Das World Council der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) hat an einer Sitzung in Paris beschlossen, dass Microsoft ab 2008 als alleiniger Lieferant die Software für die Electronic Control Units (ECU) der Formel 1-Boliden liefern soll. Die Ankündigung sorgt für Überraschung, nicht nur beim Marktführer Magneti Marelli, sondern auch in der Motorsportwelt, denn Microsoft hat bisher keinerlei Erfahrung in Software solcher Art.
Kein Wunder machen bereits Witze über Bluescreens bei Tempo 300 die Runde. So rief beispielsweise das Motorsportmagazin pitpass seine Leser zum Einsenden von Bildern und Witzen auf:
„You have turned the steering wheel, microsoft requires you to restart the car for changes to take effect.“,„Pit stops now take about 3 minutes, since Windows detects a change and forces a reboot“ oder „Break pedal is not responding and will be shut down“ sind nur einige Beispiele für die Einsendungen.
Ich bin ja gespannt, welcher Rennstall zuerst neue Driver installiert…
(via Inside-IT)
Seit gestern steht er neben mir, der neue kleine Schwarze an meiner Seite. Gestern vorsichtig ausgepackt und liebevoll zurechtgepäppelt. Und nun steht er neben mir und lässt die (überaus lästige) Windows Update-Prozedur über sich ergehen. Schon extrem, was sich da selbst auf einem XP Pro-System mit SP2 noch so alles an Updates (oder Patches?) ansammelt und installiert werden will. Und bis ich das Teil dann auch noch meinen eigenen (Software-) Bedürfnissen angepasst habe, wird es wohl auch noch ein Weilchen dauern.
„Der neue Kleine“ ist ein HP Compaq (ja was denn nun?) nx6110 Notebook mit einem 1,73 GHz Pentium M Prozessor, 15 Zoll Screen, WLAN und (nach meiner Aufrüstung) 768 MB RAM. Ganz wichtig auch dass das installierte Betriebssystem gemäss der technischen Spezifikation ein „Legales Windows XP Professional“ ist. Wo kämen wir denn hin, wenn mir HP ein illegales Betriebssystem verkaufen würde…
Klar, ich höre es schon, ist ja nix besonderes, nicht wirklich schnell, nicht wirklich hübsch, nicht wirklich … [bitte selber einsetzen]. Stimmt, doch das war gar nicht mein Kriterium. Ich brauche nicht den Schnellsten, den Kleinsten, den Besten oder was auch immer: Ich brauch‘ ein Notebook das meinen Bedürfnissen entspricht und der neue Kleine erfüllt diese ganz gut und kostet auch nicht die Welt.
Immerhin muss ich nun die Antwort auf die Frage von Franziska anlässlich der Swiss Blog Awards revidieren: Antworte ich damals auf die Frage „Laptop und Bett“ noch mit „Nein“, wird dies in Zukunft wohl öfters mal „Ja“ beantwortet werden müssen 🙂
Nervend bei all diesen OEM-Windows Installationen finde ich aber stets die vorinstallierte Software. Die Taskbar sieht schon nach der reinen Betriebssystem-Installation aus, als hätte ich willentlich jeden erdenklichen Mist installiert:

Da tummeln sich neben dem nervigen Windows-Update Dingens (Sicherheitsupdate für Flash-Player lässt sich nicht installieren) und anderen mehr oder weniger wichtigen Icons auch Dinge wie „Quick Launch Buttons“, „Synaptics Zeigegerät“, „Intel graphics media accelerator“,“HP Protect Tools Security Manager“ oder der „MSN Messenger“, den ich, zusammen mit dem vorinstallierten „Try and Delete“-Symantec Norton Antivirus gleich zu Beginn verbannt habe. Aber nicht mehr lange, und auch der grosse Rest wird ein Dasein ohne Taskbar-Icon fristen…
Nun stellt sich nur noch die Frage, ob der neue Kleine einen Namen bekommen soll, immerhin hört der gemäss Herrn H. wahrscheinlich schwule Amilo von Pia auf den Namen Bruce…
20 Minuten ist mal wieder gut informiert:
Paris Hilton räkelt sich zum Sound ihrer neuen Single am Strand von Malibu und bewegt die Lippen zu den Lyrics. Dann greift sie in den Sand und schüttet sich zwei Hände voll ins eigene Dekolletee. Als sie dann an ihre Brüste greift, passiert das Unvermeidliche: Das Badkleid verrutscht und entblösst ihre linke Brust. Ein Geburtsfehler? Hat Paris Hilton keine Brustwarzen? Nein, sie sind bloss abgeklebt. Um diese Jahreszeit solls nämlich in Malibu-Beach noch ziemlich frisch sein.
Aaaa-ja. Diesen (Nicht-) Geburtsfehler wollte ich mir natürlich anschauen, also flink auf den Link „Zum Video“ im Artikel geklickt. Aber nix da:

AOL verwechselt mein Windows als mit einem Macintosh. Da wird Bill aber keine Freude haben. Oder lags vielleicht nur an Firefox? Also nochmals mit dem Internet Explorer: Immerhin, nix mehr von Macintosh. Dafür bleibt die zweite Fehlermeldung bei beiden Browsern gleich:

OK, dann lassen wir das mit den Nippeln. Und da auch eine Neuauflage meiner genau heute vor einem Jahr gestarteten Aktion „I love BloggingTom“ wohl nichts bringen würde, lassen wir das Thema halt gleich ganz.
Ach, eine Anmerkung für die 20 Minuten Redaktion muss aber noch sein: Dekolletee schreibt man in Wirklichkeit Dekolleté, nur damit das auch noch geklärt wäre. Nicht dass ich das noch mit einem Tee verwechsle…
Nicht jede Festplatte ist für Linux oder Unix geeignet. Das behauptete zumindest ein Online-Computerhändler in einer Reaktion auf einen Garantieanspruch:
….supported unsere Hardware ausschließlich nur FAT und NTFS. Andere Dateisysteme wie die von Linux oder Unix bedürfen aufgrund ihrer agressiven Schreibtechnik spezieller Festplatten. Das weiß aber heutzutage inzwischen jedes Kind. Aus diesem Grunde kann davon ausgegangen werden, dass die Verwendung eines von uns nicht zerifizierten Betriebssystems zum beschriebenen Schaden geführt hat. Ein Garantieanspruch ist damit leider erloschen
und weiter:
aus diesem Grunde würden wir Ihnen dringlichst anraten, das für dieses spezielle Gerät besonders angepasste Betriebssystem Windows XP Home fortan alleinig zu verwenden. Damit erhöht sich die Nutzungsdauer ihres Gerätes dramatisch
Mist! Ich sollte mir wirklich überlegen, ob ich meinem armen Festplatten die Torturen eines Linux-Systems noch weiter zumuten kann…
(via Hostblogger bzw. fuckup)
Microsoft macht Fehlermeldungen immer mal wieder zum Rätselspiel. Was bis vor kurzem einwandfrei funktioniert hat, soll auf einmal nicht mehr möglich sein. Da lese ich, dass ein Patch für die WMF-Lücke in Windows veröffentlicht wurde, und will das Ding natürlich sofort installieren. Also zur Ausnahme mal wieder den Internet Explorer starten und die Windows Update-Seite ansteuern. So weit, so gut, doch dann werde ich mit dieser Meldung konfrontiert:

Tja, was soll ich dazu sagen: Alle drei Dienste, die angeblich nicht laufen sollen, sind aktiviert. Ich habe sogar alle Dienste kurz gestoppt und neu gestartet, aber immer noch zeigt mir Windows Update die gleiche Fehlermeldung.
Aber man kann sich den Patch ja auch manuell herunterladen: Via Security-Bulletin MS06-001 gibts das Flickwerk für Windows 2000 SP4, XP SP1 und SP2, XP Pro 64Bit sowie Windows Server 2003.
Wer sein Windows-Passwort vergessen hat, hatte unter Windows 95, 98 & Co. keine grossen Probleme. Im Login-Screen einmal die Taste „Esc“ gedrückt, und schon war das Fenster verschwunden. Unter Windows 2000, Windows XP und Windows 2003 Server sieht das schon ganz anders aus.
Aber auch hier gibt es eine Lösung, wie Alain in seinem Blog aufzeigt. Zwar brauchts dafür ein paar Klicks mehr, scheint aber offensichtlich zu funktionieren.
Habe mir doch schon ein paar Mal überlegt, was ich mit den 1 GB Speicherplatz bei Google’s GMail-Dienst anfangen könnte. Heute durfte ich feststellen dass ich offenbar nicht der einzige bin, der sich solche Gedanken macht.
Die Freeware GMail Drive shell extension soll den GMail Account als virtuelles Laufwerk auf dem PC mappen.
Ob und wie das funktioniert? Ich werd’s mal testen…
(via Giusi’s Blog)
[Update]
Soeben habe ich noch GmailFS gefunden, eine Linux-Variante gefunden, um GMail als mountbares Laufwerk einzubinden.
Gestern wurde ich mal wieder gefragt, ob ich einen PC neu aufsetzen könne. Naja, dies ist wohl das Los eines jeden, der beruflich mit Computern zu tun hat. Also dachte ich mir, ich brenn gleich mal eine bootfähige WinXP-CD mit integriertem ServicePack 2 um die Installation etwas einfacher und schneller zu gestalten. Das sogenannte Slipstreaming (Integration eines ServicePacks in eine Installations-CD) ist ja bereits seit einiger Zeit bekannt und grundsätzlich ganz einfach zu bewerkstelligen. Nur: Es wollte und wollte einfach nicht funktionieren…
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Die Frage die wohl alle beschäftigt, die auch nur im entferntesten mit Servern im Internet zu tun haben, beschäftigt mich derzeitsehr intensiv. Neben zwei Windows-Servern betreibe ich auch einen Linux-Server, die alle direkt am Internet hängen und die diversesten Aufgaben (Hosting, Mail etc.) wahrnehmen.
Nachdem ich meine Webseiten nun jahrelang mit ColdFusion programmiert habe, begann ich vor ca. einem halben Jahr mich intensiv mit PHP zu beschäftigen. Nicht nur, dass PHP kostenlos ist, es bietet auch unendliche Möglichkeiten zur Umsetzung von Kundenanforderungen. Zudem ist die Unterstützung von PHP im Internet durch die unendlich vielen Foren etc. einfach umwerfend. So sind denn nun auch die ersten zwei von mir programmierten produktiven PHP-Sites in Kürze online.
Im Zusammenhang mit dieser Umstellung suchte ich dann auch nach Möglichkeiten, einem IIS-Webserver das bereits vom Apache allseits bekannten mod_rewrite beizubringen. Ich wollte die Session-Variablen in der URL „verstecken“, damit die Seiten auch von einer Suchmaschine einfacher indiziert werden können. Und da kam wieder mal eine Ernüchterung, die mich bestärkt, meine ganzen Hosting-Geschichten in Zukunft auf Linux-Servern zu betreiben:
Es scheint keine kostenfreie Möglichkeit zu geben, einem MS IIS das URL-Rewriting beizubringen…
Zwar finden sich allerlei ISAPI-Erweiterungen im Internet, keine davon ist jedoch (mit vollem Funktionsumfang) kostenlos…
Somit scheint derzeit klar: Ich muss meine Sites raschmöglichst auf meinen Linux-Server verschieben 🙂