Limmat 6 vo Zentrale. Antworte!

24 Stunden lang hat die Stadtpolizei Zürich am Freitag bis in die Morgenstunden des heutigen Samstags über ihre Einsätze getwittert. Und sich dabei viel Verständnis und Goodwill geholt, denn wer weiss schon so genau, was all die Polizisten in der Stadt den lieben langen Tag so tun. Dabei gab es zu erfahren, dass der „Freund und Helfer“ nicht nur zu Einbrüchen, Verkehrsunfällen und Schlägereien ausrückt, sondern sich zum Beispiel auch um tote Krähen, schwimmende Blumentöpfe, Laubbläser und sogar um im Wald herumliegende Tresore kümmert.

Abgedunkelt, so früh am Morgen sehen wir ja noch nicht so fit aus – Gipfeli-Übergabe

Obwohl ich am Freitagmorgen den Polizeitwitterern Gipfeli vorbeibrachte – ganz unverkrampft ist mein Verhältnis zur Polizei auch nicht. Schliesslich hat man ja meist nur mit der Polizei zu tun, wenn man sie lieber nicht sehen möchte. Zum Beispiel weil man mal (klar, völlig unbewusst) zu schnell gefahren ist. Die etwas einseitige Sicht auf die Arbeit der Polizei hat mit dem 24-stündigen Einblick in die Arbeit der Zürcher Stadtpolizei hat bei mir aber doch für viel Schmunzeln und Aha-Effekte gesorgt – und das Bild der Polizei ein bisschen korrigiert…

Alles in allem eine, wie ich finde, sehr gelungene Image-Kampagne der Stadtpolizei Zürich auf Twitter, die ihr viel Sympathie eingebracht hat. So gibts in der Zwischenzeit nicht nur einen Fanclub für den Streifenwagen Limmat 6 (ja, der mit der toten Krähe auf der Fahrbahn), sondern auch einen entsprechenden (Fake-) Twitter-Account. Und auch die Followerzahl hat sich während der 24 Stunden mehr als verdreifacht.

7 Comments

  1. Alex C. 3.12.2011
  2. Alex C. 3.12.2011
  3. BloggingTom 3.12.2011
  4. Martin REchsteiner 3.12.2011
  5. bugsierer 3.12.2011
  6. Dani 4.12.2011
  7. Alex C. 4.12.2011