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Das eigene Blog auf Amazon Kindle

Wer sein Blog auch auf Amazons E-Reader Kindle verfügbar machen will, kann dieses nun mittels Amazon Kindle Store anbieten. Amazon legt dabei selbst fest, wie teuer das Kindle-Abo für das Blog ist und teilt die Einnahmen mit dem Blogger. Allerdings behält Amazon rund 70 Prozent der Einnahmen für sich. Bei einem durchschnittlichen Preis für ein Blogabo zwischen 99 US-Cents und $ 1.99 wird man damit also sicher nicht reich.

Anmelden kann man sich bzw. sein Blog hier. Voraussetzung für die Aufnahme des Blogs ist das Publizieren in deutscher, englischer, spanischer, französischer oder italienischer Sprache, und, wen wunderts, ein RSS-Feed zum Füttern von Kindle. Sobald Amazon das Blog akzeptiert hat, erhält es eine eigene Angebotsseite (siehe hier oder hier) und kann von Kindle-Lesern abonniert werden. Die abonnierten „Kindle-Blogs“ werden dann automatisch over-the-air zum E-Reader übertragen und der Feed mehrmals pro Tag aktualisiert. Wichtig ist, einen vollständigen Feed an Amazon zu übermitteln, da auf Kindle nur Volltext-Feeds akzeptiert werden. Aussehen tut das dann etwa so:

Kindle-Preview BloggingTom

Etwas schade ist die Tatsache, dass Amazon Blogger ausserhalb der USA mit einem Check bezahlen will. Zwar fällt für nicht-amerikanische Blogger keine Ausstellungsgebühr an (die im Anmeldeprozess genannten 8 Dollar beziehen sich nur auf US-Blogger), allerdings kommen bei der Checkeinlösung noch einige Kosten auf den Blogger zu.

David gegen Goliath oder Amazee vs. Amazon

Amazee

Der amerikanische Online-Händler Amazon scheint keine Freude am Schweizer Startup Amazee zu haben. Wegen einer angeblichen Verwechslungsgefahr geht Amazon nämlich gegen Amazee vor und fordert einen Namenswechsel des Startups. Wie mir Dania Gerhardt, Co-Founder und COO von Amazee, am Telefon erklärte, reagierte Amazon erst, nachdem die Marke im Schweizerischen Markenregister eingetragen worden und die Widerspruchsfrist abgelaufen war. Offensichtlich will man sich gegen die Ausdehnung der Markeneintragung in den USA wehren, nachdem man die Einspruchsfrist in der Schweiz verpasst hat.

Die Zürcher Amazee bietet eine Online-Plattform für gesellschaftliche Zusammenarbeit. Eine geschäftliche Expansion in den e-Commerce-Markt, den Amazon bedient, ist von Amazee zu keinem Zeitpunkt geplant gewesen, wie Dania weiter sagte. Geht es nach Amazee, dann besteht die Verwechslungsgefahr nur schon auf Grund der verschiedenen Namensherkünfte und der unterschiedlichen Aussprache nicht: Amazee ist eine Abwandlung des englischen „amazing“, Amazon bezieht seinen Namen von dem südamerikanischen Fluss.

Amazee CEO Greg Gerhardt zum bevorstehenden Gerichtsstreit:

Eigentlich sollten wir es als Kompliment auffassen, dass Amazon unsere kleine Firma für gefährlich genug erachtet, um in den USA gegen die Eintragung unserer Marke vorzugehen und zusätzlich die Löschung der Schweizer Marke zu fordern. In der Tat ist es jedoch äusserst ärgerlich, dass Amazon mit einem solchen Verfahren unsere beschränkten Ressourcen bindet.

Nach dem Widerspruch von Amazon gegen die Eintragung der US-Marke Amazee liegt der Fall nun zur Beurteilung beim United States Patent and Trademark Office (USPTO). Wer den weiteren Verlauf von David gegen Goliath oder eben Amazee gegen Amazon verfolgen möchte, kann dem Begleitprojekt auf Amazee beitreten: Amazee vs. Amazon.

Auffallen garantiert!

JL421 Badonkadonk Land Cruiser

Neues Auto gefällig? Auffällig soll es sein? Kein Problem, in diesem Fall empfehle ich den JL421 Badonkadonk Land Cruiser/Tank.
Wie es sich für ein Luxusfahrzeug dieser Klasse gehört, beträgt dann auch die Lieferfrist zwischen ein bis zwei Monaten, dafür kriegt man dann auch eine äusserst spezielle Blechbüchse. Nur das Strassenverkehrsamt muss wohl noch überzeugt werden 🙂

Immer noch interessiert? Dann nix wie los zu Amazon, ab US 19’999.95 seid ihr dabei!