Wer sein Blog auch auf Amazons E-Reader Kindle verfügbar machen will, kann dieses nun mittels Amazon Kindle Store anbieten. Amazon legt dabei selbst fest, wie teuer das Kindle-Abo für das Blog ist und teilt die Einnahmen mit dem Blogger. Allerdings behält Amazon rund 70 Prozent der Einnahmen für sich. Bei einem durchschnittlichen Preis für ein Blogabo zwischen 99 US-Cents und $ 1.99 wird man damit also sicher nicht reich.
Anmelden kann man sich bzw. sein Blog hier. Voraussetzung für die Aufnahme des Blogs ist das Publizieren in deutscher, englischer, spanischer, französischer oder italienischer Sprache, und, wen wunderts, ein RSS-Feed zum Füttern von Kindle. Sobald Amazon das Blog akzeptiert hat, erhält es eine eigene Angebotsseite (siehe hier oder hier) und kann von Kindle-Lesern abonniert werden. Die abonnierten „Kindle-Blogs“ werden dann automatisch over-the-air zum E-Reader übertragen und der Feed mehrmals pro Tag aktualisiert. Wichtig ist, einen vollständigen Feed an Amazon zu übermitteln, da auf Kindle nur Volltext-Feeds akzeptiert werden. Aussehen tut das dann etwa so:
Etwas schade ist die Tatsache, dass Amazon Blogger ausserhalb der USA mit einem Check bezahlen will. Zwar fällt für nicht-amerikanische Blogger keine Ausstellungsgebühr an (die im Anmeldeprozess genannten 8 Dollar beziehen sich nur auf US-Blogger), allerdings kommen bei der Checkeinlösung noch einige Kosten auf den Blogger zu.
Wenn ich also auf dem Kindle einen Blog lesen will (der auf meinem Blackberry oder iPhone gratis ist), muss ich was zahlen, habe ich das richtig verstanden? Ich glaube nicht, dass das zur Verbreitung des Kindle beiträgt.
Ich habe Erfahrung mit Checks aus Amerika. Da muss man der Bank hier nochmals 10 Franken zahlen, damit die den einlösen. Und dann geht es noch 4 Wochen, bis es definitv verbucht wird.
Können die nicht eine Swift Überweisung oder Paypal machen?
Super, darauf haben wir alle gewartet. Und dann auch noch dreist 70% einsacken. Apple zwackt z.b. nur 30% den iPhone Apps ab, 70% hat der Entwickler.
Die denken sich wohl auch einem geschenktem gaul schau man nicht ins maul aber das find ich auch dreist. Aber manche habe auch keinen finanziellen hintergrund.