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Simple Trackback Validation: Snoopy Error

Kurz nach der Änderung meiner Spamfilter macht sich im Error-Log auch schon ein Fehler des Plugins Simple Trackback Validation breit:

PHP Fatal error: Cannot instantiate non-existent class: snoopy in […]/simple-trackback-validation.php on line 158

Des Rätsels Lösung: Das Plugin hat keinen Zugriff auf die PHP-Klasse Snoopy und meldet sich daher im Error-Log. Mit dem Einfügen eines kleinen Codeschnipsels ist der Fehler dann auch schnell aus dem Weg geschafft:

1. Öffne die Datei simple-trackback-validation.php in einem Editor und gehe zu Linie 158. Diese lautet wie folgt:

$stbvSnoopy = new Snoopy;

2. Füge über dieser Zeile folgende Zeile ein:

include_once( ABSPATH . 'wp-includes/class-snoopy.php' );

3. Datei speichern und Datei neu heraufladen.

Damit sind die Fehler aus dem Error-Log verschwunden und das Plugin scheint seine Arbeit nun auch entsprechend zu verrichten…

(via Holy Shmoly!)

Yawasp: Neues Spamschutz-Plugin

Zwar bin ich nach wie vor mit dem hier genutzten Antispam-Plugin Spam Karma 2 für WordPress zufrieden. Trotzdem ist nicht zu übersehen, dass das Plugin langsam in die Jahre kommt. Der Autor hat die Weiterentwicklung bereits vor geraumer Zeit eingestellt und immer öfters finde ich im Error-Log vor allem Speicherfehler, die durch das Plugin hervorgerufen werden.

Zeit also, sich nach Alternativen umzusehen. Und zwar sollte es eine Alternative sein, die den Besucher nicht mit einer zusätzlichen Eingabe (Captcha oder Rechenaufgabe) nervt, sondern ganz einfach im Hintergrund seineb (zuverlässigen) Dienst tun soll. Ziemlich vielversprechend sieht da Yawasp von Sven Kubiak aus, das die Namen der Kommentar-Formularfelder in zufällige Werte ändert und die Rückübersetzung erst beim Absenden des Kommentars vornimmt.

Zusätzlich wird ein leeres Feld – unsichtbar für den Benutzer – eingefügt, dass die gleichen Merkmale wie ein sichtbares aufweist. Füllt ein Spambot dieses Feld aus, oder sendet die ursprünglichen Namen der Formularfelder, wird der Kommentar nicht gespeichert. Zusätzlich ändert das Plugin die zufälligen Werte alle 24 Stunden, so dass sich kein Spambot an das Kommentarformular anpassen kann.

Das Manko dieser Lösung: Das Plugin kümmert sich ausschliesslich um Kommentare und lässt Ping- und Trackbacks aussen vor. Aber auch dafür gibts Alternativen zum speicherhungrigen Spam Karma 2. Zum Beispiel das Simple Trackback Validation Plugin von Michael Wöhrer, das einerseits prüft, ob die IP-Adresse des „Trackback-Senders“ mit der IP-Adresse des „trackbackenden“ Blogs übereinstimmt und andererseits prüft, ob die Trackback-Seite tatsächlich eine URL zum eigenen Blog enthält.

Beide Plugins sind ab sofort hier im Einsatz und können im Realtime-Einsatz nun zeigen, ob sie halten, was sie versprechen. Falls trotz allem Probleme beim Kommentieren auftauchen, wäre ich über eine kurze Mitteilung dankbar.

(via Frank Helmschrott)

Alles neu macht die Weihnachtszeit

Wordpress

„Never touch a running system“ war auch hier auf dem Blog lange die Devise und so werkelte hier bis vor wenigen Stunden noch ein betagtes WordPress in der Version 1.5.1.3. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil sich im Laufe der Zeit vielerlei händische Änderungen an den WordPress-eigenen Dateien und Funktionen angesammelt hatten. Doch alles hat mal ein Ende und darum bin nun auch ich endlich wieder auf dem aktuellen Stand der Technik.

Eine weitere Herausforderung war die Umstellung des Zeichensatzes. Als ich vor fast 3 Jahren BloggingTom aufgesetzt hatte, entschied ich mich nämlich aus heute nicht mehr ganz nachvollziehbaren Gründen für ISO-8859-15, was im Laufe der Zeit einiges an Ärger verursachte. UTF-8 musste her, doch ich scheute bislang die Unsicherheiten mit der Umstellung.

Zeichensatz-Umstellung
So galt es zuerst mal eine Kopie der SQL-Datenbank aufzusetzen, diese von unnötigem alten Datenmüll zu befreien und danach die Datenbankeinträge nach UTF-8 zu konvertieren. Das Script von Markus Tacker war mir dabei eine grosse Hilfe, denn damit geht die Konvertierung fast automatisch vonstatten. Und, soweit ich bisher sehen kann, sind dabei auch keine Fehler aufgetreten.

WordPress-Upgrade
Während normalerweise ein Teil der „alten“ WordPress-Daten gelöscht wird und danach die neuen Daten kopiert werden, habe ich mich für den etwas radikaleren Weg entschieden, ein nacktes WP 2.3.1 aufzusetzen und mit der konvertierten Datenbank zu verbinden. Nachdem WordPress dann das Upgrade der Datenbank vorgenommen hatte, galt es nur noch, das Theme wieder aufzuspielen und, bedingt durch die zahlreichen WP-Funktionsänderungen, wieder lauffähig zu machen.

Schwierigkeiten
Das eigentliche Upgrade ging erstaunlicherweise ohne grössere Probleme über die Bühne. Allerdings gibt es noch einige kleine Probleme mit Plugins zu lösen. So nutzte ich bisher für die Meta-Keywords das Plugin Jerome’s Keywords, das sich aber nicht mehr mit der neuen WordPress-Version verträgt. Klar könnte ich diese Einträge ins Tag-System importieren, doch ich möchte nach wie vor zwischen Tags und eigentlichen „Beschreibungs-Keywords“ unterscheiden.
Ziemlich mühsam hingegen ist das Verhalten von Arne’s Plugin Google Sitemaps Generator, das bisher anstandslos seinen Dienst verrichtete. Nach dem Update auf die neuste Version sorgt es beim Schreiben bzw. Speichern neuer Beiträge ständig für die Überschreitung der maximalen Anzahl Datenbankverbindungen. Wieso dieses Problem aber nur hier und nicht beim Travelblogger (mit denselben Versionen) auftritt, ist mir bisher ein Rätsel. Und so bleibt mir nichts anderes übrig, als das Plugin derzeit zu deaktivieren.

Positives
Auf den ersten Blick scheint der Seitenaufbau wieder einiges schneller zu sein. Zudem scheint, so hoffe ich wenigstens, das Problem mit der Kommentarabgabe nun gelöst zu sein. Bei meinen Tests konnte ich zumindest keine langwierigen Verzögerungen bei der Abgabe von Kommentaren mehr feststellen.

CSS-Edit-Funktion für 15 Dollar?

Als ich gerade einen Spam-Kommentar auf dem Hotlinking Blog löschen wollte, fiel mir auf, dass es in der Administration neuerdings einen Navigationspunkt „Upgrades“ gibt. Offenbar will man dem geneigten WordPress.com-User nun also kostenpflichtige Features anbieten, was an sich ja noch nichts schlechtes ist. Gestaunt habe ich hingegen beim Preis des einzigen, derzeit verfügbaren „Upgrades“:

Wordpress.com - Available Upgrades: Costum CSS für 15 Credits = 15 Dollar

1 Credit entspricht 1 Dollar, so dass für das Freischalten der simplen Funktion zum Editieren des CSS-Templates also ganze 15 Dollar fällig werden. Und nicht nur das: Die 15 Dollar sind jedes Jahr wieder aufs neue fällig, wohlgemerkt, nur für die Möglichkeit zum Editieren des CSS-Templates.

Ich bin ja gespannt, welche neuen kostenpflichtigen „Upgrades“ in naher Zukunft sonst noch eingeführt werden. Bei solchen Preisen für Features, die ich eigentlich zum Standard zählen würde, wird man sich wohl zweimal überlegen, ob man ein Blog bei wordpress.com hosten soll (zumindest wenn man solche Features wünscht)…

Schluss mit Layer-Ads

Mit der Werbung auf Webseiten kann ich (im Gegensatz zu anderen) grundsätzlich gut leben. Auf die Palme bringen mich dafür regelmässig die sogenannten Layer-Ads (Werbelayer), die sich über den eigentlichen Inhalt der Seite legen und mir die Werbung regelrecht „aufs Auge drücken“.
Das Firefox-Plugin Layerblock verspricht nun für die meisten Layer-Ads Abhilfe und wird darum zum ersten bei mir installierten Adblocker-Plugin.

(via Dr. Web)

Aktenzeichen Moblogging

Trotz einiger Modifikationen an Zappelfillips WP-Mailblog Plugin konnte ich das Problem mit dem Endlos-Posting meiner Moblogs nicht lösen. Grund genug, eine neue Lösung zu testen, die mir mehrfach empfohlen wurde; das Mobloggen via flickr.
Damit es heute abend nicht wieder technische Probleme gibt (und ihr erneut mehrfache Postings hier oder im RSS-Feed seht), will ich das noch kurz antesten und werde daher ein oder zwei Test-Moblogs machen, die aber getrost ignoriert werden können und die ich nachher auch wieder löschen werde.

An dieser Stelle nochmals ein „sorry“ von mir für die Moblog-Flut von letzter Nacht (und auch für die folgenden ein, zwei Posts): Alles wird gut…

[Update] 11:49 Uhr
Das Fotobloggen via flickr scheint wirklich kinderleicht und hat, wie meine beiden Testposts (bereits wieder gelöscht) vorhin gezeigt haben, bestens funktioniert. Zwei kleine Einschränkungen gibt es aber offenbar: Umlaute werden auf der flickr-Seite zwar korrekt angezeigt, hier im Blog erzeugen die Umlaute jedoch nur Datenmüll. Das könnte daran liegen, dass dieses Blog mit dem iso-8859-15 Zeichensatz betrieben wird.
Das zweite Problem bei Posts via flickr liegt darin, dass keine Artikel-Kategorie angegeben werden kann und die Posts so standardmässig in der ersten angelegten Kategorie abgelegt werden. Das Flickr Category Plugin von Ross Gerbasi löst dieses Problem aber elegant.

So long, dann kann ich ja wieder mobloggen 😉

Kommentar Benachrichtigung

Schon lange wollte das Plugin „Subscribe to Comments“ hier im Blog einbauen, hatte es aber immer wieder verschoben. Nachdem Robert nun heute in einem Post mal wieder bemängelte, dass dies bei den meisten Blogs fehle, hab‘ ich es nun endlich eingebaut.

Markiert man also die entsprechende Checkbox unterhalb der Kommentarfelder, erhält man eine Benachrichtigung per eMail, wenn jemand einen neuen Kommentar schreibt. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass ihr eine gültige Mailadresse eingebt. Das Plugin krankt bei mir noch ein bisschen, da es Probleme mit den Umlauten im Mail hat, aber daran arbeite ich noch 😉

Solltet Ihr hier im Blog Probleme im Umgang mit „Subscribe to Comments“ feststellen, wäre ich für eine entsprechende Mitteilung dankbar.

Firefox Erweiterung: ASNumber

Firefox-Erweiterung AS Number

Praktische Firefox-Erweiterung aus der Schweiz für „Netzwerker“: Die ASNumber Extension zeigt in der Statusleiste die jeweilige AS-Nummer des Netzwerks der besuchten Webseite an:

The AS Number Extension displays the AS Number, and consequently the Internet Service Provider, of every website visited along with some additional interesting information for those interested in how the Internet works below the shiny surface.
All data is updated daily and the prefix to AS number mapping is from a real DFZ BGP feed.

Keine Extension für jedermann, aber äusserst praktisch für mich…

(via CH Internet Szene)

Kampf dem Kommentarspam

Nachdem ich im Kampf gegen den Kommentarspam vor einigen Monaten Spam Karma 2 installiert hatte, konnte ich wieder beruhigt schlafen. Das Plugin arbeitete äusserst zuverlässig, erkannte Spam praktisch immer oder schob den Kommentar bei der geringsten Unsicherheit in die Moderationsschleife (was allerdings sehr selten vorkam). Ende Januar 2006 machte Dr. Dave dann auf eine „neue Generation von Spam-Bots“ aufmerksam und berichtete davon, dass darunter auch die Erkennungsrate seines Plugins Spam Karma 2 leidet.
Bis gestern kannte mich die junge Generation von Spam-Bots offenbar noch nicht, denn ich hatte mit keinem erhöhten Spam-Aufkommen zu kämpfen. Heute jedoch stellte ich mit Erstaunen fest, dass es von 42 Spamkommentaren ganze 38 direkt ins Blog geschafft hatten und nur vier in der Moderationsschleife landeten, was natürlich unbefriedigend ist.

Ich habe mich darum entschlossen, gleich die entsprechenden Gegenmassnahmen zu starten und habe, neben dem Upgrade auf Spam Karma 2.1, nun auch in diesem Blog das Spam Karma 2 Akismet Plugin von Sebbi installiert. Das Akismet Plugin ist quasi ein Plugin fürs Spam Karma 2 Plugin (Haben wir eine Plugin-eritis?) und lässt die Kommentare bei Unsicherheiten auch noch von Akismet überprüfen. Diese Variation habe ich bereits seit einiger Zeit erfolgreich auf Travelbogger im Einsatz und das Hotlinking Blog nutzt standardmässig sowieso Akismet, da es ja direkt auf wordpress.com gehostet ist.

Auf BloggingTom schlagen aber im Vergleich zum Travelblogger und zum Hotlinking Blog einige Kommentare mehr auf und ich bin deshalb gespannt, wie sich das auf die Verlässlichkeit der genannten Plugins auswirkt. Für die Kommentatoren sollte sich (hoffentlich) nicht viel ändern, ich werde zur Sicherheit in den nächsten Tagen aber ein paar Blicke mehr auf die als Spam gelisteten Kommentare werfen. Wär ja schade, wenn die nun neu aufgeschaltete Kombination von Plugins eure Kommentare auf einmal als Spam ansieht…

WP Paged Comments Plugin

Kommentare zu Postings können manchmal ganz schön unübersichtlich werden, und mit der Anzahl der Kommentare steigt auch die Ladezeit der Seite. Dies ist auch beim Post „Die Eypo AG schlägt zurück„, einem der beliebtesten Artikel auf diesem Blog, nicht anders. Nachdem die Anzahl der Kommentare dort auf über 250 angestiegen ist, habe ich mich entschlossen, das WordPress-Plugin „Paged Comments“ zu installieren und gezielt beim genannten Posting einzusetzen.

Das Plugin erlaubt die Verteilung der Kommentare auf verschiedene Seiten, bietet diverse Optionen, wie auf- oder absteigende Anzeige, generelle Nutzung der Funktion oder nur für bestimmte Postings und funktioniert sowohl unter WordPress 1.5 als auch unter der neuen Version 2.0.

Einzig die umgekehrte Reihenfolge der Kommentare ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber notwendig, denn würde man die Reihenfolge umkehren, wären die neuesten Kommentare auf der „letzten“ Seite, was viele dann wohl übersehen dürften. Da ich das Plugin aber nur gezielt einsetzen werde, sollte sich die Verwunderung in Grenzen halten…

Das Plugin gibts übrigens auch in einer „eingedeutschten“ Version bei Frank Bültge.