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Kostenpflichtige Bookmarks

Auf den boomenden Social Bookmarking-Trend will nun auch die holländische Firma Favoom aufspringen und meldet via Pressemitteilung einen „noch nie dagewesenen“ Service:

Wenn erst einmal ein FAVOOM Konto eingerichtet ist und alle vorliegenden Bookmarks auf den FAVOOM-Server kopiert sind, werden von diesem Moment an alle neuen Bookmarks automatisch in das persönliche FAVOOM-Konto transferiert. Durch dieses System erhalten Benutzer bisher noch nie da gewesene Steuerungs-Möglichkeiten und weltweiten Zugriff auf die Liste mit den von ihnen häufig frequentierten Web-Seiten.

Trotz der weltweiten Transparenz des Internet war es bis jetzt unmöglich, wichtige Bookmarks zentral zu archivieren. Bisher bedeutete ein Computer Crash oder die Installation eines neuen Browser oder Betriebssystems, dass die sorgfältig zusammen getragenen Datenbestände über häufig besuchte Seiten schlagartig verloren waren.

Soo neu und vor allem „noch nie dagewesen“ scheint mir die Idee nun aber doch nicht zu sein. Etwas neuer ist aber zumindest die Idee, Geld für das Verwalten von Bookmarks zu verlangen. Die ersten 50 Anmelder pro Land erhalten Favoom zwar für ein Jahr gratis, alle anderen können vier Monate testen und müssen danach 2 Euro monatlich für ihre Bookmarkverwaltung bezahlen. Zuversichtlich ist man in Holland allemal, denn „FAVOOM erwartet, mit diesem Sevice weltweit Millionen Benutzer anzusprechen“. Na, wenn die sich dabei nur mal nicht täuschen.

Wer nun aber doch zu den 50 schnellsten gehören will, wird vorderhand enttäuscht, denn anstelle der Favoom-Seite erwartet einem unter http://www.favoom.com nur die Apache-Testseite: „Es klappt! Der Apache-Webserver ist auf dieser Website installiert!“ heissts da so schön. Ganz guter Start!

[Update] 11:48 Uhr
Kaum meinen Post geschrieben, schon reagiert: Nun gibts die ganze Pracht von Favoom auf der Webseite zu sehen…

It’s not a trick. It’s the Sony homepage

Seit einiger Zeit habe ich es mir angewöhnt, das „www“ beim Eintippen von Domainnamen in den Browser wegzulassen, und das funktioniert in den meisten Fällen auch. Bei Sony hat man sich aber für minimalistische Kunden wie mich was ganz fieses einfallen lassen. Tippt man nämlich lediglich „sony.ch“ ein, erscheint folgende Seite:

Sony - Looking for something at Sony?

Zumindest mit Firefox oder Opera. Mit dem IE kommt eine 404-Fehlermeldung des Browsers. Stellt man aber ein „www“ voran, erreicht man die Hauptseite von Sony Schweiz ohne Probleme. Aber das könnte man sicherlich benutzerfreundlicher gestalten, oder?

Firefox mit 101 Extensions

Manchmal kommen die Leute auf schräge Ideen. Nichts zu tun? Also, dann installiere ich mal 101 Extensions (von derzeit 1148 bei Mozilla gelisteten) und schaue, wie stabil der Browser noch läuft. Und siehe da, Firefox erhält das Prädikat „Superbrowser„.
Nur sieht der Browser nicht mehr sehr übersichtlich aus:

Firefox mit 101 Extensions

Da sehe ich mit meinen 14 installierten Extensions (DOMInspector, Screen grab!, AdSense Notifier, ColorZilla, MeasureIt, BugMeNot, Tabbrowser Preferences, Web Developer, FLST, Google Pagerank Status, View formatted source, PDF Download, Greasemonkey, ASnumber) ja direkt „alt“ aus…

AMD Support-Forum unsicher

Dass ein Betreiber von Webseiten vertrauenswürdig ist, reicht für die Sicherheit beim Surfen nicht aus. Spätestens mit der neusten Warnung von Heise.de betreffend der Support-Foren von AMD sollte dies jedem klar sein:

Die Web-Seiten der Support-Foren des Prozessor-Herstellers AMD wurden offenbar so gehackt, dass sie versuchen die Systeme der Besucher mit Spyware zu infizieren. Im Quellcode der Seiten findet sich ein IFrame-Tag, das eine Seite von einem externen Server nachlädt. Diese enthält gleich eine ganze Reihe von Exploits für bekannte Internet-Explorer-Lücken, die Dateien nachladen und ausführen. Bei Tests in der heise-Security-Redaktion meldete ein Viren-Scanner mehr als vier verschiedene Gefahren, darunter eine präparierte WMF-Datei.

Na dann wünsche ich weiterhin fröhliches Internet-Surfen!

Firefox Tuning mit about:config

Am Browser Firefox kann, im Gegensatz zum Internet Explorer, so ziemlich jede Einstellung individuell konfiguriert werden. Nützlich sind da die beiden Referenzen zu „about:config“

welche wertvolle Hilfe beim Tuning von Firefox bieten. Allerdings kann via „about:config“ aber auch alles „verkonfiguriert“ werden, so dass nichts mehr so geht, wie es sollte. Vorsicht ist deshalb angebracht!

(via einfach persönlich und Fletcher’s Weblog)

mycokemusic nur mit IE

Soeben den Newsletter von MyCokeMusic.ch erhalten und erwartungsvoll auf der Kylie rumgeklickt den Link mit dem „Featured Download“ von Kylie geklickt. Aber mycokemusic.ch gefällt mein Firefox offenbar überhaupt nicht:

Leider scheinen dir ein paar Komponenten zu fehlen, um die Seite www.mycokemusic.ch aufrufen zu können. Dafür benötigst du:

• Einen PC mit einem Microsoft Windows Betriebssystem; Windows 98, ME, 2000 oder XP
• Internet Explorer (Version 6.0 oder höher)
• Windows Media Player (Version 7.0 or höher)
• Flash Plug In (Version 5 or höher)

Ergänzend benötigst du noch:

• Eine Soundkarte
• Lautsprecher oder Köpfhörer die an deinen PC angeschlossen sind
ACHTUNG: Diese Seite ist nicht mit Macs kompatibel. Derzeit gibt es leider keinen Windows Media Player für MAC, der mit dem Microsoft Digital Rights Management (DRM) Version 7 arbeitet. Version 7 ist ein Standardformat, auf den sich die meisten Musikfirmen geeinigt haben.

Internet Explorer only? Hmmm, was hat der IE denn mit dem DRM zu tun? Aber ooch, einen Köpfhörer habe ich ja auch nicht 😉

Opera kostenlos

Bereits seit einiger Zeit nutze ich als Webbrowser praktisch nur noch Firefox. Von den vielen anderen Browsern habe ich zwar immer wieder gehört, konnte mich aber nie dazu hinreissen lassen, die Dinger zu installieren. Das hat sich vor knapp 2 Wochen geändert und ich habe mir Opera 8 installiert. Beeindruckt bin ich vor allem vom raschen Seitenaufbau in Opera, da hält nach meinem Empfinden weder IE noch Firefox mit.
Die kostenlose Version von Opera hat nun aber den „Nachteil“, dass Werbung eingeblendet wird, die manchmal fürs Auge etwas verwirrend ist, auch wenn es Google AdSense-Anzeigen sind.

Da man aber via Affiliateprogramm eine kostenlose Opera 8-Lizenz erhält, sobald 250 Besucher geklickt haben, sollte die Werbung ja bald der Vergangenheit angehören. Denn ich bin mir sicher, dass ihr mir was Gutes tun wollt und darum hier klickt….

Danke 🙂

iCapture – Wie siehts mit Safari aus?

iCapture

Beim Durchstöbern meiner Bookmark-Liste bin ich auf Website iCapture gestossen, welche ich offenbar vor langer Zeit mal für „gut“ befunden habe, dann aber in der Bookmark-Menge schlicht untergegangen ist.

Daniel Vine bietet mit iCapture einen kostenlosen Screenshot-Service an, so dass man sich selbst ein Bild machen kann, wie das eigene Blog (oder jede andere Website) im Safari-Browser unter Mac OS angezeigt wird. Dazu muss man das kurze Anmeldeprozedere durchlaufen und kann danach die gewünschten URL’s eingeben. Bereits wenige Sekunden danach sind die Screenshots online abrufbar…

Praktisch um rudimentär zu prüfen, ob die eigenen Seiten auch unter Safari richtig angezeigt werden oder ob noch am CSS geschraubt werden muss. Auch die Ladezeit der Seite wird angezeigt, bei mir soll das ganze 34 Sekunden dauern…
Das scheint mir dann doch etwas lang, da muss ich noch ein wenig rumschrauben 😉