Aufgeschnappt Archive

4 Softies and a Pizza Guy

Microsoft hat nun sogar eine eigene Boygroup. Die Truppe namens „4 Softies and a Pizza Guy“ besingt im Song „P-D-C 2008“ die in Kürze erscheinende Pre-Beta von Windows 7, die an der Microsoft-Konferenz PDC an die Entwickler verteilt werden soll.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Microsoft-Boygroup auf sich aufmerksam macht, denn schon im April gab es mit „Rockin‘ Our Sales“ ein Video, dass das Erscheinen des Service Pack 1 für Windows Vista feierte.

(via Pc-Welt)

Weindegustationen mal anders…

Dass Weindegustationen nicht immer tierisch ernst sein müssen, zeigt die Hamburgerin Marlene Duffy mit Ihren Video-Weindegustationen auf bottleplot.com.

bottleplot.com

Und die Sommeliere hat eine Ahnung, wovon sie spricht:

Ich selbst bin absoluter WeinLover, hab mich jahrelang mit Rebsorten, Anbaugebieten, Weinbau und Kellertechnik beschäftigt, an den verschiedensten Weinseminaren teilgenommen und bin im Urlaub durch Weinbaugebiete gereist um Winzer zu besuchen. Ständig auf der Suche nach Weinen, die meinen aktuellen Favoriten auf Platz 2 verdrängen können.

Mehr zu Marlene Duffy gibts auch in einem Interview auf weinverkostungen.de.

(via Rivva)

Dem Ärger Ausdruck geben…

… kann man auch auf ganz spezielle Weise. Edgar Oehler, Chef der Arbonia Forster Holding, lässt die Mitarbeiter und Anwohner stets wissen, wie es um seine Laune steht. Leuchtet die oberste Etage des Geschäftssitz grün, dann kann wohl entspannt gearbeitet werden. Bei Rot steht dann aber wohl Ärger ins Haus (das auch schon mit einem Bordell verwechselt wurde).

Selbst die Spieler des FC St. Gallen wissen stets, wann Sponsor und Stadionmitbesitzer Oehler Rot sieht…

Mit Geld kann man sich eben auch ausgefallenere Spielzeuge kaufen…

(via Arlesheim Reloaded)

Gogola löscht den Wissensdurst

Für den Wissensdurst gibts in Mumbai nun eine spezielle Tankstelle: Die Gogola-Bar…

Gogola

Die beiden Entrepreneurs haben offenbar eine etwas spezielle Möglichkeit gefunden, die internet-affine Bevölkerung zum Trinken ihrer Gola – crushed ice mit diversen Sirup-Toppings – zu bewegen und dabei auch Wert auf die Detailtreue ihrer Werbetafel gelegt. Nur die Homepage selbst scheint noch im Aufbau zu sein. Aber vielleicht liegt der verspätete Onlineauftritt ja auch daran, dass die beiden noch etwas Mühe mit der Schreibweise des http-Protokolls haben…

(via Frog-Blog | Photo: Creative Review)

Microsofts „I’m a PC“-Mann antwortet

Nachdem die ersten zwei Werbespots der 300 Millionen Dollar-Werbekampagne eher für Verwirrung sorgten, nimmt Microsoft nun Apples „I’m a Mac“-Kampagne auf und präsentiert seinen „PC-Mann“ zusammen mit weiteren „PCs“:

Wer genau hinsieht, findet in der rechten unteren Ecke des Spots auch eMail-Adressen einiger gezeigter Mitarbeiter. Und wer eine eMail an eine dieser Adressen schreibt, kriegt auch Antwort. Zum Beispiel vom „Real PC“, Sean Siler:

Hello! I’m a PC – and I can’t answer your email right now. I’d like to say that I’m out climbing Mt. Rainier or biking across Europe with the Swedish Beach Volleyball Team, but in fact I’m probably just chained to a desk somewhere in the depths of Redmond pounding out product specifications.

Now that I have been in a commercial, Microsoft has given me access to super-secret “BillyG” level of executive resources. That’s right – I have my own email auto-responder!

Millionendiebstahl dank Madonna

Server, Router und Netzwerkkarten im Wert von rund 2 Millionen Pfund (knapp 4 Millionen Franken) haben dreiste Einbrecher letzte Woche aus einer Telefonzentrale der British Telecom (BT) gestohlen. Damit die Ganoven ihrer Arbeit unbemerkt nachgehen konnten, nutzten sie einen ganz speziellen Umstand: Die Telefonzentrale liegt nämlich genau neben dem Pub The Punchbowl im Londoner Stadtteil Mayfair, das Guy Ritchie und Madonna gehört. Und dort feierten die beiden in der Einbruchsnacht Guys 40. Geburtstag, so dass die Einbrecher den Rummel um das Pub schamlos ausnutzen konnten, wie Daily Mail berichtet.

The Punchbowl Pub in Mayfair/London

Sowohl Amtsstellen wie auch Unternehmen und Privatkunden mussten nach dem Diebstahl fast einen Tag lang auf Telefon und Internet verzichten.

(via inside-it.ch | Foto: flickr/Ewan-M)

Das iPhone-Girl

Nicht schlecht gestaunt hat ein Brite, der mal eben auf seinem neuen iPhone herumgespielt hat:

Not sure if this is or is not the ’norm‘ but I just received my brand new iPhone here in the UK and once it had been activated on iTunes I found that the home screen (the screen you can personalise with a photo) already had a photo set against it !!!!

Das iPhone-Girl

Tatsächlich scheinen die drei Photos in einer chinesischen Fabrik entstanden zu sein, wo iPhones gefertigt werden. Die Bilder seien vermutlich von Arbeitern aufgenommen worden, die die Geräte getestet hätten, heisst es. Die nach der Zeitung „Southern Metropolitan Daily“ hübscheste Fabrikarbeiterin in China ist übrigens entgegen den Befürchtungen von Kommentatoren nicht entlassen worden, wie die Produktionsfirma mitteilte.

Wär das nicht ein neuer Marketinggag, wenn generell allen Geräten in Zukunft Fotos von den Angestellten beiliegen würden, die das persönliche Handy gefertigt haben? Personalisierung mal anders…