Nein, diesesmal ein richtiger kleiner Post, nicht wie die fast 44’000 anderen, derzeit bei Google verzeichneten Posts mit dem Titel „Temporary Post Used For Style Detection“. Aber was bewegt Blogger dazu, kryptisches wie diesen im namics Weblog gefundenen Post zu schreiben?
Offenbar testet die halbe Blog-Welt derzeit Microsofts neuen „Windows Live Writer„, einen Offline-Editor für Blogs. Bei der Anmeldung des entsprechenden Blogs in der Software erzeugt dieser nämlich den genannten Eintrag (und löscht ihn in den meisten ällen auch wieder). Allerdings setzt die Blog-Software beim publizieren des temporären Posts, wie bei allen anderen Artikeln auch, die entsprechenden Pings ab und aktualisiert den RSS-Feed.
So können wir also gespannt sein, wie oft uns die temporären Posts in den nächsten Wochen noch begegnen werden. Ebenso gespannt warte ich auf Jürgs Urteil über den neuen Editor. Je nachdem wirds hier vielleicht auch mal einen solchen temporären Eintrag geben…
Neben dem Besuch der heute-Redaktion stand gestern auch der Besuch der Orbit-iEX auf meinem Programm. Interessant und auch erheiternd war auch Vortrag von Jürg Stuker und Marcel Bernet zum Thema „Weblogs: Vom Hype zum Kommunikationswerkzeug„. Jürg stellte bei der Erklärung eines Aggregators am Beispiel von planet.blogug.ch nämlich ämusiert fest, dass das Seminar von Peter Hogenkamp live gebloggt wurde, was Peter zu „10 seconds of fame“ am Seminar verhalf.
Ich wiederum fühlte mich gebauchpinselt, als mein Blog als Beispiel für die Entstehung des Werbebanner-Wettbewerbs von namics auf den Projektoren gezeigt wurde und mich später auch Marcel noch als Beispiel nannte. Das brachte mir in Peters Live-Seminarblogging gleich einen Promi-Punkt ein
Absolut lesenswert:
Am Donnerstag bin ich übrigens noch einmal an der Orbit-iEX, schliesslich muss ich meinen Seminar-Marathon weiterführen. Wer Lust auf ein Treffen hat, meldet sich per Mail (bloggingtom [at] gmail [dot] com).
Kleine Freundschaftswerbung für die Intranet-Fachtagung von namics am 22. März 2006…
Apropos: Sowas nennt sich dann wohl Viral-Marketing, oder?
Nachdem ich gerade im namics weblog gelesen habe, dass ich einen Gratis-Eintritt zur „Intranet-Fachtagung“ bekomme (vielen herzlichen Dank, Jürg), musste ich auch mal die nicht so kleine Mitarbeiterliste von namics studieren. Man weiss ja nie, wer man in einem solchen Unternehmen sonst noch so kennt.
Und ich staunte nicht schlecht, als ich dabei einen ganz speziellen Mitarbeiter entdeckte: Spike namics, der Senior Calming Officer. Allerdings ist Spike in Frankfurt stationiert. Somit sieht es ganz danach aus, als ob in St. Gallen oder Zürich keine Calming Officers benötigt würden…
Klar, die Schaltung von Werbebannern kostet Geld. Dafür können gut gemachte Banner zu neuen Kunden, Aufträgen oder Besuchern verhelfen. Doch das funktioniert nicht immer:
Gerade eben auf persoenlich.com das Banner von namics gesehen, das für die „Intranet Fachtagung“ wirbt:
Also flink draufgeklickt, doch die Zielseite entsprach ganz und gar nicht meinen Vorstellungen:
Unschön… Allerdings, und das sei an dieser Stelle gesagt, muss der Fehler nicht bei namics liegen. Geradesogut könnte auch die im AdServer der Web2Com hinterlegte Ziel-URL falsch sein. Allerdings gehört die Firma Web2Com zur PubliGroupe, welche wiederum Hauptaktionär von namics ist…
Wie auch immer: Jürg, bitte übernehmen!
Jürg Stuker zeigt im namics Weblog ein interessantes Beispiel zum Thema barrierefreie Internetseiten auf. Die Bank Leu als feine Schweizer Privatbank erteilte einen Fr. 20’000.– -Auftrag um ihren Internet-Auftritt für Behinderte und ältere Menschen zu optimieren.
Eigentlich eine löbliche Sache, nur: So ganz hat das wohl nicht funktioniert, denn nur schon der HTML-Validator zählt 220 Fehler auf, obwohl der in der Netzwoche erschienene Pressetext sinnigerweise von „HTML-Code nach W3C“ spricht.
Weiteres Schmunzeln im Originaltext…
Übrigens: Nein, auch meine Seiten validieren nicht immer, aber immer öfter (und so gut wie immer mit weniger als 220 Fehlern)… 🙂