Wie im April war auch im Mai 2006 der „Privatdetektiv“ mit Fr. 15.81 der teuerste AdSense-Begriff der Schweiz. Stark „aufgeholt“ hat der Begriff „Hosting (Fr. 14.49) auf Platz 2, während „Datenrettung“ auf Platz 3 etwas billiger geworden ist (Fr. 12.71).
Die billigsten Begriffe waren im letzten Monat „Diskontsatz“ (Fr. 0.12), „Lehrstuhl“ (Fr. 0.13) und „Singvögel“ (Fr. 0.12) wie im Swiss Adex von Angelink nachzulesen ist.
Offenbar haben die Klickpreise allgemein nachgelassen:
Die Klickpreise sind massiv gesunken: von CHF 1.68 auf CHF 1.49. Hauptverantwortlich: Die Telekommunikationsanbieter (von CHF 2.86 auf CHF 1.80), und vor allem die Versicherungen – statt CHF 3.38 wie noch im April, bezahlen sie derzeit nur noch CHF 1.54 pro Klick. Da holt man offenbar kräftig Budget-Atem für den heissen Herbst.
In Deutschland ist dagegen fast alles beim alten geblieben. Dort führen Begriffe um die Krankenversicherung noch immer die Hitparade der Klickpreise an: Am teuersten waren im Mai 2006 „Krankenversicherung Vergleich“ mit ¤ 12.16, gefolgt von „Private Krankenversicherung“ (¤ 11.84) und „Private Krankenkasse“ (¤ 10.13). (Quelle: SPIXX Preisindex)
Google testet seit heute offenbar Site Targeting in AdWords. Bis heute war es Werbetreibenden nicht möglich, Werbung gezielt auf Sites zu beschränken, was sich mit Site Targeting nun ändern soll:
Inserenten können als Alternative oder Ergänzung zu Keyword-bezogenen Kampagnen Website-bezogene AdWords-Kampagnen auswählen. Durch diese Website-bezogene Option sollen die Anforderungen von Inserenten erfüllt werden, die ihre Anzeigen auf speziellen Websites im Content-Netzwerk von Google platzieren möchten. Website-bezogene Anzeigen werden nur auf den Websites geschaltet, die Inserenten anhand ihrer Beurteilung der Websites bezüglich deren Relevanz, Erreichbarkeit und Angemessenheit auswählen. Diese Anzeigen erscheinen nicht auf Suchergebnisseiten.
Mehr Infos gibts direkt bei Google AdWords.