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Firefox mit 101 Extensions

Manchmal kommen die Leute auf schräge Ideen. Nichts zu tun? Also, dann installiere ich mal 101 Extensions (von derzeit 1148 bei Mozilla gelisteten) und schaue, wie stabil der Browser noch läuft. Und siehe da, Firefox erhält das Prädikat „Superbrowser„.
Nur sieht der Browser nicht mehr sehr übersichtlich aus:

Firefox mit 101 Extensions

Da sehe ich mit meinen 14 installierten Extensions (DOMInspector, Screen grab!, AdSense Notifier, ColorZilla, MeasureIt, BugMeNot, Tabbrowser Preferences, Web Developer, FLST, Google Pagerank Status, View formatted source, PDF Download, Greasemonkey, ASnumber) ja direkt „alt“ aus…

SpreadFirefox.com gehackt

Das Firefox-Markingportal SpreadFirefox.com wurde offenbar letzte Woche Ziel eines Hackers, dem Tausende von Nutzerdaten in die Hände gefallen sein könnten.
Wie die Mozilla Foundation bekanntgab, drangen der Hacker über eine Sicherheitslücke im Content Management System in das System ein. Dabei handelt es sich um das Problem mit der bereits bekannten Lücke in der xmlrpc-Implementierung, mit welcher sich auch etliche Blogs (wie z.B. WordPress) kompromittieren lassen. Dies bekam u.a. auch Spreeblick zu spüren, da der Herr Haeusler sein WordPress noch nicht auf die Version 1.5.1.3 aktualisierte.

Die Mozilla Foundation rät ihren registrierten Nutzern in einem eMail, ihre Passwörter von SpreadFirefox.com zu ändern, da dem Angreifer neben Usernamen und Passwort auch Informationen wie Wohnadresse, Geburtsdatum und ähnliches in die Hände gefallen sein könnte.

Google, Prefetch und Statistiken

Hmmm, ich weiss gar nicht so recht was ich davon halten soll… aber der Reihe nach:

Google (jaja, schon wieder Google) hatte mal wieder eine Idee. Bei einer Google-Suche mit Firefox oder Mozilla-Browsern soll das (Top-) Suchresultat in Zukunft bereits auf den heimischen PC geladen werden, bevor man den Link überhaupt angeklickt hat. Möglich macht das der von Mozilla-Browsern unterstützte Tag

Der Vorteil soll sein, dass die entsprechende Seite schneller geladen werde. Das würde dann aber heissen, dass sich dies auch in den Abrufstatistiken der Websites niederschlägt: Man registriert zwar einen Besucher, tatsächlich war der aber gar nie auf der eigenen Seite. OK, Google argumentiert, man werde den Prefetch-Tag nur dann einsetzen, wenn eine grosse Wahrscheinlichkeit bestehe, dass der User auf das Top-Resultat klickt (wie auch immer die das wissen wollen)…

Irgendwie macht sich in mir etwas Unmut breit: So werden die Sites die als Top-Suchresultat erscheinen, in Zukunft wohl einiges an Mehrtraffic vorweisen können, was sich z.B. auch in steigenden Werbepreisen bemerkbar machen wird. Will man also Werbplatz möglichst teuer verkaufen, sollte man sich ein Top-Platz in den Google-Suchresultaten ergattern und schon kann „Big-Traffic“ nachgewiesen werden…

Mehr Informationen gibts in der Google-Help oder im FAQ.

(via Google-Blog)