Als Auftakt zum diesjährigen Festival Tropical Caliente traten gestern abend die Bachata-Stars Monchy y Alexandra aus der Dominikanischen Republik im Volkshaus Zürich auf. Kaum auf der Bühne hatten die beiden ihr Publikum auch sofort „im Griff“ und es wurde fast zwei Stunden lang ausgelassen getanzt und mitgesungen.
Immerhin: Ein paar brauchbare Bilder und (kurze) Videos brachte auch meine Digicam zustande. Obs aber am Fotografen oder an der Kamera (Lichtverhältnisse) lag, dass viele Bilder nicht wirklich brauchbar sind, wird sich wohl in den nächsten Tagen herausstellen. Ansonsten muss ich mir wirklich ernsthaft überlegen, mir mal eine „richtige“ Kamera zu leisten 😉

Wie gut, dass die Schweizer Nationalmannschaft ja erst am Montag ihr nächstes WM-Spiel bestreiten muss, denn so bleibt genug Zeit, sich am diesjährigen Caliente-Festival in Zürich so richtig zu amüsieren. Zwar soll es ab morgen „nur“ noch rund 25 Grad warm werden, doch „caliente“ bleibt das Festival mit lateinamerikanischen und karibischen Rythmen allemal. Die alljährlich rund 100’000 Besucher aus dem In-und Ausland sorgen ihrerseits für eine ausgelassene, aber, das sollte auch mal gesagt sein, äusserst friedliche Stimmung. An den Abenden des 16. und 17. Juni treten auf den beiden Bühnen des Volkshaus Ivete Sangalo (Brasilien), Bamboleo (Kuba), Olodum (Brasilien), La Ley (Kuba) und zehn weitere Orchester mit Salsa, Merengue, Brasil, Reggae und Latin Rock auf (das Gesamtprogramm findet sich hier). Zusätzlich verwandeln über 20 DJs die 6 Dancefloors des Volkshauses in eine grande Fiesta.
Doch nicht nur im Volkshaus ist für Stimmung gesorgt, sondern auch im sogenannten „Bermuda Dreieck“ zwischen Volkshaus, Helvetiaplatz und Kasernenhof gehts wohl wieder heiss zu und her. Über 150 Marktstände mit Drinks, lateinamerikanischem Essen, Kunsthandwerk und Musik sorgen im grossen „Mercado Mundial“ für Unterhaltung. Beim Helvetic Tours Zelt im Zeughaushof finden zudem gratis Konzerte, Tanzshows und DJ-Sets statt.
Wie sagen die Veranstalter so schön: „Nirgendwo wird das breite Spektrum der Latin- und Brasil-Kultur so gut abgedeckt wie am «Caliente! Festival Tropical».“ Auch wenns eine Werbeaussage ist: recht geben muss ich ihnen tatsächlich. Denn sowohl in Sachen Musik wie auch stimmungsmässig war das Festival, das dieses Jahr bereits zum zwölften mal stattfindet, jedesmal ein Riesenerfolg.
Wer weiss, vielleicht sieht man sich ja irgendwo zwischen kühlen Drinks und heissen Rythmen. Ich jedenfalls stimme mich bereits heute abend am Konzert der dominikanischen Bachata-Stars Monchy y Alexandra auf Karibik-Feeling ein. Und wenn mir jemand noch ein funktionierendes Moblog-Plugin für WordPress 1.5.x empfehlen kann, dann gibts in den nächsten Tagen vielleicht sogar noch den einen oder anderen Moblog live vom Festival. Hasta luego!
Seit gestern steht er neben mir, der neue kleine Schwarze an meiner Seite. Gestern vorsichtig ausgepackt und liebevoll zurechtgepäppelt. Und nun steht er neben mir und lässt die (überaus lästige) Windows Update-Prozedur über sich ergehen. Schon extrem, was sich da selbst auf einem XP Pro-System mit SP2 noch so alles an Updates (oder Patches?) ansammelt und installiert werden will. Und bis ich das Teil dann auch noch meinen eigenen (Software-) Bedürfnissen angepasst habe, wird es wohl auch noch ein Weilchen dauern.
„Der neue Kleine“ ist ein HP Compaq (ja was denn nun?) nx6110 Notebook mit einem 1,73 GHz Pentium M Prozessor, 15 Zoll Screen, WLAN und (nach meiner Aufrüstung) 768 MB RAM. Ganz wichtig auch dass das installierte Betriebssystem gemäss der technischen Spezifikation ein „Legales Windows XP Professional“ ist. Wo kämen wir denn hin, wenn mir HP ein illegales Betriebssystem verkaufen würde…
Klar, ich höre es schon, ist ja nix besonderes, nicht wirklich schnell, nicht wirklich hübsch, nicht wirklich … [bitte selber einsetzen]. Stimmt, doch das war gar nicht mein Kriterium. Ich brauche nicht den Schnellsten, den Kleinsten, den Besten oder was auch immer: Ich brauch‘ ein Notebook das meinen Bedürfnissen entspricht und der neue Kleine erfüllt diese ganz gut und kostet auch nicht die Welt.
Immerhin muss ich nun die Antwort auf die Frage von Franziska anlässlich der Swiss Blog Awards revidieren: Antworte ich damals auf die Frage „Laptop und Bett“ noch mit „Nein“, wird dies in Zukunft wohl öfters mal „Ja“ beantwortet werden müssen 🙂
Nervend bei all diesen OEM-Windows Installationen finde ich aber stets die vorinstallierte Software. Die Taskbar sieht schon nach der reinen Betriebssystem-Installation aus, als hätte ich willentlich jeden erdenklichen Mist installiert:

Da tummeln sich neben dem nervigen Windows-Update Dingens (Sicherheitsupdate für Flash-Player lässt sich nicht installieren) und anderen mehr oder weniger wichtigen Icons auch Dinge wie „Quick Launch Buttons“, „Synaptics Zeigegerät“, „Intel graphics media accelerator“,“HP Protect Tools Security Manager“ oder der „MSN Messenger“, den ich, zusammen mit dem vorinstallierten „Try and Delete“-Symantec Norton Antivirus gleich zu Beginn verbannt habe. Aber nicht mehr lange, und auch der grosse Rest wird ein Dasein ohne Taskbar-Icon fristen…
Nun stellt sich nur noch die Frage, ob der neue Kleine einen Namen bekommen soll, immerhin hört der gemäss Herrn H. wahrscheinlich schwule Amilo von Pia auf den Namen Bruce…

Im Hotel scheint alles vorhanden zu sein…

Kalte Temperaturen, aber fantastischer Blick…
Nachdem der Leumund bereits seit einigen Tagen als vermisst gilt und auch die beiden Detektive Starsky & Hutch nicht wirklich Ergebnisse liefern können, habe ich mich auf die Pirsch gemacht. Und tatsächlich konnte ich den Leumund heute abend um 20:28 Uhr inmitten einer Meute trinkfester Blogger ausfindig machen:

Weder Roger, noch Morphi und Mono trauten ihren Augen, was auf dem Bild durch ihr ungläubiges Staunen gut zu erkennen ist…

Da ich offenbar altere und nicht immer alles richtig ganz richtig verstehe, greift Paddy nun zu anderen Mitteln und erklärt mir nicht ganz offensichtliches ab sofort (immer?) offensichtlich.
Danke Paddy, barrierefrei, speziell für mich. Das lob‘ ich mir 
Gestern abend schrieb Ute einen Kommentar in meinem Blog:
tom – meine url gebe ich absichtlich nicht bekannt, aber du kannst meinen eintrag auch gleich loeschen – wollte dich nicht ausser acht lassen. hilf doch in dem fall bitte mit – ich kenne deinen einfluss in der szene BITTE
http://ute.kulando.de/post/2006/05/22/bei_diesem_blog_gehen_die_gefuehle_mit_mir_durch
ich weiss nicht was ich sagen soll, lese es selber u mache dir ein bild davon — es sind schon sehr viele emails bei mir gelandet – warte auf dein kommentar u loesungsvorschlag
DANKE UTE
Natürlich wollte ich mich auf der obigen Seite schlau machen und begann zu lesen. Las es nochmal, und nochmal. Ja, ich habe verstanden dass es um Sonja geht, eine Mädchen das im Alter von 15 Jahren mit Leukämie kämpft. Ein trauriges Schicksal, keine Frage. Ute bittet mich um Mithilfe, doch ich kann ihr nicht ganz folgen, was denn nun genau von mir erwartet wird. Sonjas Wunsch, Ihr Blog in ein PDF umzuwandeln, wird schon von einigen Bloggern verfolgt bzw. umgesetzt. Also frage ich per Mail bei Ute nach, was sie denn von mir erwarte. Doch darauf erhalte ich keine Antwort.
Stattdessen stelle ich heute morgen in Utes Blog fest, dass Leute die nachfragen offenbar das Lesen nicht beherrschen:
sandra – nicht boese sein, aber vergiss es…
wer dies nicht versteht…ENDE!!!man muss manchmal auch das lesen beherrschen . nicht nur wild drauf losbloggen….ich habe an dich u deine anfragen 3 mails geschickt – sorry, hab auch ´noch andere sachen zu tun und danke trotzdem fuer dein interesse …
Auch wenn der obige Kommentar nicht an mich gerichtet war – offenbar gibt es noch einige mehr, die nicht ganz verstanden haben, wie sie nun konkret helfen können. Aber vielleicht sollten wir alle einfach mal einen Deutschkurs besuchen, wenn wir das Lesen schon nicht beherrschen.
Was bleibt? Dieser Post ist nicht gegen Sonja gerichtet, denn ich halte Leukämie für eine tragische Krankheit. Doch wenn ich nicht mal erfahren darf, wie ich konkret helfen kann/soll, dann kann ich ja auch nichts tun. Aber vielleicht habt ihr Leser ja einen Lösungsvorschlag. Bitte direkt bei Ute deponieren.
Amerikanische Blogger werden für fünf Tage nach Amsterdam eingeladen, in Deutschland fahren Pia, (Opel-) Ix, Don Dahlmann und MC Winkel vier Wochen lang mit nem neuen Opel durch die Gegend, nur hier in der Schweiz scheint mal wieder alles zu schlafen.
Sicherlich, man kann über solche Aktionen geteilter Meinung sein, doch solange der Sponsor nicht vorschreibt, was man schreiben darf (und was nicht), kann ich keinen wirklichen Haken daran finden. Immerhin wissen die Firmen (oder sollten wissen), dass Blogger manchmal ganz schön unangenehm sein können und solange der Blogger umgekehrt seine Leser über die Bedingungen des Sponsorings aufklärt, sollte sowas doch möglich sein, oder?
Also liebe Firmen: Im Moment besteht bei mir grundsätzlich ein erhöhter Bedarf an Ferien. Ich teste gerne die neuen First-Class Sitze der Fluggesellschaft und die Wassertemperatur am Strand. Auch die Suiten werden selbstverständlich auf ihre Tauglichkeit geprüft und entsprechend benotet. Aber auch wenn ihre Firma keine Reisen anbietet, sind sie bei mir am richtigen Ort: Gerne unterziehe ich auch das neuste Automodell oder ihr brandneues Smartphone-Modell einem ausgedehnten Test. Sie sehen: Ich bin offen für alle Produktgruppen 😉
Da die neue Werbeform es aber offenbar noch nicht bis in die Schweiz geschafft hat, habe ich, zumindest was das Testen eines Notebooks angeht, etwas nachgeholfen und mich bereits proaktiv bei AMD gemeldet.
Irgendwo muss man ja anfangen 
So sollte es immer funktionieren: Ein kurzer, flapsiger Kommentar im Blog von heute-Chefredaktor Bernhard Weissberg und kurz darauf wurde ich von den heute-Girls eingeladen. Da konnte ich, wer wills mir verübeln, natürlich nicht widerstehen:

Schön wie die beiden um die Wette strahlen, nur weil ich auf der Redaktion erscheine. Oder liegts vielleicht doch eher an der mitgebrachten süssen Überraschung?
Spannende Einblicke hinter die Kulissen von heute lieferte mir zudem unser allseits bekannter Benjamin alias bytezh, welcher für die technischen Belange des Online-Auftritts verantwortlich ist. Dazu endlich mal Benkö kennengelernt und überraschend festgestellt, dass auch Salvi Atasoy (Virus-Moderator und Swiss Blog Awards-Moderator) Presseluft schnuppert.
Nur etwas ist mir aufgefallen, liebe heute-Redaktion: Erstaunlich, wie viele Exemplare des Konkurrenzblattes 20 Minuten bei euch rumliegen 😉