„Sieh mich an! Sieh mich an! Schau nicht dort hin, da drüben gibt es nichts zu sehen! Sieh mich an! Siehst du mich an? Sehen mich alle an?“ Ja so ein Fernseher kann ganz schön aggressiv um Aufmerksamkeit buhlen. Und nur wer es hinterfragt, merkt, wie sehr das Fernsehen einem in den Bann ziehen kann.
Der folgende Clip von Beth Fulton zeigt das exemplarisch – basierend auf dem Gedicht „Television“ von Todd Alcott:
(via Nerdcore)
Oh my f***ing GOD what was that???
Like been ran over by a train…
hell…
Ja, gut gemacht. Und jeder der glaubt man könne ohne Fernseher nicht leben: Stimmt nicht, geht sogar sehr gut. Und nach etwa 2 Monaten vermisst man ihn gar nicht mehr.
uff, jetzt ist mir schwindlig. supercool gemacht aber.
Das Video ist ja schon einige Tage im Umlauf. Ich finde es absolut genial und zeige es allen. So sieht kritische Kunst für mich heutzutage aus.
Ich lebe ebenfalls seit einigen Monaten ohne Fernseher und bin absolut glücklich damit. Das heisst nicht, dass ich nicht fernsehe. Ich schaue mir viele Sendungen im Internet, als Podcast oder auf DVD (Serien & Filme) an. Dennoch kann ich getrost auf das Ich-sende-immer-etwas-egal-ob-es-dich-interessiert-oder-nicht-du-wirst-mich-anschauen-Gerät verzichten.
Ich hoffe wir werden in Zukunft mehr unseren eigenen Interessen folgen als denjenigen der Fernsehprogramme.
Ach schade, dass das so abrupt aufhört. Aber technisch toll gemacht – und Fernsehen war eh noch nie so mein Ding. Viel zu passiv.
Schöne Sache,
kunst, die begeistert.
Hol‘ mir doch kein neuen Flatscreen;(