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Ghostbusters reloaded

1984 trieben Geister im Leseraum der New Yorker Public Library an der 42. Strasse bereits ihr Unwesen. 26 Jahre später sind wieder Geister im Leseraum. Und, wie Jahre zuvor, sind ihnen die Ghostbusters dicht auf den Fersen:

Irgendwie sind die Bibliotheks-Besucher aber nur mässig begeistert. Obs vielleicht daran liegt, dass viele noch zu jung sind, um Ghostbusters überhaupt zu kennen?

Eigentlich ein Wunder, dass da nicht gerade die Terrorabwehr aufgetaucht ist. Andererseits: Der Auftritt war mit den Verantwortlichen der Bibliothek abgesprochen. Der Bibliothek wurden nämlich massiv Finanzmittel gestrichen und man hofft, mit dem Aufritt der Geisterjäger wieder mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. Obs nützt?

Fernsehen ist eine Droge

„Sieh mich an! Sieh mich an! Schau nicht dort hin, da drüben gibt es nichts zu sehen! Sieh mich an! Siehst du mich an? Sehen mich alle an?“ Ja so ein Fernseher kann ganz schön aggressiv um Aufmerksamkeit buhlen. Und nur wer es hinterfragt, merkt, wie sehr das Fernsehen einem in den Bann ziehen kann.

Der folgende Clip von Beth Fulton zeigt das exemplarisch – basierend auf dem Gedicht „Television“ von Todd Alcott:

(via Nerdcore)

Social Media ist von gestern

Auf totem Holz gedruckte Zeitungen kommen immer mehr unter Druck, erst recht im lukrativen Inseratebusiness. Auch bei der schwedischen Zeitung „Dagens Industri“ ist das nicht anders. Doch die wehrt sich und setzt auf Angriff statt Verteidigung:

Aber eigentlich könnte man den Spot durchaus auch als Anti-Werbung für Printinserate sehen…