Der „Hi BloggingTom“-Sommerwettbewerb

Wer kennt das nicht: Kaum von den Ferien zurück, fühlt man sich wieder ferienreif. Aber dafür gibts hier den grossen Sommerwettbewerb! Zu gewinnen gibt es nämlich zwei Reisegutscheine im Wert von je Fr. 500.-, gesponsert von L’TUR Schweiz! Damit sich „nach den Ferien“ wie „vor den Ferien“ anfühlt!

Und was müsst ihr dafür tun?

  1. Such Dir eine coole Location an Deinem Ferienort für das Foto aus.
  2. Halte einen Zettel mit dem Text „Hi BloggingTom!“ in die Kamera.
  3. Achte darauf, dass Du sichtbar und der Text auf dem Foto lesbar ist (Beispiele gibts hier und hier).
  4. Lass Dich fotografieren!
  5. Geh auf die Facebook-Seite von BloggingTom, werde Fan und lade Dein Foto hoch!

Und wer gewinnt?
Wer mich kennt, der weiss, dass ich für Wettbewerbe, wo derjenige mit den meisten Stimmen gewinnt, nur bedingt zu begeistern bin. Und darum gibt es hier zwei Gewinner: Der erste 500-Franken-Gutschein geht an den Einsender des Fotos mit den meisten Votes. Damit heisst es also, all Deine Freunde zu aktivieren, damit Sie für Dein Foto voten! Doch auch wer nicht über so viele Freunde verfügt, hat gute Chancen: Der zweite 500-Franken-Gutschein wird nämlich nach dem Zufallsprinzip unter allen Einsendern verlost! Deal?

Wo soll ich fotografieren?
Das ist ganz Dir überlassen. Machst Du Ferien am Meer, könnte vielleicht das Unterwasserfoto mitsamt Deinem Gesicht und „Hi BloggingTom“-Zettel der Bringer sein. Bist Du aber in der Arktis, würd‘ Dich vielleicht ein Foto mit Dir, einem Eisbär und dem obligaten „Hi BloggingTom“-Zettel dem Gewinn näher bringen. Aber auch wer auf Balkonien weilt oder UHU-Ferien („Ums Huus ume“) macht, findet bestimmt ein originelles Sujet! Denk daran: Je origineller oder spektakulärer Dein Bild, desto höher sind Deine Gewinnchancen!

  

Bis wann muss das Foto auf Facebook sein?
Natürlich solltest Du das Foto möglichst schnell mit der Wettbewerbs-App auf Facebook laden. Damit erhöhst Du Deine Chancen auf einen Gewinn, denn je länger Dein Foto im Voting ist, desto eher kannst Du möglichst viele Stimmen Deiner Freunde sammeln! Letzter Termin ist aber Mittwoch, 24. August 2011. Um 18 Uhr wird der Wettbewerb geschlossen und die Gewinner gezogen!

Ich bin gespannt auf eure Fotos und hoffe natürlich auf rege Teilnahme! Viel Glück!

Sponsoren
„Heute buchen, morgen fliegen“ – der Last-Minute-Spezialist L’TUR sponsert zwei Reisegutscheine im Wert von je Fr. 500.-. Und die können spontan bleiben, denn L’TUR bietet nix als echtes Last Minute – die Angebote können frühestens vier Wochen bis ganz spontan wenige Stunden vor Abflug gebucht werden. Und dabei spart man bis zu 50 Prozent vom Katalogpreis.

Social Media Marketing mit dem Do-It-Yourself Baukasten – Der Halalati Baukasten ist die Rundum Sorglos Lösung für Facebook Marketing. Halalati sponsert darum die Nutzung der Facebook App für den Wettbewerb, denn anstatt viel Zeit und Geld in eine Eigenentwicklung zu stecken, lassen sich damit Facebook Gewinnspiele in wenigen Minuten erstellen.

And the winner is…

Höchste Zeit, die Gewinner der Tickets für das 1. Eidgenössische Raclette- und Grill-Fest der Schweizer Blogger und Twitterer bekanntzugeben. Und die Ziehung der Gewinner gestaltete sich verblüffend einfach. Kein Wunder, denn Manuel war mit seinem Duschjodel auch der einzige Teilnehmer:

Herzliche Gratulation Manuel! Du hast Dir damit nicht nur ein Ticket fürs #erugf und ein exklusives Meet&Greet mit David Worni ergattert, sondern mich auch aus einer peinlichen Situation gerettet. Ein Wettbewerb ohne einen einzigen Teilnehmer zu machen, wär ja doch etwas peinlich mal ganz was neues gewesen.

Aber weil ich ja jetzt noch drei Tickets fürs #erugf rumliegen habe, machen wirs ganz einfach: Eines davon geht an Olivier, der die Wettbewerbsbedingungen spitzfindig ausgenutzt hat, aber wegen zu später Teilnahme eigentlich disqualifiziert worden wäre. Aber ich will mal nicht so sein. Gratulation Olivier!

Und die letzten zwei Tickets? Ja die gehen an die ersten zwei Personen, die diesen Blogbeitrag kommentieren und ihren Willen kundtun. Ich hoffe, diese Aufgabe ist euch, im Gegensatz zur Video-Aufgabe, nicht zu schwer…

Raclette und Grill – Die Sommerparty des Jahres

Das hat er ja geschickt eingefädelt, der Herr Worni. Ausgerechnet am Tag, wo ich im Meer plansche bzw. an der Poolbar einen karibischen Drink schlürfe bzw. mich mit Sonnencreme eincremen lasse wo ich mich auf dem anstrengenden Heimflug aus dem Feriendomizil Ägypten befinde, veranstaltet er die Sommerparty des Jahres

Und es scheint in der Tat DIE Party des Jahres zu werden – auch wenn sie im fernen Bern stattfindet. Die 80 Tickets gingen heute nämlich innerhalb von weniger Stunden weg. Da soll noch mal einer sagen, Berner seien langsam. Wobei – hats überhaupt Berner, die sich ein Ticket ergattern konnten?

Tickets zu gewinnen
Anyway: Nach langwierigen Verhandlungen konnte ich @dworni dann immerhin noch vier Tickets für meine Leser entlocken. Wer also scharf auf ein exklusives Ticket für den ausverkauften Event des Jahres hat, muss nur eine klitzekleine Aufgabe erfüllen, die sich der David ausgedacht hat. Ein exklusives Meet&Greet mit David gibts gratis und franko für vier Glückliche dazu.

Hier die Wettbewerbsaufgabe: David möchte…

So und jetzt los vor die Kamera. Wir sind gespannt auf eure Videos. Ladet euren Film auf YouTube und verlinkt ihn unten in den Kommentaren. Einsendeschluss ist der kommende Samstag, 9. Juli 2011. David und ich küren die vier (über-) glücklichen GewinnerInnen dann am Sonntag, 10. Juli. Auf gehts!

Was sind persönliche Empfehlungen noch wert?

Eine Diskussion heute morgen mit Christian Leu über seinen Wettbewerb zum Promoten seines Newsletters linkRiss! hat mich ins Grübeln gebracht. Was sind persönliche Empfehlungen heute noch wert?

Früher, da war alles noch so einfach. Eine Empfehlung eines Bekannten war etwas sehr persönliches. Der Bekannte empfahl das Restaurant nur, wenn er dort wirklich gut gegessen hatte. Oder er empfahl den Schreiner, weil der ihm eine Top-Wohnwand zu einem guten Preis schreinerte.

In Zeiten von Social-Media aber erwische ich mich aber immer wieder dabei, zu überlegen, ob die Empfehlung wirklich eine persönliche Empfehlung, sozusagen eine Empfehlung von Herzen, ist. Kunststück, schliesslich ist die gute alte Mund-zu-Mund-Empfehlung des Bekannten auch im Netz angekommen. Nur nennt sie sich heute Word-of-Mouth-Marketing oder Empfehlungsmarketing.

Wo ist die Motivation?
Zu oft spielen heute nämlich bei einer persönlichen Empfehlung ganz andere Faktoren mit als früher. Auf Facebook postet jeder bessere Wettbewerb eine Nachricht auf die Pinnwand des Teilnehmers oder nervt gar damit, dass die Gewinnchancen erhöht werden, wenn man seine Freunde mit einer persönlichen Nachricht zum mitspielen einlädt. Oder eben wie Christian derzeit: Er ruft dazu auf, seinen linkRiss! per Twitter, Facebook oder Mail weiterzuempfehlen. Für Ansporn sorgt ein iPad 2, der derjenige (oder eben diejenige) gewinnt, der am meisten neue Abonnenten generieren kann. Immerhin: Er greift persönlich in sein Portemonnaie, um den Wettbewerbspreis zu finanzieren.

Aber: Ist so eine Empfehlung nun eine echte Empfehlung? Eine Empfehlung die ich mache, weil ich vom Produkt begeistert bin? Eine Empfehlung aus Überzeugung also? Oder empfehle ich ein Produkt nur, oder zumindest vor allem, deshalb, weil ich damit meine Gewinnchancen erhöhe?

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Das hier ist kein Angriff auf Christian. Die Diskussion auf Twitter über die Aktion gab einfach nur den endgültigen Antrieb, mal darüber zu schreiben. Ich kann den linkRiss nämlich durchaus empfehlen. Kurz und bündig liefert der E-Mail-Newsletter am bisher Newsletter-freien Sonntag regelmässig aktuelle News, Tipps und Dinge zum Nachdenken frei Haus. Nicht wirklich sehr tiefgründig, aber doch immer wieder inspirierend. Wer abonnieren will, macht das über diesen Link.

Aber nicht vergessen: Wer hier drauf klickt, bringt mich auch einem iPad 2 näher. Und kann sich jetzt selber fragen, wie das nun ist mit der persönlichen Empfehlung…

The Museum of Me

Das ist ja mal ein cooles Ding, dass sich Intel da im Rahmen seiner Visual Life-Kampagne (wegen der ich ja schon das Nordlicht suchen durfte) ausgedacht hat. Das „Museum of Me„, gefüllt mit meinen Facebook-Inhalten:

Zwei kleine Wermutstropfen allerdings: Das Movie lässt sich leider weder teilen, noch in eine andere Seite einbinden. Und: Die Facebook-App will ziemlich viele Berechtigungen. Aber ohne diese Zugriffe wär das Museum dann wohl auch ziemlich leer…

Ist Sevenload am Ende?

Dass es mit der deutschen Videoplattform Sevenload abwärts geht, ist spätestens seit der Massenkündigung im März bekannt. Damals entliess der deutsche Medienkonzern Burda, der im Dezember 2010 die Mehrheit am Portal übernommen hatte, mehr als zwanzig der insgesamt 70 Mitarbeitenden. Zur Begründung hiess es, dass Sevenload seinen strategischen Schwerpunkt zukünftig auf den deutschsprachigen Markt legen werde. Das „Kernteam“ solle sich künftig um den Ausbau der Videoplattform in Deutschland, Österreich und der Schweiz kümmern und dafür weiter Wachstumskapital erhalten.

Heute ist allerdings unklarer denn je, wie es wohl weitergehen wird. So besteht zwar mein langjähriger Account bei Sevenload weiterhin, allerdings offenbar nur noch als Karteileiche. Von meinen hochgeladenen Fotos und Videos fehlt seit mindestens zwei Wochen jede Spur. Auch die hier im Blog eingebundenen Videos von Sevenload sind verschwunden – angezeigt wird dafür der lapidare Kommentar „Dieses Video ist nicht verfügbar. Das Video was Du ausgewählt hast ist nicht verfügbar, bitte versuche es später noch einmal.

OK, ein kleines technisches Problem, könnte man meinen, aber: Auf Anfragen, was denn mit den Inhalten passiert sei, herrscht – egal ob via eMail oder Twitter – Funkstille. Das stimmt nicht gerade zuversichtlich, ob denn aus dem Videoportal nochmal etwas werden soll. Oder ob Sevenload nur noch vor sich hin siecht und schon bald lautlos sterben wird…

Unstimmiges Social-Media-Ranking – Teil 3

Ein Gastbeitrag von Manuel P. Nappo

In den ersten beiden Blogposts zum Social Media Ranking in der Bilanz habe ich mich mit der Methodik der Bewertung  auseinandergesetzt. Diese ist klar mangelhaft. Das Problem liegt hier ganz klar beim Untersuchungsobjekt: Social Media entzieht sich meines Erachtens prinzipell einem Ranking.

Das jährliche Ranking der 300 Reichsten im Lande, der umsatzstärksten Unternehmen, der erfolgreichsten Fussballteams: datenmässig erfassbar, bilanzier- und nachvollziehbar; von daher keine Einwände.

Doch Firmenauftritte in Social-Media zu qualifizieren, benoten und ranken: Das macht wenig Sinn, da nicht quantifizierbar. Social Media muss man erleben, um sie zu erfassen. Es besteht eine Gemeinsamkeit mit Wein, Eiskunstlaufen und Reisen: Erkläre ich jemandem das Gefühl und den Duft des Ozeans in Venice Beach, ist das bestenfalls Stückwerk, schlimmstenfalls irreführend. Weil ich weder das Situative noch des Anderen Erfahrungswelt substituieren kann. Und genau so ist es bei Social Media. Von aussen können wir’s nicht adäquat widergeben. Wir müssen mittendrin sein: es erleben, um mitzureden.