Derzeit laufen bei mir die letzten Arbeiten betreffend des Umzugs meiner Websites vom eigenen Housing-Server zu Cyon. Soweit klappt das alles ganz gut, allerdings werden dabei auch Schwachstellen im Zusammenhang mit der Änderung der DNS-Server bei .ch-Domains sichtbar.
Ändert man nämlich bei nic.ch die Nameserver einer Domain, erhält der Provider des „ehemaligen“ DNS-Servers ein Mail, in dem ihm mitgeteilt wird, dass die DNS-Server für die Domain geändert wurden und er somit das Zone-File löschen solle. Insofern sicher richtig, allerdings gerät man in Schwierigkeiten, wenn der Provider dies unmittelbar nach Erhalt des eMails tut. nic.ch aktualisiert das ch-Zonenfile nämlich nur viermal pro Tag, jeweils um 2:00, 8:00, 14:00 und 20:00 Uhr.
Meine Änderung habe ich um 10:42 Uhr vorgenommen und offenbar hat der ehemalige Provider das Zonenfile umgehend gelöscht, so dass derzeit grosse Teile meiner Sites (und damit auch eMail-Adressen) ausser Betrieb sind. Sehr unschön… Da kann ich nur hoffen, dass nach 14 Uhr wieder etwas Normalität eintreten wird. Aber zumindest betrifft es (mit Ausnahme der Mails) keines meiner Blogs…
Aus der Reihe „Kurioses aus den Logfiles“:
Das scheint den User aber nicht wirklich zu interessieren. Aber das ist auch richtig so, nur weil die IP nicht mehr existiert, ist das noch lange keinen Grund, nicht mehr hier vorbeizusurfen 😉
Wer bis zum 31. Januar 2006 eine neue belgische Domain registriert, zahlt im ersten Jahr keinerlei Registriergebühren. Ausser der Beschränkung auf zehn kostenlose Domains pro Inhaber gibts keinerlei weitere Bedingungen für die Domainregistrierung.
Na das ist doch mal ein Angebot! Allerdings scheinen nicht alle Registrare diese Aktion der belgischen Registry an die Kunden weiterzugeben. Speednames beispielsweise scheint den Rabatt nicht anzubieten, während EuroDNS und e3internet die Gratis-Aktion an die Kunden weitergeben.
(via unblogbar)
Google hatte offenbar in der letzten Nacht ein DNS-Problem, das nicht nur die Suchseiten, sondern auch die Adsense-Anzeigen betraf, die nicht mehr ausgeliefert wurden. Dies führte zu wilden Spekulationen, ob Googles Domains einem Hijacker zum Opfer fielen.
Bei Vowe machte sich das Ganze nur durch ein schlichtes „Failed to open page“ bemerkbar, andere wiederum wurden offenbar auf Sogo Search weitergeleitet (ah ja?).
Wie auch immer; das Problem ist behoben. Zumindest bei mir funktionieren alle Google-Services einwandfrei.