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Jetzt aktuell: Die Steuerbetrüger-CD

Steuerfahnder weltweit aufgepasst. Das berühmt-berüchtigte Stochern im Heuhaufen hat ein Ende. Mit der 2010er-Ausgabe der Steuerbetrüger-CD ist auch ihre Behörde im Handumdrehen wieder auf dem neusten Stand, was unversteuerte Vermögen ihrer Landsleute im Ausland betrifft.

Steuerbetrüger-CD

114588 bestellenMuss ich haben!

Mit der neuen Multi-Country-Edition der Steuerbetrüger-CD können sich auch Steuerfahnder ausserhalb Deutschlands wieder auf genügend Arbeit freuen. Nach dem Programmstart einfach das gewünschte Land auswählen und schon werden Kontodaten, Transaktionen der letzten 15 Jahre und Überweisungen auf dubiose Holding-Konstrukte in karibischen Gewässern der Steuerbetrüger aus dem eigenen Land angezeigt.

Effiziente Funktionen zum Suchen und Verwalten von Kontodaten von Steuerbetrügern und Features wie Sprunglisten und die verbesserten Vorschaumöglichkeiten in der Taskleiste helfen Ihnen dabei, die Kontos der Steuerbetrüger schneller ausfindig zu machen.

Warum länger warten? Details zur Steuerbetrüger-CD erhalten Sie direkt in unserem Shop!

Merci an @dworni für das gelungene Verpackungsdesign!

56’000 Logindaten bei PwC Deutschland geklaut

Rund 56’000 eMail-Adressen und Passwörter wurden von Servern der deutschen Niederlassung von PricewaterhouseCoopers (PwC) gestohlen und liegen offenbar auf einem Server in China zum Download bereit. Die Daten stammen offenbar aus einer Datenbank, in welcher die Logindaten für Bewerber unverschlüsselt gespeichert wurden.

Nach der Warnung der vom Diebstahl betroffenen Personen durch das ZDF-Magazin WISO und nachfolgender Blogbeiträge zeichnete sich schon früh ab, dass es sich beim betroffenen Unternehmen um die Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers handeln könnte. Inzwischen hat PricewaterhouseCoopers eine Stellungnahme veröffentlicht:

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) hat heute Strafanzeige gegen bislang unbekannte Daten-Hacker gestellt, die eine externe Servicedatenbank für Jobsuchende angegriffen und dabei Daten gestohlen haben. Diese von einem externen Serviceprovider betriebene Internet-Seite diente interessierten Nutzern zur vereinfachten Erstellung ihrer Bewerbung bei PwC.

Unmittelbar eingeleitete Stichproben-Untersuchungen legen die Vermutung nahe, dass die Hacker die gestohlenen Adressen vor allem für Spam-Mails missbrauchen. Darüber hinaus sind E-Mail-Adressen und Passwörter neben Daten aus den Beständen anderer Unternehmen auf einem chinesischen Server aufgetaucht. PwC veranlasste seinen externen Serviceprovider umgehend zur Stilllegung der betroffenen Internet-Seite. PwC hat bereits damit begonnen, alle möglicherweise betroffenen Nutzer direkt über den Vorfall zu informieren und Hinweise zur eigenen Datensicherheit zu geben.

Von der Attacke betroffen sei „lediglich“ die Plattform für Stellenbewerbungen. In der Zwischenzeit sei das System aber auf eine andere Systemplattform umgestellt worden.

Nicht beantwortet blieb bisher meine Anfrage zu den genaueren Umständen des Datenklaus. Sollten Antworten diesbezüglich eintreffen, werde ich diese hier im Rahmen eines Updates veröffentlichen.

56’000 Logindaten gestohlen

Insgesamt rund 56’000 eMail-Adressen und Passwörter sollen gemäss einem Bericht des ZDF-Magazin WISO aus einer Datenbank eines nicht genannten Unternehmens in Deutschland gestohlen worden sein und auf einem Server in China lagern.

Bekannt wurde der Vorfall durch eMails der WISO-Redaktion an die betroffenen Personen. Weitere Details zum Fall will WISO aber offenbar erst in der nächsten Sendung (ZDF, Mo. 08.09.2008, 19:25 Uhr) nennen. Blogs wären aber nicht Blogs, wenn nicht schon eifrig nach dem Namen des Unternehmens, aus welchem die Datensätze stammen, gesucht würde. Ob die Vermutungen der Kommentatoren stimmen, wird sich wohl in Kürze herausstellen. Eine entsprechende Medienanfrage an das Unternehmen habe ich bereits gestellt und bin gespannt…

Handy-Datenklau mit dem CSI-Stick

CSI Stick

Auch schon mal das eigene Handy gedankenlos einem (Un-) Bekannten in die Hände gedrückt, damit er ein kurzes Telefonat machen kann? Wer sich seiner Daten auf dem Handy sicher sein will, sollte das in Zukunft unterlassen. Mit dem „Cell Seizure Investigator Stick“ sind die Daten nämlich blitzschnell aus dem Handy kopiert und zur weiteren Bearbeitung bereit. Der sogenannte CSI-Stick (passt marketingmässig doch grad wunderbar) speichert dabei je nach Handymodell sensitive Daten wie bspw. SMS (auch gelöschte), die Anruflisten, GPS Waypoints, eMails und auch das gesamte Filesystem.

Mit dem CSI-Stick extrahierte Daten

Der Stick, der offiziell für forensische Zwecke gebaut worden sein soll, ist ab 199 Dollar für jedermann erhältlich. Derzeit funktioniert der Stick zwar „nur“ mit Motorola- und Samsung-Handys, doch weitere sollen demnächst folgen. Der Identitätsdiebstahl ist so wohl nur noch einen Stick entfernt…

(via CNET News)