Ich weiss ja nicht, warum (fast) alle die Link-Vorschaubilder von snap.com so lustig, spannend oder interessant finden. Aber etwas muss ja dran sein, wenn mir in letzter Zeit fast ständig diese lästigen Bildchen entgegenpoppen. Doch nun gibts Abhilfe, denn die Vorschau lässt sich mittels eines Cookies deaktivieren. Das wars dann also: Tschüss snap.com!
(via wirres.net)
danke für den tipp. die regen mich auch schon seit einiger zeit auf.
menno ihr seid mir spielverderber 🙂
Schluss mit Lustig? Wer sagt denn, dass Snap-Popups lustig sind. Ich find die nur lästig! Danke für den Tip!
He Gründet doch den Anti Snap.com Blog da könnt ihr noch weiteren den Spaß verderben……… 😉
Ich habe snap seit ca. 3 Wochen auf den eigenen Seiten eingebunden (nur für externe Links) und bin auch noch hin und her gerissen. Auf der einen Seite sehen die Leute schon, was sie erwartet (vor allem bei affiliate-Links macht es aus meiner Sicht Sinn, denn der „normale Surfer“ klickt vielleicht nicht, wenn er eine für Ihn „kryptische“ URL sieht). Auf der anderen Seite kann ich es auch verstehen, dass es nervt. Hmmhhhh…mal schauen, ich werde es mal weiter beobachten…
Kann das „Problem“ nicht nachvollziehen (ausser vielleicht, dass andere schneller waren?). Es geht ja darum, dem User zu zeigen, was ihn erwartet, ohne dass er auf jeden Link klicken muss – nicht um Spass – und der Blogger verdient dabei ja auch nichts.
Aber wenn der User die Previews nicht will und sie ausschalten kann, ist das natürlich aus ganz OK. Werbung ausschalten ist aber wohl von grösserem Interesse 🙂
Bin grade zufällig auf diesen Blog hier zu diesem Thema aufmerksam gemacht worden. Das Problem bei euren Überlegungen ist nur Folgendes.
Es soll Leute geben, die zwar alle Cookies zulassen, aber alle Cookies nur als Session-Cookies behandeln, weil sie keine Lust haben, ihr Surfverhalten vor allem durch solche Firmen wie diese snap.com ausspionieren zu lassen. Sprich bei manchen Leuten werden alle Cookies regelmäßig nach jedem Schließen des Browsers automatisch gelöscht. Daher besteht für diese Leute keine Möglichkeit, diese Funktion per Cookie auszuschalten. Mal abgesehen davon, daß auch bei eingeschalteten Cookies die Bandbreite unnötig vergrößert wird, weil unnötig mehr Zeug runtergeladen werden muß, was vom User überhaupt nicht gewünscht ist. Auch bei DSL nicht unbedingt berauschend.
Ein zweiter Aspekt ist, daß ich und viele andere Leute keine Lust haben, jede Website, von der irgendjemand meint, sie sei die absolute Knallerseite, anzusehen. Wenn mich ein Link interessiert, dann klicke ich auf diesen Link, wenn mich eine Website nicht interessiert, dann klicke ich eben nicht drauf. Das ist im Allgemeinen der Sinn dieser im Internet recht gebräuchlichen Hyperlinks. Wenn ich auf einen Link nicht klicke, dann wird das in der Regel seinen Grund haben. Wenn ich jetzt aber durch diese komischen, eckigen Sprechblasen dazu gezwungen werde, doch jede Website runterzuladen und anzusehen, dann ist nicht nur der Sinn dieser Hyperlinks ausgehebelt, es wird auch mein Wunsch, ob ich eine andere Website ansehen möchte oder nicht, ignoriert. Zumal diese – ich muß es leider so formulieren – dämlichen Sprechblasen die eigentliche Website, die ich eigentlich grade ansehe, völlig verschandelt und die eigentlichen Informationen, die ich grade ansehen möchte, immer wieder verdeckt.
@Heiko: Ja, ich habe just heute, nach ein paar Wochen des testens, Snap wieder deinstalliert. Den „Standard-User“, der über Google auf die Seiten kommt, den verwirrt es nur, den „Power-User“, der weiss, was ein Trackback und RSS ist, der schalte es sich womöglich ab. Also, zurück zu den normalen Links 😉
Was ich noch vergessen hatte zu erwähnen:
Natürlich ist der eigentliche Sinn dieser snap.com-Vorschau-Sprechblasen das Ausspionieren der Surfgewohnheiten der User durch die Betreiberfirma und das Ausspionieren, welche Website auf welcher Website wie oft und überhaupt verlinkt und besucht wird. Geht so ein klein wenig in Richtung Totalüberwachung, die ja in einigen Ländern immer weiter aufgebaut wird. Über die sehr ähnlich gelagerte Datensammelwut von anderen Firmen wie z.B. Google wurde in den einschlägigen Medien und Websites häufiger berichtet. Und um genau diese Datensammelwut ein wenig einzuschränken, deaktivieren manche Leute eben auch Cookies.
Und falls jemand doch soetwas wie Linkempfehlungen und Website-Previews möchte, dann empfehle ich doch einfachmal so Seiten wie z.B. den Ehrensenf.
@Andreas: Das ist schön zu lesen, wobei es mir jetzt noch nicht mal speziell um deine Seite ging. Von der hab ich nämlich jetzt grade erst durch einen Link auf genau diesen Block zu diesem Thema, der mir grade zugemailt wurde, erfahren, weil ich diese Previews woanders auch kritisiert hatte. Und da dachte ich mir, geb ich auch hier mal so ganz allgemein meinen Kommentar zu diesem Thema ab.
@Heiko: Hatte ich auch nicht auf meine Seite bezogen. Ich habe vor ca. 14 Tagen hier schon mal meine Meinung kundgetan und bin durch Deine Antwort heute wieder auf den Artikel hingewiesen worden. Hat ja gepasst, dass ich heute morgen Snap entfernt habe 😉
Vielleicht ist ja mein neuer Webseitenscreenshot-Service für Blog-Besitzer eine Alternative…
Unter http://www.webseitentuning.de können von Links kleine Vorschaubilder generiert und dem Besucher angeboten werden. Somit kann sich der Besucher schon vorab ein Bild über den Link machen – ideal für Blog, Linkliste und Co. Der Service verursacht keinen unnötigen Traffic (kein Suchmaschinenspider), speichert keine Benutzerdaten und ist für den Webseitenbetreiber kostenfrei. Einfach den JavaScript-Code einbinden und los gehts 🙂
@Screenshoter: Und was unterscheidet Deinen Service nun von snap.com? Beide nerven doch den User mit „Vorschau-Popups“, oder hab‘ ich da was falsch verstanden?
@BloggingTom: Jeder Poweruser wird Dir da Recht geben…
Der Dienst zielt auch mehr auf Blogs mit wenigen externen Links ab. Die internen Links (Kontakt, Impressum, weitere Artikel, etc.) sollen ja auch nicht angezeigt werden. Und als Unterschied: ich betreibe keine Suchmaschine – also kein erhöhter Traffic für den Blogbesitzer, keine Speicherung von Nutzerdaten für Werbezwecke und Werbung innerhalb des „Popups“ wird auch nicht angezeigt… also einfach nur ein kleines Vorschaubild.