Über 55’000 Klassenfotos vom Zeitraum zwischen 1927 bis 1995 aus dem Kanton Zürich hat der Lehrmittelverlag des Kantons Zürich unter http://www.klassenfotoarchiv.ch veröffentlicht. Super Sache. Also sofort nach den eigenen Klassenfotos suchen und sich wieder mal an vergangene Zeiten erinnern. Doch daraus wurde nichts:

Huch, Tabelle löschen? Na immerhin ist die Tabelle nicht vorhanden. Oder hat sie vielleicht schon ein anderer gelöscht? Der SQL-Server scheint auf alle Fälle ziemlich überlastet zu sein, denn derzeit produzieren meine Klicks mehr Fehlermeldungen als alte Klassenfotos. Aber über den alten 80’er Style auf „meinen“ Fotos kann ich mich ja auch noch ein anderes mal amüsieren…
Domainnamen haben ja den Vorteil, dass man sich die IP-Adressen der Websites nicht merken muss. Logisch, wer könnte sich auch dutzende Adressen wie z.B. 212.25.25.112 merken. Jungunternehmer aus Zürich wollen mit mypagenumber.ch nun aber wieder Nümmerchen verteilen:
Jeder hat eine Telefonnummer. Auch eine Hausnummer. Sowie eine Autonummer, Passnummer, Schuhnummer, Kreditkartennummer, Versicherungsnummer – manche haben sogar ein Nummernkonto oder etwa eine Nummer für ihren Flug in die Ferien. Und die Website- oder E-Mail-Adresse? Sollten die nicht auch eine bekommen? „Wäre doch einfacher“, sagte sich eine Gruppe junger Leute aus Zürich und gründete kurzerhand das Portal mypagenumber.com.
Für eine Jahresgebühr von 33 Euro soll man sich also seine „persönliche“ Nummer registrieren können. Etwas mehr Geld erwarten die Macher von einprägsamen Zahlen wie 111 oder 777, die an den Meistbietenden versteigert werden sollen.
Nur: Wo liegt der Sinn hinter dem Nummerkauf? Nenne ich in Zukunft bei Gesprächen also nicht mehr meinen Domainnamen, sondern nur noch 1111? Aber halt: mypagenumber.com muss ich ebenfalls erwähnen, denn wie sonst kann 1111 wieder mir zugeordnet werden? Wahrscheinlich wird mein Gegenüber nicht nur verwirrt sein sondern auch noch glauben, die Zahlenwüste sei eine meiner Webseiten.
Also belasse ich es doch einfach dabei: bloggingtom.ch genügt 😉
Im WordPress-Adminbereich findet man auf der Startseite nicht nur einen Überblick über die neusten Beiträge und Kommentare, sondern auch über die neuesten „Incoming Links“ (oder in der deutschen Version „Eingehende Links“, welche via Technorati-Feed generiert werden. Seit einigen Tagen verändert sich diese Liste jedoch nicht mehr, woran eine interne Umstellung bei Technorati Schuld sein dürfte.
Wer auf eine aktualisierte Liste nicht verzichten will, kann die „Incoming Links“ durch eine kleine Änderung in der Datei „index-extra.php“ (welche sich im Ordner „wp-admin“ befindet) wieder zum Leben erwecken.
In Zeile 10 der Datei „index-extra.php“ muss
$rss = @fetch_rss('http://feeds.technorati.com/cosmos/rss/?url='. trailingslashit(get_option('home')) .'&partner=wordpress');
durch folgenden Code ersetzt werden:
$rss = @fetch_rss('http://feeds.technorati.com/search/'. trailingslashit(get_option('home')) .'');
Wer möchte, kann zudem auch das zur Anzeige der „Incoming Links“ gehördende „More »“ an den neuen Technorati-Syntax anpassen. Der Link funktioniert zwar nach wie vor, es kann aber sicher nicht schaden, auch diesen gleich den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Dazu muss in Zeile 13 der Datei „index-extra.php“ der Link zu Technorati wie folgt angepasst werden:
Alte Version:
< ?php _e('More »'); ?>
Neue Version:
< ?php _e('More »'); ?>
Ich hoffe mit Stefan, der mit der Code-Anpassung ein wenig schneller war, dass die WordPress-Entwickler den Code in der nächsten WordPress-Version ändern, ansonsten die Anpassungen bei jedem Update erneut vorgenommen werden müssen.
Für Statistikfreaks gibts bei Mashable nun die „Analytics Toolbox: 50+ Ways to Track Website Traffic„. Wer wissen will worauf die Besucher seiner Webseiten klicken, die Logfiles seiner Webseiten auswerten oder mehr über die RSS-Leser erfahren will, findet dort eine Liste mit einigen interessanten Tools.
(via bueltge.de)
Die in den letzten Tagen massiv gesunkene Postingfrequenz lässt das zwar nicht vermuten, aber ich komme wohl nicht so einfach vom bloggen weg:
Im Vergleich mit Mike ist mein Suchtpotential dann allerdings fast schon wieder bescheiden 