… zumindest für diejenigen Leser, die via Link vom Pendlerblog auf den Seiten der Gratiszeitung 20 Minuten lesen wollen. Dass man bei 20 Minuten nicht wirklich kritikfähig ist, weiss der geneigte Leser ja bereits seit längerem. Nun hat man offenbar genug und verweigert Pendlerblog-Lesern das Lesen der 20min-Webseite, denn sämtliche Link-Klicks via Pendlerblog werden neuerdings auf den Artikel „Die bestochenen Unbestechlichen“ der Süddeutschen Zeitung umgeleitet.
Was will uns 20 Minuten damit sagen? Vielleicht dass das Pendlerblog durch „mies-schleimige, heimlifeisse Schleichwerbegeldempfänger“ betrieben wird? Wer weiss, wer weiss…
Bei der Zeitung 20 Minuten scheint man eine etwas seltsame Ansicht von Kritikbewältigung zu haben. Nach dem Google-Ausfall von gestern schrieb Fredy Künzler „20 Minuten pfuscht schon wieder – Google Ausfall war keiner“ und kritisierte das Blatt wegen des Titels des Berichts „Grossattacke auf Google“ (der inzwischen übrigens abgeschwächt wurde). Es ging nicht lange und ein Peter Wälty (der sich wohl auch PW nennt) meldet sich ziemlich beleidigt in den Kommentaren, direkt aus dem 20 Minuten-Mutterhaus TA-Media.
Doch Fredy will es genauer wissen und schreibt auch ein Mail an den stellvertretenden Chefredaktor von 20 Minuten. Aber auch Andy Fischer, ebendieser stv. Chefredaktor, scheint nicht wirklich kritikfähig zu sein.
Bei so wenig Stil bleibt mir nur der Hinweis auf das Pendlerblog. Denn wer 20 Minuten liest, sollte auch wissen was er da täglich zum lesen bekommt.
Apropos, liebe Pendlerblogger: Das ist zwar ungerecht, aber eigentlich auch nicht weiter schlimm. Ich denke dass ihr auf Äusserungen, wie sie Fredy derzeit erhält, getrost verzichten könnt…
Google-Vize Urs Hölzle hat unterdessen bestätigt, dass es sich um keinen DDOS-Angriff handelte. Na also! Dafür schmunzelte Urs Hölzle im gleichen Artikel über den infamen Riesenpimmel und versprach, dass dieser in den nächsten Stunden verschwinden werde…