Monthly Archive: Juni 2005

Bad Behavior installiert

Um dem pokernden Texaner das Leben etwas schwerer zu machen, habe ich nun mal das WordPress-Plugin Bad Behavior installiert.

Bad Behavior analyzes incoming requests to your server. If they match a profile of a known spambot, the spammer gets a nice error message instead of your blog.

Ich hoffe mal, dass das so funktioniert wie es soll, und nicht irgendwelche Leser ausschliesst. Sollten euch Unregelmässigkeiten auffallen, wäre ich euch für eine Meldung dankbar (bruehwiler @ gmail punkt com).

Texas, now its my turn

Hab‘ mich schon gewundert, wieso ich bis heute gestern nie Spam von unserem Lieblings-Texaner mit seinem Online Poker-Mist bekommen habe. Heute morgen habe ich dafür dann gestaunt, als in meiner Inbox haufenweise Trackbacks und Pingbacks zu finden waren. Und tatsächlich, der Texaner (oder zumindest dessen Bot) hat auch mich entdeckt…

Darum, welcome to my castle! Heisst wohl auch, dass ich endlich mal ein Spam-Plugin oder so einbauen sollte.

Aber, wie bereits im MEX-Blog vollzogen, zuerst will ich noch ein bisschen zurückschlagen und mich für die morgendliche Löschaktion entschädigen: Auf zum fröhlichen Traffic-Klau, denn nun will ich auch ein bisschen Traffic abhaben… Darum:

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So. Wär das auch erledigt.

Unhappy Birthday

Unhappy Birthday

Schon gewusst, dass Du (fast) jedes Mal zum Gesetzesbrecher wirst, wenn Du anlässlich eines Geburtstags „Happy Birthday“ singst? Zumindest wenn Du öffentlich, oder unter vielen Leuten singst?
Dann ist das Ganze nämlich eine öffentliche Aufführung, und somit müssten Urheberrechtsgebühren abgegolten werden.

Time Warner verdient bereits heute mehr als 2 Million US$ aus den Gebühren für „Happy Birthday“. Doch nun regt sich Widerstand in den USA:
A birthday that involves copyright infringement is an… Unhappy Birthday.

Eypocard? Jetzt auf der Warnliste

Eypocard und keine Ende: Ich habe schon mehrmals über die Eypocard geschrieben (hier und hier), und nun interessiert sich auch die Stiftung Warentest für die Eypocard. Schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige bin, der über einzelne Aussagen staunt:

Kreditkarte ohne Schufa
Die Eypocard ist eine Rätselcard

Mit viel Werbe-Trara („ohne Schufa!“) bringt die Schweizer Eypo AG Kreditkarten unters Volk. FINANZtest warnt, auch wenn Eypo verspricht, man ­erwerbe Karten der Firmen Visa und Mastercard.

Das stimmt zwar, doch Kauf- und Nutzungsgebühren sind teilweise sehr hoch und die ­Vertriebsmethoden dubios. So sollen sich Kunden die Karten in deutschen Büros ansehen können. Auf Nachfrage räumt Eypo aber ein, dass es noch gar keine Büros gibt. Auch wissen Kunden bei Bestellung nicht, welche Bank ihr Kartenkonto führt. ­Deren Geschäftsbedingungen bleiben im Dunkeln.

Eypo erklärt, dass man vorwiegend mit zwei baltischen Banken kooperiere. Dort zahlen Kunden Geld ein, das sie dann mit ihrer (Prepaid-) Karte ausgeben. Auf die Frage, wie es bei Bankpleiten gesichert ist, eiert Eypo herum: Es sei nach den Regeln der ­europäischen Zentralbank mit 50 000 Euro gesichert. Eine ­solche Regel gibt es aber nicht.

Visa und Mastercard befürworten die Eypo-Aktivitäten nicht. Visa will dagegen ­vorgehen.

Wegen der Ungereimtheiten steht Eypo AG auf der Warnliste.

Nach der Verlautbarung der Webcom GmbH als „Affiliatebetreuung der Eypo AG“, „durch die Schweizerische Bankenkommission und die Finanzkontrollbehörde zur Ausführung ihres Geschäfts berechtigt“ zu sein (die mein Interesse an der Eypo AG erst geweckt hat), nun also offenbar weiteres „rumeiern“ mit der Absicherungsregel der europäischen Zentralbank, die es gar nicht gibt…

(via Stiftung Warentest)

[Update]
Weitere Artikel in diesem Blog zum Thema:

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Aus Gründen der Übersichtlichkeit habe ich die Kommentarfunktion für diesen Post geschlossen. Weitere Kommentare können auf der Seite „Die Eypo AG schlägt zurück“ abgegeben werden.

RMail – Bloglesen per eMail

RMail

Wieso man(n) in Zeiten von RSS und Bloglines noch RMail braucht, ist mir zwar noch nicht ganz klar, aber trotzdem:

Mit RMail kann man Blogs per eMail lesen. Nach Eingabe der RSS-Feed-URL des gewünschten Blogs sendet RMail bei jedem neuen Posting ein eMail und man kann den Beitrag bequem per eMail lesen.

Habe das mal getestet und stelle fest, dass RMail noch Probleme mit deutschsprachigen (und wohl auch anderen nichtenglischen Feeds) hat. Zeichen wie ä,ö,ü werden nur als ? dargestellt.
Aber schliesslich ist RMail auch noch Beta…

blogio.de – Und weg bist Du

Gerade eben bei meinem morgendlichen Rumgesurfe auf poolieBlog:

Blogio.de - Wartungsarbeiten

Nicht nur der poolieBlog ist weg, sondern auch http://www.blogio.de zeigt dasselbe Bild.

Na da würde ich mich aber freuen, wenn ich ein Blog bei blogio hätte: „Bitte schauen Sie in ca. einer Woche wieder rein“…

[Update] 15.06.2005 10:55 Uhr
Das liess mir jetzt einfach keine Ruhe… Die gute Nachricht: Die ehemaligen Blogio-Blogs gibts immer noch, allerdings nicht mehr unter blogio.de, sondern unter blogeo.de. Am Beispiel von Poolie wär‘ die neue URL also http://poolie.blogeo.de.
Blogio hatte ja (offenbar aufgrund einer Abmahnung von blogigo.de) bereits vor einiger Zeit den Namen gewechselt…
Aber dass man nun so einfach mir nichts, Dir nichts, die „alte“ Domain mit einer solchen stumpfsinnigen Mitteilung stilllegt, tja… also das…

Aaahhhhuuuuuuuuuuuuuuuu!!!

Alizee

Was? Ja genau, dachte ich auch beim Überfliegen der MEX-Titelzeile. Und Robert geht sogar noch weiter:

*sabber* Männer *lechz* und *sabber* Jungs *aaaahhhhuuuuu*

Aha, ja und dann wollte ich’s dann doch genauer wissen und klickte (widerwillig :mrgreen:) auf das Video von Alizée.

Und tatsächlich… Ganz schön hübsch, diese Alizée, da hat der Robert schon recht. Irgendwie erinnert mich die junge Dame an das hüftschwingende Fräulein in der Sidebar von LostFocus. Oder ist das sogar das gleiche hübsche Kind?

Aber einen habe ich noch: Einen kleinen Linktipp für Robert: Le site officiel de Alizée (mit weiteren Videos, um den Wissensdurst zu stillen…).

4 Kästen Bier

Des öfteren werde ich gefragt, ob sich die AdSense-Anzeigen denn auch lohnen bzw. ob da wirklich etwas herausspringt.
Um es in der von Reimer initiierten Werbe-Währung zu vermelden: Ich könnt‘ mir davon im Monat grad mal zirka 4 Kästen Bier leisten. Könnte mehr sein, muss es aber auch nicht… Und wer findet, 4 Kästen seien nicht genug für mich, der weiss ja jetzt, worauf er hier zu klicken hat.

Ein bisschen mehr verdient der Schockwellenreiter. Der hat allerdings auch ein paar Pageviews mehr als ich… Interessant ist seine kleine Verdienstrechnung aber allemal…

Womit wir wieder bei der Frage wären, ob die Spreeblick Verlag KG soviel mehr an Werbeeinnahmen generieren kann…

Sang- und klanglos

Wie gross war doch die Aufregung: Alle riefen: Bild klaut, redeten über das siebte Gebot und diskutierten sich die Finger wund.

Begeisterungsstürme gingen durch die Lande, jawohl verklagt die Bild auf Schadensersatz und einige rechneten bereits vor, wie teuer das den Axel Springer Verlag zu stehen komme. Und nun ist’s klar:

In der Sache “Wir sind Papst” haben die Beteiligten außergerichtlich einen Vergleich geschlossen. Über den Inhalt wurde Stillschweigen vereinbart.

[Zitat vom law blog]

Tja, so ist das Leben. Alle freuten sich und hofften insgeheim schon, dass auch sie mal ungefragt abgedruckt werden. Aber nun? Wieviel man mit ungefragter Publizität verdienen kann, bleibt wohl für immer das Geheimnis von Udo Vetter und Fräulein Pia.