BloggingTom Archive

iCapture – Wie siehts mit Safari aus?

iCapture

Beim Durchstöbern meiner Bookmark-Liste bin ich auf Website iCapture gestossen, welche ich offenbar vor langer Zeit mal für „gut“ befunden habe, dann aber in der Bookmark-Menge schlicht untergegangen ist.

Daniel Vine bietet mit iCapture einen kostenlosen Screenshot-Service an, so dass man sich selbst ein Bild machen kann, wie das eigene Blog (oder jede andere Website) im Safari-Browser unter Mac OS angezeigt wird. Dazu muss man das kurze Anmeldeprozedere durchlaufen und kann danach die gewünschten URL’s eingeben. Bereits wenige Sekunden danach sind die Screenshots online abrufbar…

Praktisch um rudimentär zu prüfen, ob die eigenen Seiten auch unter Safari richtig angezeigt werden oder ob noch am CSS geschraubt werden muss. Auch die Ladezeit der Seite wird angezeigt, bei mir soll das ganze 34 Sekunden dauern…
Das scheint mir dann doch etwas lang, da muss ich noch ein wenig rumschrauben 😉

Wie Farbtransporte enden können…

Eigentlich waren die Absichten ja löblich und so wollte der Freund meiner Stieftochter heute ihr Zimmer neu streichen. Also leiht er sich das Auto seines Vaters aus, bepackt den Rücksitz mit einem 20kg-Kübel Dispersionsfarbe und fährt los. Doch dann, eine Katze auf der Strasse… Vollbremsung… und schon war das Disaster perfekt… 😯

Somit hatten unsere Jungen heute, trotz hochheiligem Feiertag, einiges zu tun… Aber seht selbst:

Smart Status: Bad – Read failure

BlueScreen

Gestern Morgen verabschiedete sich die Festplatte meines Notebooks ins Nirvana. Nachdem ich am Abend vorher noch ohne Anzeichen eines Fehlers arbeitete, wollte Windows am nächsten Morgen partout nicht mehr starten und nervte mich mit einem BlueScreen (SESSION3_INITIALIZATION_FAILURE).

Da die Festplatte auch keine ungewöhnlichen Töne von sich gab, suchte ich erst mal in der KnowledgeBase von Microsoft, wo ich aber nichts gescheites finden konnte. Der Test der Harddisk unter Knoppix mit den Smartmontools brachte es aber dann an den Tag: Completed: read failure.
Auch der Zusatztest mit dem Hitachi Drive Fitness Test bestätigte die Befürchtung: SmartStatus: Bad – Read Failure…

Damit zeigte sich wieder einmal wie wichtig es ist, regelmässig ein Backup der Daten zu machen, denn glücklicherweise hatte ich gerade am Abend davor noch ein solches gemacht. Trotzdem verbrachte ich den gestrigen Tag praktisch nur damit, die Daten und Software auf einem anderen PC zu installieren und diesen wieder so einzurichten, dass ich auch wieder wie gewohnt arbeiten konnte.

Aber das Ganze hat auch Vorteile: Erst wenn man das Ganze auf einem anderen PC installiert, merkt man, wieviele unnötige Programme, Tools etc. sich im Laufe der Zeit auf einem Computer ansammeln. So habe ich für den Moment nur diejenige Software installiert, welche ich auch wirklich brauche und werde weitere nur bei Bedarf wieder installieren.

Und so freue ich mich trotz Festplattencrash über ein sehr viel schlankeres System 😉

Zitieren verboten!

Bei meinem heutigen Streifzug durch die Blogosphäre verschlug es mich u.a. auf die Seite von Bloggerli. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, handelt es sich sogar um ein selbst programmiertes Blog; diese Mühe nehmen wohl die wenigsten auf sich…

Aber: Wollte einen lustigen Artikel zitieren und darauf verlinken, doch ich darf nicht:

Die Inhalte von Bloggerli dürfen nur mit Genehmigung zitiert oder gedruckt werden

Doch die Mühe mir erst eine Genehmigung per Mail zu holen ist es mir dann doch nicht wert. Bis ich meine Genehmigung habe, finde ich den Artikel vielleicht gar nicht mehr so gut…

Gmail als virtuelle Disk

Habe mir doch schon ein paar Mal überlegt, was ich mit den 1 GB Speicherplatz bei Google’s GMail-Dienst anfangen könnte. Heute durfte ich feststellen dass ich offenbar nicht der einzige bin, der sich solche Gedanken macht.
Die Freeware GMail Drive shell extension soll den GMail Account als virtuelles Laufwerk auf dem PC mappen.

Ob und wie das funktioniert? Ich werd’s mal testen…

(via Giusi’s Blog)

[Update]
Soeben habe ich noch GmailFS gefunden, eine Linux-Variante gefunden, um GMail als mountbares Laufwerk einzubinden.

SMS-Verwirrung

Um 2 Uhr letzte Nacht erhielt ich folgendes SMS:

Max* Auto Unfall Uni-Spital abholen. Abfahrt 09.30. Kannst Du kommen?

Hää? Was ist passiert? Max hatte einen Unfall und ist im Universitätsspital? Ob ich kommen kann? Ja klar!
Also ruf‘ ich an und frage nochmals nach. Und schon zeigt sich, dass ich entweder zu alt bin um solche stenographischen SMS zu verstehen, oder dann aber der Abkürzungswahn langsam aber sicher an seine Grenzen stösst:

Max hatte sich bei der Arbeit in die Hand geschnitten und ging selbst ins Uni-Spital. Ihm gehts aber wunderbar und ist zuhause. Lediglich das Auto sollte man noch in Zürich holen…

Schön dass nichts Schlimmeres passiert ist, aber kann man das bei einer solchen SMS wissen?

* Name geändert, richtiger Name der Redaktion bekannt 😉

Nächtlicher Server-Umzug

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist es nun soweit: Mein Provider zieht von der Provinz nach Zürich, so dass natürlich auch meine vier Housing-Server ihre Reise nach Zürich antreten müssen. Zwischen 22 Uhr und 4 Uhr morgens sind somit sämtliche Dienste meiner Server „down“. Hoffentlich klappt das auch alles so wie geplant…

Daumen drücken und durch…

Preisschock bei Aldi

Gestern Nachmittag wollte ich mir endlich selbst einmal ein Bild machen: Was treibt Freunde und Bekannte, immer wieder ins deutsche Jestetten zu fahren um bei Aldi einzukaufen? Kurzerhand beim Mittagessen meinen Plan angekündigt und nullkommanichts alle Mitfahrgelegenheiten ausgebucht. Meine Freundin und alle drei Töchter wollen am Einkaufsplausch teilnehmen; ist ja klar, Shopping und Frauen gehört ja irgendwie auch zusammen 😀
Nach 55 Minuten Fahrzeit auf dem Parkplatz bei Aldi angekommen, wundere ich mich schon zum ersten Mal: Die fünf Autos mit deutschen Autonummern gehören wohl dem Personal, denn sonst konnte ich nur Schweizer Autonummern entdecken: Zürich, Schaffhausen, St. Gallen… Meiner Freundin hingegen fielen nur die vielen Kartons auf, die neben den Eingang überall herumlagen.
Also rein ins Getümmel und los: Erste Verwunderung über die Warenpräsentation, die ja wohl mit den Stapeln nicht durch die Gestelle bei Migros und Konsorten vergleichbar ist. Vergleichbar hingegen sind mit kurzem Umrechnen aber die Preise, und das, das muss ich zugeben, hat mich ins Grübeln gebracht. Zwar wusste ich, dass viele Artikel in Deutschland billiger sind, aber über die Unterschiede die wir teilweise vorfanden, bin ich doch erstaunt.
Beispiele gefällig?

  Aldi* Migros* Coop*
Champignons weiss, 500g Fr.  2.00 Fr.  5.90 Fr.  6.00
Maigold-Äpfel, 3kg Fr.  3.10 Fr. 12.50
Nüsslisalat (Feldsalat), 150g Fr.  2.87 Fr.  5.85 Fr.  7.73
*) ang. ¤-Kurs: 1.55 / Preise Migros gemäss LeShop.ch / Preise Coop gemäss coop.ch / Jeweils günstigstes im Online-Shop gefundes Produkt

Dasselbe Bild bei Fleisch, Milch und Eierprodukten. OK, ein grosser Teil der Preisunterschiede geht wohl auf das Konto unserer Subventionen für den Landwirtschaftssektor, nur: Wieso bestehen diese gewaltigen Unterschiede dann z.B. auch bei

  Aldi* Migros* Coop*
Zahnpasta Fr. 0.65 Fr. 1.50 Fr. 1.50
WC-Reiniger, 1 Liter Fr. 1.16 Fr. 3.87 Fr. 3.95
*) ang. ¤-Kurs: 1.55 / Preise Migros gemäss LeShop.ch / Preise Coop gemäss coop.ch / Jeweils günstigstes im Online-Shop gefundes Produkt

Einige unter euch werden mich nun bezichtigen, Äpfel mit Birnen zu vergleichen und das ist natürlich nicht ganz falsch. Erstens ist der ganze Vergleich nicht repräsentativ, zweitens habe ich weder Fahrtkosten noch Mieten, Löhne etc. berücksichtigt. Das will ich aber auch gar nicht, denn das ganze ist eine subjektive Ansicht des Käufers. Und doch: Kann es wirklich sein, dass die Produkte hier in der Schweiz so viel teurer sind? Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es einige Absahner geben muss, denn trotz Prix Garantie und M-Budget scheinen wir noch immer eine ziemliche Hochpreisinsel zu sein.
Nach meinem positiven Ausflug nach Jestetten heisst es deshalb auch für mich: Bald wieder mal im Ausland einkaufen zu gehen, auch wenn ich, und das bin ich mir durchaus bewusst, damit in einem gewissen Grade die Schweizer Volkswirtschaft schädige. Aber, eigentlich schädigt die Schweizer Volkswirtschaft ja auch mein Portemonnaie…