Das ist ja mal ein cooles Ding, dass sich Intel da im Rahmen seiner Visual Life-Kampagne (wegen der ich ja schon das Nordlicht suchen durfte) ausgedacht hat. Das „Museum of Me„, gefüllt mit meinen Facebook-Inhalten:
Zwei kleine Wermutstropfen allerdings: Das Movie lässt sich leider weder teilen, noch in eine andere Seite einbinden. Und: Die Facebook-App will ziemlich viele Berechtigungen. Aber ohne diese Zugriffe wär das Museum dann wohl auch ziemlich leer…

Ganz so kalt, wie ich es mir im Vorfeld ausgemalt hatte, war es dann doch nicht im hohen Norden. Wir hätten Glück, hiess es bei der Ankunft in unserem Hotel, denn eine Woche zuvor seien die Tagestemperaturen noch bei rund minus 15 Grad Celsius gelegen. Und so war es im Norden Schwedens, genauer in Abisko – mitten in Lappland, bei jeweils minus 3 Grad eigentlich ganz angenehm. Ziemlich fies allerdings der Wind – der den Windchill-Faktor dann halt irgendwie doch zu einem immer wieder aufkommenden Gesprächsthema machte.
Auf Einladung von Intel begaben wir uns, eine Gruppe von 15 Bloggern und Journalisten, auf Spurensuche. Auf der nächtlichen Wanderung im Schnee hielten wir zwar alle köpfereckend ständig Ausschau nach dem Polarlicht, aber eigentlich erzählte uns unser Guide einiges über das Leben der Lappen Samen, von denen es in Schweden noch rund 14’500 geben soll. Aber zugegeben: Eigentlich hatten wir alle nur Augen für das Polarlicht – das sich uns allerdings an diesem Abend nicht zeigen wollte.
Hundeschlitten fahren
Am nächsten Morgen stand dann Hundeschlitten-Fahren auf dem Programm, was gleichzeitig das erste ziemlich eindrückliche Erlebnis darstellte. Klar, so ein Schlitten, ein Musher, und ein paar Hunde, nichts spezielles – könnte man meinen. Live ist das dann allerdings doch ganz anders und ein spezielles Feeling.

Mit dem Gespann über den riesigen und komplett zugefrorenen Torneträsk-See zu flitzen, war ein Erlebnis, das ich nicht mehr missen möchte. Auch wenn es auf dem See mit den entsprechenden Winden nochmals etwas kälter war (wir erinnern uns an den Windchill-Faktor). Interessant übrigens, dass die Hunde von Pausen nicht sehr viel hielten, wie sich beim Kaffeestopp mitten auf dem See zeigte. Dort musste der Führer sogar eine Art „Anker“ werfen, damit die Hunde nicht ohne ihn und die Passagiere (also uns) weiterrannten.
Und wo ist das Polarlicht?
Am Abend ging es dann auf den Mount Nuolja, der gleichzeitig die „Aurora Sky Station“ beherbergt. Hinauf kommt man allerdings nur zu Fuss (im Dunkeln allerdings nicht zu empfehlen) oder per Sessellift, was bei Dunkelheit aber auch ein ziemlich seltsames Gefühl ist. Kommt dazu, dass wir im oberen Teil der Liftstrecke in einen veritablen Schneesturm gerieten, was das ganze zu einem richtig nordisches Adventure machte.
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Schweden. Lappland. 385 Meter über dem Meeresspiegel. Abisko. 85 Einwohner. 15 Journalisten und Blogger. Polarlicht. Aurora borealis. Hundeschlittenfahren.

Derzeit bin ich auf Einladung von Intel grad unterwegs in die nördliche Pampa in Schweden. Immerhin, der Polarkreis ist nur noch 195 Kilometer nördlich von uns. Und ich hoffe natürlich, ein paar spektakuläre Bilder für euch einzufangen – sofern das Wetter mitspielt.
(Bild: Aurora Sky Station)

Nach 15 Jahren „Intel inside“ heisst es nun „Intel. Leap ahead“ und das dazugehörige Logo wird in Zukunft wohl viele neue PCs schmücken. Aber eigentlich ist das gar nicht der wahre Grund dieses Postings.
Viel interessanter sind vielmehr die URL’s, die mit dem neuen Intel-Slogan in Erscheinung treten. Während leapahead.com schön brav zu Intel zeigt, landet man beim Klick auf leapsbeyond.com beim Konkurrenten AMD.
Ein Schelm wer böses dabei denkt? Wohl kaum, denn beide Domains wurden über die Firma Domains by Proxy Inc. registriert, genauso wie viele weitere Domains von Intel auch.
Ob da Intel seinem Konkurrenten mal wieder eins auswischen wollte?!
(via Heise News)