Kurz nach der Änderung meiner Spamfilter macht sich im Error-Log auch schon ein Fehler des Plugins Simple Trackback Validation breit:
PHP Fatal error: Cannot instantiate non-existent class: snoopy in […]/simple-trackback-validation.php on line 158
Des Rätsels Lösung: Das Plugin hat keinen Zugriff auf die PHP-Klasse Snoopy und meldet sich daher im Error-Log. Mit dem Einfügen eines kleinen Codeschnipsels ist der Fehler dann auch schnell aus dem Weg geschafft:
1. Öffne die Datei simple-trackback-validation.php in einem Editor und gehe zu Linie 158. Diese lautet wie folgt:
$stbvSnoopy = new Snoopy;
2. Füge über dieser Zeile folgende Zeile ein:
include_once( ABSPATH . 'wp-includes/class-snoopy.php' );
3. Datei speichern und Datei neu heraufladen.
Damit sind die Fehler aus dem Error-Log verschwunden und das Plugin scheint seine Arbeit nun auch entsprechend zu verrichten…
(via Holy Shmoly!)
Mit Website-Problemen kämpft derzeit der Beach Club aus Hinwil. „Der Partyklub im Zürcher Oberland“, teilte gestern den Abonnenten seines Newsletters folgendes mit:
Leider ist seit geraumer Zeit unsere Homepage für einige nicht verfügbar. Ich betone….für einige…? In der Stadt Zürich kann man die Page sehen, in Hinwil und Wetzikon kommen leider nur Hieroglyphen auf den Monitor.
Nun, für die Techniker von GENOTEC, (unser Server; die sehen eine tadellos funktionnierende Site) ist alles in Ordnung. Auch auf meine wiederholten Anfragen wird dort zu wenig unternommen um die Site wieder in Ordnung zu bringen.
Auf den PHP-gestützten Webseiten ist, ausser einem Buchstabensalat, tatsächlich nicht viel zu sehen. Alles andere wie z.B. Bilder, CSS-Files oder Flash-Animationen funktioniert jedoch einwandfrei, was wohl auf ein Problem mit PHP schliessen lässt.
Ich persönlich tippe auf ein Problem mit mod_gzip oder einer falschen (PHP-) Anweisung in der Datei .htaccess, aber ich bin da auch nicht wirklich der Spezialist. Allerdings kann ich die Aussage, dass die Seiten in der Stadt Zürich normal funktionieren, nicht ganz nachvollziehen. Entweder die Seiten werden vom Server korrekt ausgeliefert, oder eben nicht. Der Server wird ja wohl keine regionale Unterscheidung vornehmen…
Any Ideas?
Immer öfter werde ich gefragt, wie ich auf der Startseite meines Blogs die AdSense-Anzeigen einbaue, damit diese nur nach dem ersten und nach dem dritten Post angezeigt werden.
Die Lösung ist ziemlich simpel: Man fügt in der Datei index.php nach
< ?php the_content(); ?>
den folgenden Code ein:
< ?php
if(!is_single() && ($post==$posts[0] OR $post==$posts[2])) { ?>
// Hier den AdSense-Code einfügen
< ?php } ?>
…und schon wird AdSense nach dem ersten ($posts[0]) und dritten ($posts[2]) Post angezeigt.
Backups sind so eine Sache: Die einen vergessen es schlicht, andere machen es unregelmässig und wieder andere sichern nur die Dateien. Vergessen geht dabei vielfach, dass der Inhalt der Datenbanken genauso wertvoll, wenn nicht sogar wertvoller ist. Wer bisher jede seiner Datenbanken manuell gesichert hat, wird sich über das Script „db_backup“ freuen. Komplett in PHP4 geschrieben, erlaubt es auf bequeme Art das (automatische) Sichern von mySQL-Datenbanken.
Das Script legt, je nach Konfiguration, tägliche, wöchentliche und monatliche Dumps an und archiviert und komprimiert die Dateien., Die Daten legt es entweder in einem Verzeichnis an, transferiert diese via FTP oder sendet sie bequem per eMail (wobei das bei grossen Datenbanken wohl eher mühsam ist). Ebenfalls versendet das Script per Mail automatisch einen detaillierten Report über die durchgeführte Datensicherung.
Und das Schöne daran: Es funktioniert ohne jegliche Macken!
Bei ilovejackdaniels.com gibts zwar keinen Jack Daniels, dafür ein PHP Cheat Sheet zum ausdrucken. So sind die wichtigsten Funktionen, Regex’s etc. immer zur Hand.
(via Webmaster Blog)
Frank Ronneburg hat unter debiananwenderhandbuch.de ein ausführliches HTML-Buch rund um Debian geschrieben. Neben Installation und Betrieb widmet er sich in seinem Buch auch der Geschichte von Debian. (via ameisendorf.de)
Die Frage die wohl alle beschäftigt, die auch nur im entferntesten mit Servern im Internet zu tun haben, beschäftigt mich derzeitsehr intensiv. Neben zwei Windows-Servern betreibe ich auch einen Linux-Server, die alle direkt am Internet hängen und die diversesten Aufgaben (Hosting, Mail etc.) wahrnehmen.
Nachdem ich meine Webseiten nun jahrelang mit ColdFusion programmiert habe, begann ich vor ca. einem halben Jahr mich intensiv mit PHP zu beschäftigen. Nicht nur, dass PHP kostenlos ist, es bietet auch unendliche Möglichkeiten zur Umsetzung von Kundenanforderungen. Zudem ist die Unterstützung von PHP im Internet durch die unendlich vielen Foren etc. einfach umwerfend. So sind denn nun auch die ersten zwei von mir programmierten produktiven PHP-Sites in Kürze online.
Im Zusammenhang mit dieser Umstellung suchte ich dann auch nach Möglichkeiten, einem IIS-Webserver das bereits vom Apache allseits bekannten mod_rewrite beizubringen. Ich wollte die Session-Variablen in der URL „verstecken“, damit die Seiten auch von einer Suchmaschine einfacher indiziert werden können. Und da kam wieder mal eine Ernüchterung, die mich bestärkt, meine ganzen Hosting-Geschichten in Zukunft auf Linux-Servern zu betreiben:
Es scheint keine kostenfreie Möglichkeit zu geben, einem MS IIS das URL-Rewriting beizubringen…
Zwar finden sich allerlei ISAPI-Erweiterungen im Internet, keine davon ist jedoch (mit vollem Funktionsumfang) kostenlos…
Somit scheint derzeit klar: Ich muss meine Sites raschmöglichst auf meinen Linux-Server verschieben 🙂