Mac- und Linux-Nutzer mussten bisher auf Googles Webbrowser Chrome warten, denn bisher existiert offiziell erst eine Version für Windows. Doch das Warten hat ein Ende, denn die Jungs bei CodeWeavers haben die Windows-Version innerhalb von 11 Tagen auf Mac und Linux portiert und nennen ihre portierte Version nun „CrossOver Chromium“.

CrossOver Chromium für Mac OS X, Ubuntu, Debian, Red Hat, Mandriva, Suse und alle anderen Linux Distributionen gibts hier zum Download.
(via digital inspiration)
Nicht jede Festplatte ist für Linux oder Unix geeignet. Das behauptete zumindest ein Online-Computerhändler in einer Reaktion auf einen Garantieanspruch:
….supported unsere Hardware ausschließlich nur FAT und NTFS. Andere Dateisysteme wie die von Linux oder Unix bedürfen aufgrund ihrer agressiven Schreibtechnik spezieller Festplatten. Das weiß aber heutzutage inzwischen jedes Kind. Aus diesem Grunde kann davon ausgegangen werden, dass die Verwendung eines von uns nicht zerifizierten Betriebssystems zum beschriebenen Schaden geführt hat. Ein Garantieanspruch ist damit leider erloschen
und weiter:
aus diesem Grunde würden wir Ihnen dringlichst anraten, das für dieses spezielle Gerät besonders angepasste Betriebssystem Windows XP Home fortan alleinig zu verwenden. Damit erhöht sich die Nutzungsdauer ihres Gerätes dramatisch
Mist! Ich sollte mir wirklich überlegen, ob ich meinem armen Festplatten die Torturen eines Linux-Systems noch weiter zumuten kann…
(via Hostblogger bzw. fuckup)
Habe mir doch schon ein paar Mal überlegt, was ich mit den 1 GB Speicherplatz bei Google’s GMail-Dienst anfangen könnte. Heute durfte ich feststellen dass ich offenbar nicht der einzige bin, der sich solche Gedanken macht.
Die Freeware GMail Drive shell extension soll den GMail Account als virtuelles Laufwerk auf dem PC mappen.
Ob und wie das funktioniert? Ich werd’s mal testen…
(via Giusi’s Blog)
[Update]
Soeben habe ich noch GmailFS gefunden, eine Linux-Variante gefunden, um GMail als mountbares Laufwerk einzubinden.
Die Frage die wohl alle beschäftigt, die auch nur im entferntesten mit Servern im Internet zu tun haben, beschäftigt mich derzeitsehr intensiv. Neben zwei Windows-Servern betreibe ich auch einen Linux-Server, die alle direkt am Internet hängen und die diversesten Aufgaben (Hosting, Mail etc.) wahrnehmen.
Nachdem ich meine Webseiten nun jahrelang mit ColdFusion programmiert habe, begann ich vor ca. einem halben Jahr mich intensiv mit PHP zu beschäftigen. Nicht nur, dass PHP kostenlos ist, es bietet auch unendliche Möglichkeiten zur Umsetzung von Kundenanforderungen. Zudem ist die Unterstützung von PHP im Internet durch die unendlich vielen Foren etc. einfach umwerfend. So sind denn nun auch die ersten zwei von mir programmierten produktiven PHP-Sites in Kürze online.
Im Zusammenhang mit dieser Umstellung suchte ich dann auch nach Möglichkeiten, einem IIS-Webserver das bereits vom Apache allseits bekannten mod_rewrite beizubringen. Ich wollte die Session-Variablen in der URL „verstecken“, damit die Seiten auch von einer Suchmaschine einfacher indiziert werden können. Und da kam wieder mal eine Ernüchterung, die mich bestärkt, meine ganzen Hosting-Geschichten in Zukunft auf Linux-Servern zu betreiben:
Es scheint keine kostenfreie Möglichkeit zu geben, einem MS IIS das URL-Rewriting beizubringen…
Zwar finden sich allerlei ISAPI-Erweiterungen im Internet, keine davon ist jedoch (mit vollem Funktionsumfang) kostenlos…
Somit scheint derzeit klar: Ich muss meine Sites raschmöglichst auf meinen Linux-Server verschieben 🙂