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United Airlines und die Taylor-Gitarre

Im Frühling 2008 reiste die Band Sons of Maxwell für eine einwöchige Tour mit United Airlines von Halifax über Chicago nach Nebraska. In Chicago stellten die Bandmitglieder fest, dass die United-Mitarbeiter beim Beladen des Anschlussfluges ziemlich unzimperlich mit der 3500-Dollar-Taylor-Gitarre der Band umgingen. Und in Nebraska stellte sich heraus, dass die Gitarre davon auch beschädigt wurde.

Kein Problem, würde man meinen – die Fluggesellschaft wird sicher für den Schaden aufkommen. Doch weit gefehlt. Zwar bestreitet man den rauhen Umgang in Chicago nicht, aber Miss Irlweg von United beschied der Band, dass man nicht daran denke, den Schaden zu bezahlen.

Und wie wehrt man sich als Band? Richtig – man schreibt einen Song…

Und das dürfte nicht der letzte Song sein, denn die Band hat Miss Irlweg versprochen, ganze drei Songs über die Sturheit der Airline zu veröffentlichen. Ein Gau, der der Fluggesellschaft noch zu schaffen machen könnte…

[Update] 9. Juli 2009
Wie es in einem Artikel von Spiegel Online heisst, hat United in der Zwischenzeit reagiert:

„Wir haben Carroll sofort kontaktiert, um für eine Wiedergutmachung zu sorgen“, sagte eine Sprecherin von United Airlines der US-Zeitung „Los Angeles Times“. Sie gab zu, dass das Video zu dem Song sehr gelungen sei.

Google Zürich: Arbeit oder Vergnügen?

Ob bei Google auch gearbeitet werden muss, kann man sich bei all den Annehmlichkeiten, die einem zum Beispiel in den Zürcher Büros geboten werden, schon fragen. Aber ich kann beruhigen: Ich hab beim letzten Besuch tatsächlich ein paar Mitarbeiter gesehen, die an ihrem Arbeitsplatz sassen und geschäftig in den Bildschirm schauten. Ob es sich aber wirklich um Arbeit handelte, bleibt wohl für immer deren Geheimnis.

Und da ich an der versprochenen Besichtigung der Büros dann wohl weder Fotos geschweige denn ein Video machen darf, decken wir das schon mal mit diesem Video vom Zürcher Entwicklungszentrum ab:

(via startwerk.ch)

Ruf. Mich. An.

Vielleicht sollte ich mir auch mal so eine .tel-Domain zulegen:

Zumindest, wenn es nach dem Werbefilm des Registrars telnic geht, ist so eine Domain ganz schön nützlich. Allerdings hat mir das Prinzip der tel-Domains bisher (zumindest neben allfälligen Dates mit flüchtigen Zug-Bekanntschaften) noch nicht ganz eingeleuchtet.

(via Basic Thinking)