Blogging Archive

Trafficbuster – Top 10

Immer auf der Suche nach mehr Traffic fürs Blog? Tempa hat die ultimative Lösung dafür gefunden:

… es gibt einen todsicheren Tipp. Machen Sie sich zum Affen. Bringen Sie eine Top 10 oder auch eine Top 100 Liste heraus.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit: Machen sie grobe offensichtliche Fehler bei der Erstellung dieser Liste.

Genau! Man erstelle eine Liste der 10 erfolgreichsten Bloggerinnen und setze auf Platz 8… hmm… ok, sagen wir dieses junge japanische Girl.

Danach heisst es nur noch: Abwarten! Der Traffic wird explodieren, andere Blogs werden zitieren und auch das japanische Girl wird sich für das Listing bedanken. Versprochen! :mrgreen:

(via templaterie blog)

Blogger helfen Usern

Gestern abend habe ich ein eMail eines Kommentierenden auf Travelblogger bekommen, welches ich hier öffentlich beantworten möchte, da die Thematik nicht das erste Mal an mich herangetragen wird:

Blogger helfen Usern
… und ändern Kommentare einfach so ab wie es ihnen passt.

Daher frage ich mich: Ist travelblogger.ch deinerseits nur ein Versuch, für dich kommerziel zu bloggen oder soll auch der User bzw. Leser zum Zuge kommen und von der Tatsache profitieren, dass er das Buch gelesen hat (und daher weiterempfiehlt), mittels Amazon-Partner Links in Kommentaren eventuell einen Verkauf zu vermitteln?

Kommentare ohne Weiteres zu editieren gehört meines Erachtens nicht grad zum feinen Umgang in der Blogosphäre…

Übrigens: Meine frühere Anfrage, ob Openholiday es überhaupt wert ist anzuschauen, blieb wohl irgendwo hängen?

Eines vorneweg: Sowohl BloggingTom wie auch Travelblogger sind meine privaten Babies, ich behalte mir vor, dort zu schreiben was mir passt und Kommentare zu editieren oder zu löschen.

Speziell am oben erwähnten Kommentar war, dass dieser einen Amazon Affiliate-Link zu einem Buch enthielt. Das genannte Buch bezog sich durchaus auf die Thematik, insofern ist daran nichts auszusetzen. Ich habe jedoch den Affiliate-Link durch einen normalen Link ersetzt (ich hätte ja auch meine Affilate-ID einsetzen können), was nun zu obigem Mail führte.
Es spielt dabei keine Rolle, ob Travelblogger der Versuch ist, „kommerziell zu bloggen“, dieser Link wäre auch hier auf BloggingTom gelöscht bzw. editiert worden. Ansonsten würde es nicht lange dauern und die Kommentare auf den beiden Blogs würden von Affiliate-Links nur so überhäuft. Aus der Tatsache, dass ich auf Travelblogger (und nur dort) in einigen Posts Affiliate-Links benutze, leitet sich darum noch lange nicht das Recht ab, dass nun jeder ebenfalls mit Partner-Links kommentiert.

Vielleicht, und da gebe ich dem Kommentator recht, hätte ich die Änderung des Links vermerken sollen, anstatt dies einfach stillschweigend zu tun. Da ich substanziell nichts am Inhalt des Kommentars verändert habe, hatte ich mir dies gestern nicht überlegt. Diesen Vermerk habe ich jetzt aber nachgeholt.

RSS-Volltext: Erste Analyse

Letzten Montag hatte ich die RSS-Volltext Versuchswoche gestartet und nach einer Woche ist es nun Zeit, eine erste Analyse vorzunehmen.

Gleich vorneweg: Ich bin erstaunt. Positiv erstaunt. Die Besucher auf der Seite haben zwar abgenommen, allerdings viel weniger dramatisch, als ich mir das ausgemalt hatte.
Konkret sind während der Versuchswoche im Vergleich zu den drei vorhergehenden Wochenwerten rund 400 Besucher weniger hier „aufgeschlagen“. Heruntergebrochen auf einen Tag sind das rund 57 Besucher weniger, was ja eigentlich verkraftbar ist.

Und da ich sowieso immer nach den (Aus-) Wirkungen von AdSense gefragt werde: Auf die Klicks hatte die Umstellung auf RSS-Volltext praktisch keinen Einfluss. Das deutet darauf hin, dass Abonnenten von beschnittenen RSS-Feeds auch beim Weiterlesen auf der Webseite die Anzeigen links liegen lassen und praktisch nie klicken. Somit stammen Klicks eher von Gelegenheitsbesuchern via Suchmaschinen etc.

Fazit: Ich bin sehr zufrieden mit euch und behalte den Volltext im RSS-Feed bei. Nur wie ich euch dazu bringe, die AdSense-Geschichten mehr zu beachten (ich darf euch ja nicht ermuntern, somit bitte ich nur um Beachtung :mrgreen: ) muss ich mir noch überlegen 😉

Kritikunfähigkeit bei 20 Minuten

Bei der Zeitung 20 Minuten scheint man eine etwas seltsame Ansicht von Kritikbewältigung zu haben. Nach dem Google-Ausfall von gestern schrieb Fredy Künzler „20 Minuten pfuscht schon wieder – Google Ausfall war keiner“ und kritisierte das Blatt wegen des Titels des Berichts „Grossattacke auf Google“ (der inzwischen übrigens abgeschwächt wurde). Es ging nicht lange und ein Peter Wälty (der sich wohl auch PW nennt) meldet sich ziemlich beleidigt in den Kommentaren, direkt aus dem 20 Minuten-Mutterhaus TA-Media.

Doch Fredy will es genauer wissen und schreibt auch ein Mail an den stellvertretenden Chefredaktor von 20 Minuten. Aber auch Andy Fischer, ebendieser stv. Chefredaktor, scheint nicht wirklich kritikfähig zu sein.

Bei so wenig Stil bleibt mir nur der Hinweis auf das Pendlerblog. Denn wer 20 Minuten liest, sollte auch wissen was er da täglich zum lesen bekommt.
Apropos, liebe Pendlerblogger: Das ist zwar ungerecht, aber eigentlich auch nicht weiter schlimm. Ich denke dass ihr auf Äusserungen, wie sie Fredy derzeit erhält, getrost verzichten könnt…

Google-Vize Urs Hölzle hat unterdessen bestätigt, dass es sich um keinen DDOS-Angriff handelte. Na also! Dafür schmunzelte Urs Hölzle im gleichen Artikel über den infamen Riesenpimmel und versprach, dass dieser in den nächsten Stunden verschwinden werde…

RSS-Volltext: Eine Versuchswoche

Versuchswoche bei BloggingTom: In den nächsten sieben Tagen werde ich, ein absolutes Novum in diesem Blog, den RSS-Feed als Volltext veröffentlichen. Das heisst ab sofort: Keine abgeschnittenen Texte mehr im RSS-Reader, auf Bloglines oder sonstwo. Ta-daa…

Aber: Ich deklariere das ausdrücklich als Versuch, denn es gibt neben den positiven Argumenten durchaus auch Gründe, die gegen einen „Fulll Feed“ sprechen, wie beispielsweise ein Post und die dazugehörigen Kommentare bei performancing.com zeigt.

Ich werde deshalb im Rahmen der Versuchswoche mal aufmerksam die Statistiken studieren und beobachten, wie sich so ein „Full Feed“ auf die Besucherzahlen auswirkt. Ich bin wirklich gespannt, ob sich da signifikant was ändern wird.

Google Analytics mit Lastproblemen

Google Analytics

Gestern konnte ich mich (offenbar im Gegensatz zu vielen anderen) ja noch problemlos bei Google Analytics anmelden und freute mich schon, heute morgen etwas über die Auswertungen zu schreiben. Daraus scheint aber nichts zu werden, denn laut Analytics habe ich seit gestern morgen genau 0 Besucher, genausoviel wie Analytics gestern schon anzeigte.

Beim Anmelden macht Analytics denn auch darauf aufmerksam, dass es „bis zu 12 Stunden dauern kann“, bis die ersten Auswertungen angezeigt werden. Aber auch nach rund 24 Stunden ist noch nichts zu sehen. Doch das wird wohl damit zusammenhängen, dass ein wahrer „Run“ auf den neuen Service von Google eingesetzt hat. Jeder Fast jeder wollte den neuen Dienst zumindest testen, was gestern dazu führte, dass der Dienst zeitweise nicht erreichbar war oder nur eine Seite mit einem „Maintenance“-Hinweis angezeigt wurde.

Also einfach noch ein bisschen abwarten. So gut kennen wir Google ja alle: Es kann nur besser werden!

Google Analytics

Analytics, der neuste „Wurf“ von Google, ist eigentlich nichts anderes als Urchin Analytics, welches Google im März dieses Jahres aufgekauft hat.

Erfahren Sie, wie Besucher mit Ihrer Website interagieren und erkennen Sie, welche Navigationsengpässe die Besucher vom Erreichen Ihrer Conversion-Ziele abhalten. Finden Sie heraus, wie profitabel Ihre Keywords sind, über verschiedene Suchmaschinen und Kampagnen hinweg. Machen Sie ausfindig, wo Ihre besten Kunden sind und welche Märkte für Sie am profitabelsten sind. Google Analytics bietet all diese Informationen in Form von leicht verständlichen, übersichtlich gestalteten Berichten.

Zu „Urchin-Zeiten“ kostete Analytics noch 199 US-Dollar pro Monat, heute stellt Google es kostenlos zur Verfügung. Ob es mir aber wirklich mehr (sinnvolle) Informationen bringen kann als der derzeit installierte PowerPhlogger, wird sich weisen.
Den Analytics-Code habe ich mal eingebaut, es dauert aber laut Google bis zu 12 Stunden, bis erste Daten angezeigt werden…

Schau’n wer mal…

(via ProBlogger)

Trackback-Spam Frage

An Trackback-Spam habe ich mich ja bereits gewöhnt und dieser wird auch in den allermeisten Fällen von Spam Karma 2 zuverlässig geblockt. Bisher enthielten die Trackbacks jedoch immer auch eine URL, die auf irgend eine Inhaltsseite zeigten, seien es nun Casino-, Viagra-, Kredit- oder Sexseiten.
Seit neustem jedoch erhalte ich auch Trackbacks auf Seiten, die gar nicht existieren. Die Domain existiert zwar, die gelinkte Seite jedoch nicht. In den letzten Tagen sehr aktuell ist beispielsweise folgende URL:

http://bolobomb.com/archive/9/
Trackbacks_ohne_Permalinks_raquo_BloggingTom_6290059404.htm

Zwar existiert die Domain seit dem 10. Oktober 2005 und ist auf einen gewissen Arthur G. Klimzik aus Prag registriert, aber wie gesagt, existiert die eigentliche HTML-Seite nicht. Logisch, denn diese wird jeweils nach dem Muster „[Post-Titel] » [BlogName]“ und irgendeiner Zahl generiert.

Nur: Was soll das? Das man mit Trackbacks auf bestehende Seiten Linkpopularität sammelt, leuchtet mir ja ein, aber wieso dann Links auf Seiten, die gar nicht existieren…

Google scheint übrigens bereits haufenweise solcher Links indexiert zu haben.

Ideen?

[Nachtrag]
Derzeit ist noch nicht mal mehr die Domain selbst erreichbar. Komisch, komisch…

Bloggen als Autoritätsbeweis

In einer Umfrage von Technorati gab ein Drittel der befragten Blogger an, sich mit ihrem Blog „sichtbare Autorität auf seinem Gebiet“ verschaffen zu wollen, und ein weiteres Drittel schreibe sich einfach die Gedanken vom Leibe. Bei einer früheren Umfrage von AOL gab rund die Hälfte von 600 Befragten an, das Blog als „eine Art Therapie“ zu nutzen.

Weiter bei Focus Online: Reputation als Antrieb

Na dann schalten wir passend zum Thema gleich noch eine Prise AlpSense:

(via CyberWriter)

1. Swiss Blog Award

Swiss Blog Awards

Die Idee, den Schweizer Blogs einen jährlichen Award zu widmen, kam ja bereits vor einiger Zeit auf. Doch danach verschwand das Thema auch wieder rasch von der „Bildfläche“. Aber nun wurde ich eines besseren belehrt:

Der 1. Swiss Blog Award wird am 5. Mai 2006 im Volkshaus in Biel/Bienne über die Bühne gehen.

Spannend finde ich, dass nicht irgendeine Jury die Nominierten aufstellt, sondern die Blog-Leser selbst entscheiden, wer nominiert wird. Die fünfzehn „bestnominierten“ Blogs werden sich dann an der Preisverleihung in Biel nochmals dem Publikum stellen müssen, welches dann das „Sieger-Blog“ küren.

Na dann sollte ich mich langsam anstrengen :mrgreen:

Weitere Infos unter http://swissblogawards.ch

(via blog.ch)