Gestern wurde ich zum ersten Mal mit den neuen Sicherheitsfragen von Apple konfrontiert. Statt die gewünschte App installieren zu können, bestand Apple darauf, neue Sicherheitsfragen zu definieren. Erst danach könne ich die App installieren. Ganz neu sind diese Fragen offenbar ja nicht, allerdings wurde ich gestern zum ersten Mal damit konfrontiert.
Allerdings: Bisher wollen mir einfach die Antworten zu den zur Verfügung stehenden Fragen nicht einfallen. Aber eigentlich ja auch kein Wunder – bei den kuriosen Fragen:
Damit wir uns nicht falsch verstehen. Etwas mehr Sicherheit kann nie schaden. Etwas seltsam muten die Fragen, die sich nicht ändern lassen, dann aber doch an. Mein Lieblingslehrer? Der erste Film, den ich im Kino schaute? Oder das erste Gericht, dass ich selber kochte? Ich muss gestehen, das weiss ich nicht mehr.
Keine Ahnung, welcher pubertäre Jüngling da bei Apple diese Fragen kreieren durfte. Eines scheint aber klar: Ich scheine als Apple-Nutzer eindeutig nicht mehr in die Zielgruppe zu fallen.
OK, Steve Jobs mein iPhone weiss also, wo ich mich letzten Sommer rumgetrieben habe. Zwar nicht ganz, denn ich war ja, gerade im Ausland – um Roaming-Kosten zu sparen – auch immer wieder mit meinem Android-Handy unterwegs. Fein säuberlich sind Positionsdaten als Längen- und Breitengrade in einer Datei abgelegt, die man mit iPhoneTracker wieder aus dem Handy rauskitzeln kann.
Bisher gibt es allerdings keine Hinweise darauf, dass die gesammelten Daten das Smartphone jemals verlassen haben. Der jetzt erfolgte Aufschrei zur „Entdeckung“ der Daten zeigt aber, dass es sich manchmal halt doch lohnen würde, Änderungen von Geschäft- und Datenschutzbestimmungen – die man ja normalerweise gern elegant wegklickt – genauer zu lesen. Denn dann wüsste man bereits seit längerem, dass Apple-Handys Positionsdaten sammeln. So hiess es bereits im „End User Software License Agreement“ des iPhone 3GS im Juli 2009:
Apple and its partners and licensees may provide certrain services trough your iPhone that rely upon location information. To provide these services, where available, Apple and its partners and licensees may transmit, collect, maintain, process and use your location data, including the real-time geographic location of your iPhone, and location search queries. The location data collected by Apple is collected in a form that does not personally identify you and may be used by Apple and its partners and licensees to provide location-based products and services. By using any location-based services on your iPhone, you agree and consent to Apple’s and its partners‘ and licensees‘ transmission, collection, maintenance, processing and use of your location data to provide such products and services.
Im Juli 2010 wurde dann die „Customer Privacy Policy“ angepasst:
To provide location-based services on Apple products, Apple and our partners and licensees may collect, use, and share precise location data, including the real-time geographic location of your Apple computer or device. This location data is collected anonymously in a form that does not personally identify you and is used by Apple and our partners and licensees to provide and improve location-based products and services. For example, we may share geographic location with application providers when you opt in to their location services.
Some location-based services offered by Apple, such as the MobileMe „Find My iPhone“ feature, require your personal information for the feature to work.
Von einem Skandal, nach dem manche nun schreien, sind wir also weit entfernt…
Ja, ich gestehe: Ich habe es getan. Mehr als zwanzig Jahre hat es gedauert, bis ich es von Basic, DOS und Windows zu einem Mac geschafft habe. Und so tippe ich diese Zeilen nun auf einem 13″ Mac Book Air mit 256 GB Flash-Speicher.
OK, zugegeben, ganz neu ist Mac OS für mich nicht mehr, denn bei Hostpoint arbeite ich bereits länger mit einem iMac. Trotzdem, ein kleiner Meilenstein ist der Kauf allemal, denn das Mac Book ist der erste Computer aus dem Hause Apple hier im Haushalt. Noch muss er sich den Platz allerdings mit einem Rechner mit Windows 7 teilen. Wie der Wettbewerb zwischen den beiden Systemen ausgeht, wird die Zeit wohl zeigen müssen…
Übrigens scheint „Ich habs getan“ inzwischen eine Art Schlachtruf der Windows-Überlaufer zu sein. Bereits im Jahr 2007 hat Peter Hogenkamp „Ich habs getan“ gerufen und kaum hatte ich gestern „Ich habs getan!“ getwittert, erhielt ich darauf die Reaktion „Du hast es getan!“
Auch wenn Apple in Zukunft nicht mehr an der MacWorld teilnehmen will: Für dieses Jahr hat man sich nochmal so richtig ins Zeug gelegt und präsentierte das neue MacBook Wheel:
Ok, einmal Weihnachten gibt es noch für Apple-Fans, dann ist aber Schluss:
Die Moderne macht auch vor Homer, Marge, Lisa und Bart Simpson nicht halt und so ist es nur logisch, dass es in Springfield auch einen „MappleStore“ gibt. Dort gibt es vom „MyPod“ über das „MyPhone“ bis hin zum „MyCube“ so ziemlich alles zu kaufen, was das Herz begehrt. Doch die Preise im Shop mit dem auf zwei Seiten angebissenen Apfel als Logo, sind wie im richtigen AppleStore: Die 40 Dollar für die Kopfhörer passen ganz und gar nicht in Lisa Simpsons Budget.
Als Steve Mobs eine Rede per Video halten will, jubelt die Menge: „Er ist unser Gott, denn er weiss, was wir kaufen wollen“. Doch Bart Simpson wäre nicht Bart, wenn er nicht Mobs Worte manipulieren würde: „Ihr seid alle Verlierer! Ihr denkt, ihr seid cool, weil ihr 500 Dollar für ein Telefon mit einer Frucht auf der Rückseite ausgebt? Wisst ihr was? Es kostet mich acht Dollar um diese herzustellen. Und den Gewinn habe ich in Microsoft-Aktien investiert.“
Update
OK, nach vier Stunden war das Video nicht mehr auf YouTube. War ja zu erwarten. Nun denn, neuer Versuch mit DailyMotion…
Nachdem die ersten zwei Werbespots der 300 Millionen Dollar-Werbekampagne eher für Verwirrung sorgten, nimmt Microsoft nun Apples „I’m a Mac“-Kampagne auf und präsentiert seinen „PC-Mann“ zusammen mit weiteren „PCs“:
Wer genau hinsieht, findet in der rechten unteren Ecke des Spots auch eMail-Adressen einiger gezeigter Mitarbeiter. Und wer eine eMail an eine dieser Adressen schreibt, kriegt auch Antwort. Zum Beispiel vom „Real PC“, Sean Siler:
Hello! I’m a PC – and I can’t answer your email right now. I’d like to say that I’m out climbing Mt. Rainier or biking across Europe with the Swedish Beach Volleyball Team, but in fact I’m probably just chained to a desk somewhere in the depths of Redmond pounding out product specifications.
Now that I have been in a commercial, Microsoft has given me access to super-secret “BillyG” level of executive resources. That’s right – I have my own email auto-responder!
Der deutsche Provider freenet war wohl ziemlich mutig, als er die Domain iphone.de registrierte und nun entschieden hat, darauf Werbung für Blackberry zu machen. In der Schweiz hat sich die Firma CTModule iphone.ch geschnappt und hofft wohl auf einige fehlgeleitete Besucher.
Ich bin ja mal gespannt, wann Apple reagiert und die Domainnamen für sich beansprucht…
(via 2lounge.ch)
Die Einen stehen sich derzeit vor dem Swisscom-Shop in Zürich die Beine in den Bauch, nur um Apples neues iPhone 3G endlich in den Händen zu halten. Andere wiederum kaufen sich das Teil in Neuseeland, um es gleich darauf zu zerlegen.
Jedem das seine…
Die Swisscom schweigt und Robert Weiss behauptet, das Kulttelefon komme am 29. Februar 2008 in den Verkauf, doch BloggingTom weiss: Das von vielen sehnsüchtigst erwartete ultimative Gadget wird bereits am 15. Februar ausgeliefert. Und das sogar ohne SIM-Lock! Auf Ricardo wird bereits das erste Exemplar der neuen Serie gezeigt…
(via leu.fm)