Aufgeschnappt Archive

Ruf. Mich. An.

Vielleicht sollte ich mir auch mal so eine .tel-Domain zulegen:

Zumindest, wenn es nach dem Werbefilm des Registrars telnic geht, ist so eine Domain ganz schön nützlich. Allerdings hat mir das Prinzip der tel-Domains bisher (zumindest neben allfälligen Dates mit flüchtigen Zug-Bekanntschaften) noch nicht ganz eingeleuchtet.

(via Basic Thinking)

Retro: Der C64-Laptop

Der gute, alte Commodore 64. Was waren das für Zeiten. Ben Heck hat nun aus den Original-Komponenten eines C64 einen voll funktionsfähigen Laptop gebaut.

Commodore C64-Laptop

Zwar hat er die Arbeit daran bereits vor drei Jahren gestartet, doch nun ist das Ding endlich fertig geworden. Das wär doch mal was für eine Konferenz: Zwar wäre damit wohl nicht so komfortabel zu arbeiten, doch die neidischen Blicke hätte man schon fast auf sicher…

(Photo: Bejamin J. Heckendorn)

IKEA Leko: Das Carsharing-Konzept

Die vermeintliche Ankündigung eines IKEA-Autos namens Leko auf einer französischen Website hatte vor einigen Tagen für Aufsehen gesorgt. Nun ist klar: Es handelt sich, wie bereits vermutet, um ein Carsharing-Konzept des schwedischen Möbelherstelles für den französischen Markt.

IKEA Leko: Carsharing-Konzept für Frankreich

Auf der Subdomain covoiturage.ikea.fr ist nun auch eine Plattform aufgeschaltet, auf der „IKEA-Touristen“ Mitfahrgelegenheiten suchen oder anbieten können.

IKEA Leko: Das Selbstbau-Auto?

Das schwedische Möbelhaus IKEA macht ja immer wieder mal mit einer etwas anderen (Marketing-) Überraschung auf sich aufmerksam. Aktuell sorgt die (vermeintliche) Ankündigung eines IKEA-Autos namens Leko auf einer französischen Webseite für Aufsehen.

IKEA Leko: Das Auto zum selber zusammenbauen?

Will das Möbelhaus nun zum Autobauer werden? Lustig wärs zumindest, wenn die Kunden ihr neues Auto nach den altbekannten IKEA-Anleitungen zusammenbauen müssten. Und ein günstiges Fahrzeug würde bei der momentanen Wirtschaftslage durchaus seine Käufer finden. Allerdings ist ein solch schräges Vorhaben von IKEA wohl kaum realistisch. Das deutsche Magazin ‚Focus‘ glaubt denn auch zu wissen, dass gar nicht das Möbelhaus, sondern „ein paar französische Scherzbolde“ für die Seite verantwortlich sind. Das ist allerdings falsch.

Als Inhaber der Domain roulez-leko.com ist nämlich die französische Werbeagentur La Chose registriert. Und die zählt IKEA bereits seit längerem zu ihren Kunden. Der Text am unteren Bildrand des Flash-Films zeigt neben dem WWF-Logo zudem einen Hinweis auf die „Woche der nachhaltigen Entwicklung„, die in Frankreich vom 1. bis 7. April 2009 stattfindet. Naheliegend also, dass die Leko-Aktion etwas damit zu tun hat. Fragt sich nur was…

Ich persönlich tippe auf die Lancierung eines Carsharing-Konzepts für die Kunden. Dafür spricht, das Leko ähnlich wie das französische „l’éco“ („économique“ für günstig und „écologique“ für ökologisch) klingt und das Flashfile, zumindest bis vor kurzem noch „covoiturage.swf“ (Car-Sharing) hiess. Zu guter Letzt: Sogar die Subdomain „covoiturage“ existiert bereits auf der französischen Domain von IKEA…

Das grösste Handy der Welt

Statt kleiner, kleiner, kleiner heisst es für einmal gross, grösser, am Grössten:

Handyhersteller Samsung hat zusammen mit dem US-Telekommunikationsanbieter Cricket in Chicago nun das grösste, voll funktionsfähige Handy aufgestellt. Und so können die Passanten in Chicago derzeit gratis telefonieren und SMS verschicken. Dass Tippen der 160 Zeichen dürfte aber wegen der Entfernung der Tasten nur für sportliche, oder solche mit viel Geduld geeignet sein…

Erste Reklamationen gibt es allerdings schon: Die Bürohengste in den umliegenden Gebäuden scheinen sich an der Lautstärke zu stören

(via SpOn)

Das Jahr 2019 aus der Sicht von Microsoft

Irgendwie doch ganz schön faszinierend, wie uns die Technik im Jahr 2019 täglich begleiten wird. Zumindest wenns nach der Vision von Microsoft geht…

Heute noch alles ziemlich unvorstellbar. Aber wenn man zehn Jahre zurückblickt, sieht man erst, wie rasant die Entwicklung war. So präsentierte zum Beispiel AOL an der Cebit 1999 die erste Internet-Flatrate in deutschen Landen, Digitalkameras hatten knapp 2 Millionen Pixel Auflösung und Intel zeigte erstmals einen 800 Megahertz schnellen Pentium III-Prozessor.

So gesehen könnte es in zehn Jahren durchaus so aussehen, wie sich Microsoft das vorstellt…