Internet und Social-Media gehören für mich zum täglichen Leben – angefangen kurz nach dem Aufstehen, bis ich kurz vor dem zu Bett gehen nochmals die Kanäle checke. Ich zücke wie selbstverständlich zu allen möglichen (und unmöglichen) Gelegenheiten mein Handy. Nicht zum telefonieren, sondern um „online zu sein“. Mal schnell einen Link twittern, einen Schnappschuss auf Facebook posten und um einfach dabei zu sein – man will ja nichts verpassen. Doch muss das wirklich sein? Geht „offline“ eigentlich noch?
Finde es mit Kevin und mir zusammen heraus!
Am 15. Dezember 2013 sind wir für 24 Stunden offline.
Kein Internet weit und breit – das heisst die Datenfunktion am Handy deaktiviert und die Stromzufuhr des Routers zuhause ist unterbrochen.
Macht mit!
Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele von euch anschliessen und mal wieder einen Tag komplett ohne Internet verbringen.
Verbringt den Tag offline – mit Freunden und Familie, zu Hause, in der Natur, im Lieblingsrestaurant. Egal wie, egal wo: Lasst den Computer aus und Smartphone und Tablets ausgeschaltet. Beobachtet euch und euer Umfeld: Was wird anders / schwieriger / einfacher, wenn ihr euch offline darum kümmert? Wo fühlt ihr euch sicherer als online? Wo empfindet ihr Einschränkungen? Gewinnt ihr Zeit – oder verliert ihr solche? Was nehmt ihr nach 24 Stunden mit? Gibt es Dinge, die ihr auch in Zukunft vermehrt offline anpackt? Verändert sich euer Online-Verhalten? Wenn ja: inwiefern?
Schreibt und bloggt über eure Erfahrungen!
Niemand will einen dauerhaften Online-Verzicht – schon gar nicht Kevin und ich (ja, wir können fast nicht ohne…). Im Gegenteil: Nutzt diesen Anstoss, um euch in euren Blogs, auf Facebook, Twitter oder Google+ über diese Themen und eure Erfahrungen mit dem #offlineDay auszutauschen.
Aber natürlich NICHT am 15. Dezember 2013!
Wir freuen uns, wenn ganz viele von euch mitmachen!
Einen herzlichen Dank geht an Thomas Kupferschmied, der uns unkompliziert und rasend schnell zu einem Logo verholfen hat. Danke!
Ich mag ja die Abstufungen, welche möglich sind … Schaut mal hier: http://manageinternetusage.wordpress.com/welcome/offline-day/levels-for-offline-day/
Abstufungen? Nix nada, nur General 5 stars:
No checking/sending email, no internet browsing of any sort (even for business related matters). No Facebook, Twitter et al. No exceptions. Nada. Niente.
Wie bereits auf dem Blog vom Kevin erwähnt: Ich bin dabei!
Habe ebenfalls bei Keivn auf dem Blog erwähnt: Ich bin dabei ;-)=
Grüße
Christian
Da mein Blogsystem keine Pingbacks kann, gibt es einen selbstgeschriebenen Kommentar. Ich habe auch vor am offlineDay teilzunehmen.
Natürlich habe ich auch drüber gebloggt.
Ich versuch mir mal den Sarkasmus zu verkneifen, aber was ist denn das schon wieder für eine komische Idee? Allein die Fragestellung oben, ob das heutzutage noch möglich sei, ist mehr als seltsam. Also ich kenne genug Menschen, die ihr ganzes Leben ohne Internet leben und das tun die prima.
Anstatt irgendwas sinnvolles zu machen, wird das nun zu einem grandios genialen Selbstversuch (mit Logo?!!111elf WTF) hochstilisiert. Und dafür braucht ihr auch noch einen speziellen Tag? Geht das nicht allein für sich im stillen Kämmerlein und dann schreibt man danach(!) halt, ob die Welt sich auch ohne Netz, Fratzenbuch und Co. weiterdreht? Nein, man muß es unbedingt dick und fett ankündigen. Dabei erkennt der Textschreiber doch schon eh schon für sich, daß sein Nutzungsverhalten grenzwertig bis lächerlich ist.
Ich selbst bin definitiv ein Netzjunkie, halte genau wegen der langjährigen Hassliebe zur IT so ein „back to the roots“ in nicht nur diesem Bereich für mehr als sinnvoll, weil die Leute größtenteil zu dämlich wurden, das hier noch richtig zu nutzen und stattdessen zu selbstdarstellerischen Klickvieh mutierten, aber wie üblich in der sich selbst feiernden „Blogosphäre“ (welch ein bescheuerter Begriff) muss man aus jedem Kleinkram ein Spektakel machen. Da fängt „euer“ Problem doch schon an. Und es geht weiter mit „Yeah, voll geil, da bin ich dabei“ und „Ja, toll, ich hab da auf der anderen Gesäßbacke des Netzes auch was gesagt und cuntpaste lieber meinen Link, anstatt hier was zu schreiben, weil mein Blog viel bloggiger ist und mir die Kommentarfunktion hier nicht reicht“ und sowas.
Prinzipiell sinnig, aber in der Ausführung hapert es meiner Ansicht nach gewaltig. Wie wäre es stattdessen generell mit mehr Kopfeinschalten bei der Nutzung des Netzes? Dann braucht man auch keinen Offline-Day.
Da mag sich nun mancher angegriffen fühlen. Ich seh es schlicht als allgemeinen Kommentar.
Gruß und viel Spaß dabei. – Bin mal gespannt, wieviel Hass ich für diesen Beitrag nun ernte. 😀
Lieber Flo,
Hass nicht, vielleicht aber Kopfschütteln.
Es mag sein, dass es merkwürdig anmutet, wenn ein Blogger zu so einem „Event“ aufruft. Es kann sein, dass viele Events auch sinnlos sind.
Du verlangst sogar, dass man das Hirn einschaltet beim Umgang mit dem Netz. Finde ich super, sollte wirklich Jeder.
Aber vielleicht ist gerade dieser Offlineday der Anstoss dazu. Vielleicht machen Leute mit, die genau dadurch dann ihren Umgang mit dem Netz hinterfragen und die es eventuell sonst nicht täten.
in dies Sinne: möge mitmachen wer will. Ich für meinen Teil bin gespannt auf die Reflektione die (erst ab dem 16.) in den verschiedenen Blogs zu lesen sein werden 😉
Guten Samstag !
Ein Tag ist noch viel zu wenig …
Am 15. Dezember, Januar, Februar, März … bin ich auf jeden Fall dabei.
Dankeschön für die Inspiration aus den Bergen, dem Himmel nah …
http://t3n.de/aggregator/der-15-dezember-2013-wird-zum-offlineday
Wie lange kann ein Mensch ohne Wasser leben?
Am 15. Dezember 2013 sind wir für 24 Stunden ohne Wasser.
Kein Tropfen weit und breit-das heisst der Haupthahn immer ist zugedreht.
Macht mit!
Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele von euch anschliessen und mal wieder einen Tag komplett ohne Wasser verbringen.
Verbringt den Tag ohne Wasser – mit Freunden und Familie, zu Hause, in der Natur, im Lieblingsrestaurant. Egal wie, egal wo: Meidet jeden Wasserhahn.
Beobachtet euch und euer Umfeld: Was wird anders / schwieriger / einfacher, wenn ihr euch ohne Wasser darum kümmert? Wo fühlt ihr euch sicherer als mit Wasser? Wo empfindet ihr Einschränkungen? Gewinnt ihr Zeit – oder verliert ihr solche? Was nehmt ihr nach 24 Stunden mit? Gibt es Dinge, die ihr auch in Zukunft vermehrt ohne Wasser anpackt? Verändert sich euer Verhältnis zum Trinkwasser? Wenn ja: inwiefern?
Schreibt und bloggt über eure Erfahrungen!
Niemand will einen dauerhaften Wasser-Verzicht. Nutzt diesen Anstoss, um euren Wasserverbraucht zu überdenken!
Und da an dem Tag genau 80 Jahre zuvor die Prohibition aufgehoben wurde, geht an dem Abend bitte eins für mich mitsaufen!
Und schreibt mir am 14. via Twitter, wo ihr sein werdet. Am 15. bleibt foursquare ja still. Und am 16. gibt’s dann auch keine Bilder auf Tumblr zu finden.
Scheifach, weisch.
Boah, ihr Schweine! Ihr habt das einfach auf einen Sonntag gelegt, so dass meine Standard-Ausrede „Ich muss aber arbeiten können“ nicht funktioniert. Verdammt!
man macht ja sonst nix…
Wow! Hut ab wenn man das kann, ich glaube ich würde das nicht schaffen 🙂
An sich ist es ja kein Ding mal 24 h offline zu sein, wenngleich das schon ne weile her ist. aber für leute die denken, sie verbringen zuviel zeit online ist das doch eine schöne gelegenheit mal offline zu gehen. Aber ein Tag im Sommer wäre ja deutlich cooler, weil ja sonst auch tv sehen nicht möglich ist, bei manchen zumindest…
Klasse Idee. Ich habe den #offlineDay genossen 🙂
Hier meine Erfahrungen: http://www.karrierenachmass.de/offlineday-2013/
Es war wunderbar. Kein Stress, keinen doofen VIP`s Nachrichten, wunderbares Wetter – wie früher nur einfach später
Peter
Auch wenn der Blog älter ist! Ein offline Tag würde mir gut tun! – Ist aber mitunter nicht immer so einfach. *aufzähnebeiss“
@avolmar: Einfach Stöpsel ziehen 🙂