… dieses Jahr erzählt von Patrick Frei:
Ich wünsch‘ euch allen schöne Weihnachtstage!

Im Dezember haben sieben Blogger auf dem Blog von aseantic einen Gastbeitrag zum Thema Weihnachten geschrieben. Herausgekommen sind egozentrische, nachdenkliche, kompetente, überraschende, besinnliche, frostige und stressige Texte zum Thema. Das Schreibhonorar von Hundert Franken wurde dabei an eine vom Blogger genannte gemeinnützige Organisation gespendet.
Noch bis zum 31. Dezember können die Leser nun „ihren“ Favorit aus den Beiträgen wählen und dabei zehn Überraschungspreise gewinnen. Aber auch der „Siegertext“ gewinnt, denn aseantic spendiert weitere Fr. 1000.- für die gewählte gemeinnützige Organisation.
Ich, und sicherlich auch die von mir gewählte Stiftung Sternschnuppe, würden sich darum freuen, wenn eure Stimmen auf meinen Beitrag fallen würden. Aber natürlich steht auch das Stimmen für einen der anderen Beiträge frei. Schliesslich haben alle in den Beiträgen genannten gemeinnützigen Organisationen eine weitere Spende verdient…
Alle Welt schreibt über Weihnachten. Man zeigt uns, wie der „Heiligmorgen“ aussehen kann, wünscht sich einen hochkonzentrierten Weihnachtsmann oder zeigt uns auf, dass das Verscherbeln der geschenkten Opern-CD auf eBay auch viel Ärger einbringen kann.
Wieder andere bedanken sich artig für die erhaltenen Karten und Präsente, während das horizontale Gewerbe grosszügig Weihnachtsgeld verteilt.
Und wer nicht sicher ist, was er mit den erhaltenen Weihnachtsgeschenken anfangen kann, prüft am besten mit dem „Prediction flowchart for geek gifts„, wie damit zu verfahren ist…
Aber ich? Was soll ich noch zu Weihnachten schreiben, schliesslich wurde überall bereits alles gesagt…
Also machen wir’s kurz: Auch von mir an euch alle, frohe Weihnachten!

Weihnachten naht mit grossen Schritten und das bemerkt man spätestens am Briefkasten. Nach dem heutigen Leeren platzte mir aber der Kragen: Neben meiner Zeitung und einigen Briefen Rechnungen musste ich noch einen ganzen Stapel von Werbung mit mir herumtragen.
Alle wollen mir im Weihnachtsrummel etwas andrehen: Von der Bank Vontobel über Stöckli Ski, Die Post, Otto’s, Papeterie Hunziker, Bewita, Papeterie Köhler, Denner, Lipo, Toys ‚R‘ Us, m electronics, Aldi Woche, Mobilezone, Fust, bis hin zur az Immobilien Beratung, alle legten mir heute Werbung in den Briefkasten.
Ich habe mir die Mühe gemacht, diese Papierflut mal zu wägen: Zusammen sind das sage und schreibe 510 Gramm Werbung allein heute. Pöstler (okok, Briefbote) zu sein ist heute offenbar wirklich ein Knochenjob, denn es sind nicht mehr nur private Organisationen, die die Werbung verteilen, sondern immer öfters auch die Post selber.
510 Gramm pro Haushalt. Das macht bei 4112 Haushalten hier in Hinwil das stolze Gewicht von 2097,12 Kilogramm, mehr als zwei Tonnen Papier an einem einzigen Tag. Gaahts no!?!?
Langsam wirds wirklich Zeit, dass ich mir einen „Bitte keine Werbung“-Kleber an den Briefkasten hänge. Dann sollte die Werbeflut zwar nicht ganz, aber immerhin schon erheblich abnehmen…