen, um bei Suchmaschinen wie Google und Yahoo unter dem Keyword „Mesothelioma“ zu erscheinen.

Mesothelioma ist der Name einer relativ seltenen Krebskrankheit, die durch Asbest ausgelöst wird. Die Vertretung von Asbestopfern hat sich in den USA zu einer lukrativen Einnahmequelle für Anwälte entwickelt, und diese versuchen mittels den bezahlten Suchergebnissen zu neuen Klienten zu kommen. Somit ist auch geklärt, wieso die Anwälte bereit sind, solche Summen für einen einzigen Klick auszugeben 😉

Klick? :mrgreen:

rubis.ch – Hände hoch und her damit!

Nach dem vielzitierten Urteil des Schweizerischen Bundesgerichts um die Rechte an der Domain maggi.com scheint die Firma Outils Rubis SA nun ebenfalls Appetit auf eine Domain bekommen zu haben.
Bereits am 12. Februar 1997 registrierte Beat Rubischon die Domain rubis.ch und nutzte sie seither quasi als „Familiendomain“. Erst zwei Jahre später, nämlich am 30. September 1999 registrierte Outils Rubis SA ihre eigene Domain rubis-swiss.ch, und das offenbar ohne mit den Rubis Rubischons Kontakt aufzunehmen.

6 Jahre später und wahrscheinlich inspiriert durch den Nestlé-Sieg, erhebt die Firma nun urplötzlich via Anwältin Anspruch auf die Domain rubis.ch, welche innert 10 Tagen an die Firma „abzugeben“ sei.

Persönlich habe ich echt Mühe mit solchen Aktionen, denn wie immer wird hier mit der Hammermethode vorgegangen. Wieso kann eine Firma nicht einmal über ihren Schatten springen und sich zumindest in einem ersten Versuch in ganz normalem Rahmen mit dem Domaininhaber zu einigen versuchen? Dass es auch ohne Anwälte und Auseinandersetzungen geht, haben bspw. auch die Stadt Zürich und die Zürich Versicherungen Zurich Financial Services Group gezeigt: Sowohl auf der Adresse http://www.zuerich.ch (Stadt und Kanton Zürich) wie auch auf http://www.zurich.ch werden promiment auf der Startseite Links zum jeweils „anderen Zürich“ angeboten.

Klar, der neue „Rubis-Fall“ ist nicht ganz analog, trotzdem bin ich immer noch der Meinung dass es einer Firma gut anstehen würde, sich in einem ersten Schritt ohne den anwaltlichen Druck an den vermeintlichen Widersacher zu wenden. Die oben genannte Lösung ist vielleicht im aktuellen Fall nicht anwendbar, aber es gäbe ja auch noch andere Möglichkeiten einer Einigung.

Sowieso: Warum ist die Outils Rubis SA denn auf einmal so erpicht auf den Domainnamen der Rubis? Immerhin hat sich die Firma offenbar mehr als 6 Jahre nicht dafür interessiert bzw. sich nie gemeldet und fährt nun direkt mit dem „Dampfhammer“ ein. Sie besitzt zwar einen Markeneintrag für Rubis, aber ihren eigenen Firmennamen hat sie bis heute nicht geschützt, denn der Domainname outils-rubis.ch ist bis heute noch nicht registriert. Das wäre vielleicht auch noch ein Tipp für Outils Rubis SA zur zukünftigen Marken- und Firmenstrategie…

Schade aber nachvollziehbar ist für mich der Umstand, dass sich Beat und Priska Rubischon nicht auf einen Rechtsstreit mit der Firma einlassen wollen und daher die Domain wie gewünscht an die Firma abtreten wollen. Nachvollziehbar deshalb, weil ein solcher Streit jahrelang dauern kann und Unmengen an Zeit und Geld verschlingt (ausser man hat eine private Rechtsschutzversicherung, die sich auf einen solchen Domainstreit einlässt).

Die Rubis Rubischons sind neu via http://www.0x1b.ch erreichbar.

(via symlink.ch)

Im Lotteriefieber

Ich bin ein richtiger Glückspilz: Vor einigen Tagen schreibt mir die Euromillions Lottery International.be, dass ich 1’000’000 ¤ gewonnen habe!
Inzwischen scheinen auf der ganzen Welt Lotterieauslosungen durchgeführt worden zu sein, denn heute schreibt mir die UK National Lottery, dass ich nun auch noch 150’000 englische Pfund gewonnen habe.

Toll, was mach‘ ich nur mit all‘ der Kohle?
Als erstes wohl sicher den beiden Lotterien eine eigene Domain zur Verfügung stellen, denn beide schreiben mir mit einem netscape.net-eMail Account. Kein Wunder dass die sich nichts leisten können, wenn die ihr Geld so zum Fenster rausschmeissen.

Mit der Euromillions Lottery International habe ich mir dann noch einen Scherz erlaubt:
Kurz mal eine temporäre eMail-Adresse aufgesetzt und, wie in der Gewinnbestätigung beschrieben, meinen Gewinn angefordert. Böse wie ich nun mal manchmal bin, habe ich die e-Ticket-Nummer meines Gewinns leicht abgeändert und harrte der Dinge.

Da habe ich denen also mit einer anderen eMail-Adresse und einer „falschen“ eTicket-Nummer geschrieben und trotzdem schreiben die mir erneut, ich hätte die 1’000’000 ¤ gewonnen, und müsse ihnen nur noch meine Adresse und meine Kontendetails schicken… Tolle Lotterie 😉

[Update]
Gerade noch ein Mail von El Gordo International Lottery Madrid (ooh, el gordo 😉 ) bekommen. Schon wieder gewonnen, diesesmal US$ 1’500’000. Wow!

Swiss Blog Awards

Nun soll auch die Schweiz ihren Blog Award bekommen. Nachdem bereits in vielen Ländern (wie z.B. den USA oder Deutschland), Auszeichungen für Blogs vergeben werden, soll es 2006 auch in der Schweiz soweit sein.
Die provisorischen Organisatoren Jan Zuppinger (pieceoplastic.com), Nick Lüthi (bernergazette.ch), Matthias Gutfeldt (blog.ch) und Urs Gehrig (circle.ch) schreiben:

Mit den Swiss Blog Awards wollen wir besonders gelungene Weblogs auszeichnen und gleichzeitig eine Plattform schaffen für das Phänomen an sich. Mit der gleichen Selbstverständlichkeit wie alljährlich die schönste Frau und der schönste Mann ausgezeichnet werden, sollen auch die originellsten, auffälligsten, schönsten, sprachwitzigsten Weblogs gewürdigt werden.

Das Ganze ist derzeit mehr eine Idee, denn es steht weder fest wer Weblogs nominiert, noch wer dannzumal in der Jury sitzen wird. Meinungen, Vorschläge aber auch Kritiken nehmen die Macher auf http://blog.ch/award/ gerne entgegen.

Grundsätzlich eine gute Idee, Schweizer Blogs auszuzeichnen, denn es bringt Aufmerksamkeit und damit gute Werbung für die Kultur des Bloggens. Allerdings wird es wohl schwierig werden, alle Interessen unter einen Hut zu bringen. Zwar ist die Anzahl der Blogs in der Schweiz noch ziemlich überschaubar, trotzdem werden sich die einen oder anderen „übergangen“ fühlen.

Ich für meine Seite hoffe darauf, dass nicht nur die „bekannten“ Blogs, sondern auch kleine, und vielleicht auch kritische, eigensinnige, oder einfach kreative Blogs eine Chance darauf haben, nominiert zu werden.

Wir werden sehen… …auf alle Fälle schon jetzt: Good luck!

Hommingberger Gepardenforelle aus Hommingberg

Neu entdeckt und sofort in aller Munde: Die Hommingberger Gepardenforelle. In den nächsten Wochen und Monaten wird wohl noch viel über die Gepardenforelle geschrieben werden, aber hier erst mal mehr über den „salmo hommingbergerus gepardi heisi“.

Natürlich, es gibt weder eine Forelle mit Geparden-Schuppenmuster noch einen Ort namens Hommingberg. Die Hommingberger Gepardenforelle gedeiht vielmehr direkt aus dem Heise Newsticker. Über die Homepage der Hommingberger Gepardenforelle kann man übrigens in Kürze zu fairen Preisen zwischen ¤ 5.50 und ¤ 6.00 auch Online-Bestellungen aufgeben.

So, jetzt aber genug Mist erzählt:
Bei der ganzen Sache geht es vielmehr um einen Wettbewerb des Heise-Verlags bei dem es darum geht, den bisher unbekannten Begriff „Hommingberger Gepardenforelle“ in die Top-Positionen von Google.de, Yahoo.de, MSN.de und Seekport.de zu „hieven“.

Ziel ist es, für den Begriff „Hommingberger Gepardenforelle“ eine Top-Position in den Google.de-, Yahoo.de- MSN.de- und Seekport.de-Ergebnislisten zu ergattern. c’t beobachtet während des Wettbewerbs die Positionierungen der besten Sites in den Trefferlisten. An zwei Stichtagen, am 15. Mai sowie am 15. Dezember jeweils um 11.00 Uhr, ermitteln wir die Gewinnersites, die wir auch auf heise online veröffentlichen werden.

Der Wettbewerb soll einen Einblick in die Rankingmechanismen der Suchdienste und aktuelle Trends der Optimierung – legitime wie unerwünschte – ermöglichen.

Was das alles mit euch zu tun hat?
Da es beim ganzen Geschreibe ja nur darum geht, sich mit dem Begriff „Hommingberger Gepardenforelle“ in einer möglichst hohen Top-Position in den Suchmaschinen zu platzieren, bitte ich euch, einen Link oder einen Trackback auf euren Webseiten einzufügen. Der klickbare Link-Text sollte möglichst „Hommingberger Gepardenforelle“ heissen.
Also etwa in der folgenden Form:

Hommingberger Gepardenforelle

Bei einem Trackback gibts ja so oder so bereits einen Backlink (ohne nofollow), alle die den obigen Link einbauen, dürfen gerne einen Kommentar hinterlassen und kommen so als kleine Belohnung ebenfalls zu einen Backlink. Vielen Dank für eure Mithilfe!

Was soll das überhaupt?
In erster Linie geht es mir selbst darum, einmal aus nächster Nähe beobachten zu können, wie sich solche Suchmaschinen-„Bombings“ tatsächlich auswirken. Kommt dazu, dass ich so mal testen kann, zu was ich euch alles überreden kann :mrgreen:

Zugegeben, ich war mir am Anfang nicht so ganz sicher, ob ich die Hommingberger Gepardenforelle tatsächlich unterstützen sollte, denn natürlich gibt es auch einige Kritikpunkte an der ganzen Geschichte. So zum Beispiel ob man bei solchen „Suchmaschinen-Spam“ überhaupt mitmachen soll. Da es die Gepardenforelle ja in Wirklichkeit nicht gibt und das Suchwort „Hommingberger Gepardenforelle“ bis heute genau 0 Treffer brachte, stellt sich mir das Ganze nicht als wirklicher „Spam“ dar. Klar, natürlich generiert man eine Unmenge an sinnlosen Treffern, allerdings sucht ja niemand wirklich danach, so dass das wohl auch nicht wirklich schlimm ist. Im Gegensatz zum ganzen Viagra- und Poker-Spam geht es hier zudem nicht um finanzielle Interessen etc (sondern nur um Fische 😉 ).

Also, ich würd‘ mich freuen wenn ihr mir nach oben helfen würdet und diesen Artikel über die Hommingberger Gepardenforelle, verlinkt

Hommingberger Gepardenforelle

[Update] 29.04.2005
Der Gepardenforellen-Wahnsinn nimmt wirklich unglaubliche Formen an. Am Tag meines Originalartikels (16. April 2005) ergab eine Suche nach Hommingberger Gepardenforelle auf Google noch genau 0 Treffer, heute sind es offenbar mehr als 993’000! Wenn das mal keine Leistung ist.

Heute habe ich mal wieder einen kleinen Rundgang rund um die Teiche, Seen, Bäche und Flüsse gemacht, und konnte viele neuen Ideen rund um die Hommingberger Gepardenforelle finden. Neben Rezepten, Zuchttips und -anlagen gibts auch schon die ersten Bilder der Gepardenforelle fürs Handy 😉

Backlinks
So, und damit das mit den Links nun endlich ins Rollen kommt, bekommt jeder, der einen Link zu mir setzt einen Backlink an dieser Stelle. Also los gehts!

[Update] 16.05.2005
Nun reichts Leute! Nachdem heute wieder ein Schlaumeier via Google mit den Suchwörtern „Hommingberger Gepardenforelle Trackback“ hierhergelangt ist und dann gleich seinen Trackback gesandt hat OHNE einen Gegenlink zu setzen, hab ich nun genug!

Ab sofort sind Kommentare und Trackbacks zu diesem Artikel NICHT mehr möglich!

Wer trotzdem einen Link zu seiner Seite haben will und einen Backlink setzt, bekommt diesen natürlich auch. Einfach Link setzen, mich anmailen und schon steht euer Link hier an dieser Stelle.

Google Video Upload gestartet

Google Video Beta

Google hat die Beta des „Video Upload Program“ freigegeben. Damit kann jedermann eigene Videos jeder Länge auf die Google-Server laden.
Google Video akzeptiert MPEG4, MPEG2, QuickTime, Windows Media und RealVideo, also eine breite Palette von Formaten.

Damit steht dann wohl auch der Veröffentlichung von Olly’s Nackt-Video nichts mehr im Wege, oder?

Wer einen Google Video Upload Account haben will, kann sich hier anmelden.

mymail.ch ohne Mails

mymail.ch, ein Freemail-Anbieter aus der Schweiz ist seit gestern (?) offline… und damit auch eine meiner Freemail-Adressen.

Wenig stimmungsvoll heisst es auf der wohl temporären Homepage:

mymail ist momentan nicht erreichbar
Wegen eines technischen Problems kann mymail leider zurzeit nicht genutzt werden.
Wir arbeiten aber mit Hochdruck an dem Problem und hoffen in Kürze auf eine Lösung.

Wir bitten um Verständnis.

Na das klingt ja wenig hoffnungsvoll… wir hoffen auf eine Lösung…

Aber wirklich wichtiges hatte ich eh nie über diesen Mail-Account geschleust 🙂

[Update] 14.04.2005
Seit heute läuft mymail offenbar wieder. Die Hoffnung scheint sich gelohnt zu haben…