
Dass man nie mehr neue Batterien kaufen muss, könnte nun wahr werden. Zumindest wenn man der skurillen Auktion der „Mysteriösen Batterien“ bei eBay Glauben schenkt:
Der eBay-Anbieter hatte diese Batterien vor sechs Jahren auf einer Reise in Japan erworben. Seither kamen sie in diversen Geräten, unter anderem einem Fotoapparat, einem Walkman, der Fernbedienung eines Fernsehers, einer Taschenlampe und einem mp3-Player zum Einsatz. Erstaunlich ist, wie der Anbieter betont, dass diese Batterien immer noch funktionieren. Da der Anbieter vier solcher Batterien besitzt und nur zwei benötigt, beschloss er, die übrigen zu verkaufen. Eine Garantie für die Batterien kann allerdings nicht gegeben werden.
Für (derzeit) nur 100 Euro zwei Batterien die hoffentlich noch einige Jahre halten? Nicht schlecht, oder? Versandkosten müssen allerdings auch noch berappt werden, und die haben es in sich, denn je höher der Steigerungsbetrag, desto höher auch die Versandkosten:
Versicherter Versand deutschandweit: bis 500 Euro Wert, 7 Euro Versandkosten; bis 2 500 Euro Wert, 12 Euro Versandkosten; bis 25 000 Euro Wert, 27 Euro Versandkosten.
Aber für solch‘ exklusive Batterien kann man schliesslich auch etwas springen lassen…
Die mysteriösen Batterien stammen übrigens, wie die Netzeitung weiss, vom Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, womit die lange Lebensdauer dann wohl doch eher auf (moderne) Kunst zurückzuführen ist 😉
Weihnachten steht vor der Tür und man darf sich (einmal mehr) den Kopf darüber zerbrechen, was man jemandem schenkt, der eh schon alles hat.
Sollte die Person jedoch einen Computer sein Eigen nennen, gibts auf eBay ein unschlagbares Gadget zu ersteigern…
(via Bloq7)
Ich weiss nicht, ob bei den steigenden Hotelpreisen für die Zeit der Fussball-WM der Slogan „Willkommen bei Freunden“ wirklich so gut ankommt. Viel schöner wäre es da doch, wenn man während der Zeit der WM gleich eine 123 m2 grosse Wohnung für maximal 4 Personen sein Eigen nennen könnte.
Meggo74 hat da die Lösung: Er bietet seine Wohnung in Bad Ditzenbach mit Fitnessraum, Badezimmer mit Badewanne, Schlafzimmer mit 4 Quadratmeter grossem Bett, Küche mit Mikrowelle und Abwaschmaschine und sogar ein Wohnzimmer mit 5 Meter grossem TV-Screen für die WM-Zeit auf eBay an.
Ebenfalls inklusive ist die Benutzung eines grünen VW Polo, „only the fuel have to be payed on your own.“ Und für zwei Spiele wird man sogar im Oldtimer Mercedes W110 200D mit Jahrgang 1967 chauffiert.
Na wenn das kein Angebot ist! Startpreis der Auktion ist US$ 4000, jetzt heissts nur noch zuschlagen…
(via Lucky Luke’s)
Was gab es nicht schon für Schlagzeilen rund um Auktionen, bei denen nur die Verpackung, nicht aber der Inhalt verkauft wurde. Zugegeben, manchmal musste man die Artikelbeschreibung auch genau lesen, um darauf zu kommen.
Nicht so aber bei der Versteigerung der XBOX 360 Premium Edition Box auf eBay. Schon im Titel steht eigentlich, dass es nur die Box zu kaufen gibt, auch wenn es natürlich ein cleveres Wortspiel ist, da ja die XBox selbst bereits das Wort „Box“ beinhaltet.
Aber selbst die Beschreibung weist ausdrücklich darauf hin, dass es nur die Verpackung gibt:
This is the PREMIUM BUNDLE BOX only. It would include bonus accessories, if it were the actual PREMIUM XBOX 360! DOES NOT Come with 20GB Hard Drive, Console, HD Cables, Wireless Controller, Headset! In other words for those of you who do not understand, YES YOU ARE GETTING AN EMPTY BOX SO DO NOT ASK!
[…]
This is not even a factory made xbox 360 box. I made it myself, just a few minutes ago. It does not contain an Xbox 360 console, just the Xbox 360 home-made box. this box is great hand made by me says XBOX right on it It doesn’t look anything like the picture I included in the auction. It looks much better, in my opinion.
Eigentlich alles klar, oder? Scheinbar nicht für alle, denn immerhin hat einer 611 US-Dollar dafür geboten.
Der Verkäufer wurde offenbar aber von eBay rausgeworfen, ich frag‘ mich nur warum… Kann man denn noch mehr darauf aufmerksam machen, dass nur eine selbstgemachte Schachtel verkauft wird? Jaja ok, vielleicht hätte der Verkäufer seine Verpackung besser in der Rubrik „Kunst“ anstelle von „Konsolensysteme“ eingestellt…
(via 321 Blog!)
Bei eBay gibts einfach alles zu kaufen, zumindest wenn man den AdSense-Anzeigen, die eBay schaltet, glauben darf.
Heute morgen bei Jens „Was die Schweizer gerne essen (Teil 2)“ gelesen und herzhaft gelacht. Nicht nur über den Artikel, sondern auch über die AdSense-Anzeige, die dazu angezeigt wurde:

Nie hätte ich angenommen, dass es überhaupt Artikel zu „Kartoffeln“ auf eBay gibt, aber ich wurde eines besseren belehrt:

Neben Kochbüchern gibts da auch so kuriose Dinge wie ein Kartoffelnetz mit 3 Kartoffeln oder 2 lustige Kartoffeln.
Nur etwas konnte mir eBay trotz der Werbung nicht bieten: Secondhand Kartoffeln…
Der „Dauerblogger“ Robert Basic hat mal wieder eine gute Idee gehabt und das 321 Blog! gestartet.
3… 2… 1… na klingelts? eBay? Genau, denn 321 Blog! ist das erste (?) inoffizielle eBay Blog und will u. a. mit folgenden Themen aufwarten:
- Interessante Auktionen herauszupicken steht an erster Stelle
- Tipps und Tricks für Ersteigerer wie auch Versteigerer geben
- Buchautoren über eBay vorstellen
- Wer weiss, vielleicht sogar eines Tages Pierre Omidyar – den Erfinder von eBay – interviewen
- Das Unternehmen eBay vorstellen
- Und dies und das und jenes natürlich ebenso, ich bin kein Kristallkugelgucker, das ergibt sich erst im Laufe der Zeit, wenn man sich warmgeschrieben hat 🙂
Auch wenn sich Robert bereits mit der nicht vorhandenen Fan-Unterstützung von eBay auseinandersetzen muss (hey, wie sollte ebay auch wissen, dass jemand ein Fan-Blog machen will 😉 ), wünsche ich Jan Theofel, Oliver Gassner und Robert Basic viel Glück mit dem neuen Projekt!
[Insider]
Ach Robert: Nicht vergessen: 321… du weisst schon 
[/Insider]

Wenn wir grad beim Thema AdSense sind:
eBay trieb es schon immer weit mit AdSense-Anzeigen, aber diese Ad (gefunden in meinem Beitrag über Fronleichnam) passt doch zur derzeitigen Polemik, ob Kommentare in Weblogs wichtig sind oder nicht und ob man diese zensurieren soll oder nicht…
Für alle Fälle:
Wer meint, zuwenig Kommentare zu bekommen, kann ja mal bei eBay vorbeischauen 😉

Ich kanns bald nicht mehr hören! Und nun wird die Story irgendwie nur noch peinlich.
Angefangen hats ja ganz lustig. Da kommt ein Olpener Zivi namens Benjamin Halbe, der den VW Golf des Kardinal Ratzinger aka Papa Razzi, seines Zeichens neugewählter Papst Benedikt XVI., bei eBay versteigert. Und er schlägt alle Rekorde: eBay verzeichnet mehr als eine Million Zugriffe auf die Seite und der Zivi kann den 6-jährigen Golf tatsächlich für 188’938.88 Euro verkaufen. Immerhin ist das mehr knapp das 19-fache des Preises, den Halbe für den Golf bezahlt hat.
Nach der Versteigerung die ersten Wehklagen: Der Auktionsgewinner, das Online Casino Golden Palace Casino, ist unzufrieden, weil der Papst den Golf offenbar gar nie selbst gefahren hat. Und auch der Papst missbilligt die Auktion.
Nun meldet sich auch noch eine Münchner Anwaltskanzlei und teilt mit, dass Bejamin Halbe sie beauftragt habe, „die Sach- und Rechtslage betreffend die von eBay veranstaltete Internet-Auktion zu überprüfen“. Offenbar geht Halbe davon aus, dass er mit der Auktion noch mehr Geld hätte scheffeln können, denn in der letzten Stunde vor dem Ende der Auktion hätten mehrere Bieter aus Deutschland höhere Gebote abgegeben, die auf der eBay-Auktion nicht registriert werden konnten.
Hätte, könnte, sollte… Kriegt er jetzt den Mund nicht mehr voll genug? Ich behaupte jetzt einfach mal, dass der Halbe Zivi Zivi Halbe noch gar nie einen solchen Haufen Geld auf einmal gesehen hat. So ein Stapel mit 188 Tausendern, oder alternativ mit 1880 Hundertern macht doch ganz schön was her, oder?
Sowieso: Hatte Halbe nicht in einem Bayern 3-Interview gesagt, dass er mit dem Erlös der Versteigerung „mehr als zufrieden“ ist? 4 Tage später dann die Kehrtwende und flugs eine Anwaltskanzlei engagiert.
Klar, der Mann hat nun Kohle und kann sich einen Anwalt leisten, aber was soll das? Ich hab‘ das Gefühl, da ist irgend jemandem der (Auktions-) Erfolg ganz schön in den Kopf gestiegen. Und zwar so hoch, dass ich Wörter wie Papst-Golf und Ratzinger Golf nicht mehr hören kann…

188 938 Euro für einen VW Golf, Jahrgang 1999 mit 75 000km: Das ist das Endergebnis der eBay-Auktion, in welcher das Fahrzeug des Kardinal Ratzinger, sorry jetzt ist er ja Papst Benedikt XVI., versteigert wurde.
Der glückliche Käufer mit den eBay-Namen golden_palace_casino scheint sich nicht so viele Gedanken über den horrenden Preis zu machen. Offenbar scheint dahinter ein Online-Casino zu stecken, dies lässt zumindest die „Mich-Seite“ des Käufers vermuten.
Oha, der Papst in Verbindung mit einem Online-Casino… Ob er daran Freude haben wird?
Ich zumindest hätte mir für das Geld ein anderes Auto gekauft 😉