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Ich habs getan!

Mac Book Air

Ja, ich gestehe: Ich habe es getan. Mehr als zwanzig Jahre hat es gedauert, bis ich es von Basic, DOS und Windows zu einem Mac geschafft habe. Und so tippe ich diese Zeilen nun auf einem 13″ Mac Book Air mit 256 GB Flash-Speicher.

OK, zugegeben, ganz neu ist Mac OS für mich nicht mehr, denn bei Hostpoint arbeite ich bereits länger mit einem iMac. Trotzdem, ein kleiner Meilenstein ist der Kauf allemal, denn das Mac Book ist der erste Computer aus dem Hause Apple hier im Haushalt. Noch muss er sich den Platz allerdings mit einem Rechner mit Windows 7 teilen. Wie der Wettbewerb zwischen den beiden Systemen ausgeht, wird die Zeit wohl zeigen müssen…

Übrigens scheint „Ich habs getan“ inzwischen eine Art Schlachtruf der Windows-Überlaufer zu sein. Bereits im Jahr 2007 hat Peter Hogenkamp „Ich habs getan“ gerufen und kaum hatte ich gestern „Ich habs getan!“ getwittert, erhielt ich darauf die Reaktion „Du hast es getan!“

Erdstrahlung greift CPU an

Vorsicht mit Erdstrahlung, denn diese wird direkt per Internet-Leitung in die Wohnung übertragen. Sie greift nicht nur den Menschen an, nein, die in der Leitung gesammelten Ablagerungen greifen zudem das Herzstück eines jeden Computers, den Prozessor, an:

Die schematische Darstellung zeigt deutlich, dass dieser rechteckige Byteblock weit stärker die Erdstrahlen-Felder durchschneidet und viel mehr der zersetzenden Fragmente vor sich herschiebt. Schlimmer noch: Da während des Netzwerkvorganges der Webserver diese „Packets“ direkt an Ihren Computer sendet, verlassen sie erst die Leitung, wenn sie auf Ihrem Computer angekommen sind – mit allen Ablagerungen, die sie auf dem langen Weg angesammelt haben. Letztendlich gelangen sie in den Prozessor, an dem sie fortwährend Schaden anrichten! Zuletzt werden sie mit dem Licht-Strahlen aus dem Monitor freigesetzt.

Aber Hilfe naht: Das Institut zur Bekämpfung der psycho-medizinischen Computerkriminalität empfiehlt deshalb, amerikanische Webseiten zu meiden sowie sich einen Provider zu suchen, der das ER-SUP/2582954/tkz/ – Protokoll unterstützt, denn:

Durch die EarthRaySupression in Verbindung mit tkz-Defiltration wird ein Großteil der Verunreinigung wieder ausgeschieden; allerdings sammelt sich zwischen Provider und Ihrem Computer wieder welche an.

Zumindest der Besuch dieses Blogs ist aber ungefährlich, denn durch den Einbau des ER-SUP/2582954/tkz – Tag wird die Seite durch ein Säuberungsprotokoll gefiltert, was das nachstehende Zertifikat eindrucksvoll bestätigt:

Erdstrahlen-freie Webseite

Nun bleibt abzuwarten, wie lange Fredy braucht um das neue ER-SUP/2582954/tkz-ADSL-Abo auf den Markt zu bringen. Da bin ich ja mal gespannt…

(via Blogamt)

Kostenpflichtiges Blog

Was bei uns bereits Realität ist, will Deutschland ab nächstem Jahr einführen: Die Rundfunkgebühr für Computer mit Internetanschluss. Ob man nun tatsächlich Radio- oder TV-Programme via Computer empfängt ist nicht relevant, ausschlaggebend ist lediglich die technische Möglichkeit. Das Farliblog hat sich als Reaktion darauf was kreatives ausgedacht:

Ab sofort ist dieses Blog für alle Besucher kostenpflichtig, die über Rechner öffentlich-rechtlicher Institutionen hier lesen. Ein entsprechender Absatz ist unter Kontakt + Nutzung zu finden.
Wenn der Staat mich schröpfen will, schröpfe ich zurück 🙂
Die ersten Rechnungen gehen am 15. Juli raus, denn die entsprechenden Rechner einiger Institutionen hab ich schon in meinen Statistiken gefunden.

Aus den Nutzungsbedingungen:

Für Mitarbeiter öffentlich-rechtlicher Institutionen wie den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, dem Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst, Militärischer Abwehrdienst, Ministerien und andere Bundes- und Landesregierungsstellen sowie Institutionen der Kommunen ist diese Seite kostenpflichtig. Der Besuch dieser Seite schlägt mit 17,83 Euro pro Besucher und Monat zu Buche und wird von mir jeweils zum 15. des Folgemonats schriftlich in Rechnung gestellt. Bei einmaligen Besuchern wird davon ausgegangen, dass sie auch weiterhin die technischen Möglichkeiten haben, diese Seite zu besuchen. Aus diesem Grund werden monatliche Folgekosten in gleicher Höhe fällig, die der Besucher per Überweisung oder Bankeinzug erstatten kann, bis er nachweist, dass es ihm technisch nicht mehr möglich ist, diese Seite zu besuchen.
Ich bitte um Verständnis dafür, dass ich zur Kontrolle gegebenenfalls persönlich erscheine.

Sehr schön der Hinweis darauf, dass zur Kontrolle auch persönliche Besuche vorkommen können. Ich stell‘ mir das grad so bildlich vor 🙂 Auch wenn das Ganze rechtlich nicht durchführbar ist, eine lustige Idee! Ich sollte mir überlegen, das auch hier in der Schweiz mal zu probieren…

(via Hirnrinde und law blog)

No bootable device found

Wie CPU´s kann man ja auch Festplatten „Tunen“. Das amerikanische Verteidigungsministerium macht das auch, indem es die Festplatte auf eine tiefere Hardwareebene bringt. (Wie das genau funktioniert, weiß ich nicht) Aber der Codename dafür lautet: DoD 5220.22-M

Aber dadurch hat der Computer die möglichkeit die Daten schneller abzurufen. Hab von einem Freund auch ein echtes Hackerprogramm bekommen, dass lief auch ohne Windows.

Hab die Festplatte dann 99x mal die Daten näher an Computer gebracht (an die Köpfe der FEestplatte)

Aber jetzt startet er nicht mehr??

Was da wohl passiert ist? Aufklärung über DoD 5220.022-M gibts im Chip Online-Forum.

(via min-style)

Paletten-Spam

Kunststoff-Palette

Spam bin ich mich grundsätzlich gewohnt, doch seit ich meinen Mailserver Spam filtern lasse, ist die Menge doch merklich zurückgegangen.

Das Mailing der Firma Dynamex passierte meinen Filter heute aber unbehelligt. Interessant, interessant, mal wieder eines der wenigen Spam-Mails einer Schweizer Firma. Ansonsten werde ich ja mit bekannten Dingen wie Viagra, Penis-Enlargment, Lolitas und ähnlichem bombardiert. Heute aber will mich Dynamex auf ihre Kunststoff-Paletten aufmerksam machen, schliesslich hätte ich mich in deren Mailing-Liste eingetragen.

Aha, ich höre also zum ersten Mal den Namen der freundlichen Firma, habe mich aber schon in deren Mailingliste eingetragen. Tja, Sachen gibts. Natürlich habe ich nicht auf den Link zum Abmelden geklickt, das kennt man ja. Aber der Firma geschrieben habe ich dann doch (ich konnte es einfach nicht lassen), denn ich wollte unbedingt wissen, was ich als Informatiker mit Paletten mit einer Tragkraft von bis zu 4000 kg anfangen soll. Ich hab‘ ja keinen Supercomputer zum verschiffen… Also mal sehen was mir die nette Firma als Verwendungszweck vorschlägt 🙂