Jetzt reichts, Cablecom!

Cablecom - Auch ohne Kunde zu sein: Die Rechnung trifft pünktlich ein.

Nachdem seit November letzten Jahres endlich Ruhe im Streit mit der Cablecom herrschte und mich das Unternehmen vor zwei Wochen sogar noch persönlich zu einer 3D-Fernseh-Demonstration eingeladen hatte, hätte man meinen können, die Auseinandersetzungen zwischen dem grössten Kabelnetzbetreiber der Schweiz und mir hätten endlich ein Ende. Aber offensichtlich habe ich mich zu früh gefreut.

Denn just während meiner Reise an die re:publica 10 nach Berlin (dazu später mehr) erreichte einmal mehr ein Drohbrief des für seine Methoden nicht ganz unbekannten Inkassounternehmens Irrtum Intrum Justitia meinen Briefkasten. Es seien zwei Rechnungen, eine vom 3. Dezember 2009 und eine vom 3. Februar 2010 der Cablecom ausstehend. Und es wird wieder munter drauflos gedroht, dass bei Nichtbezahlung „steigende Kosten sowie Einträge in Bonitätsdatenbanken sich nachteilig auf künftige Geschäfte wie auch auf Job- oder Wohnungssuche auswirken“ können.

Alte Geschichte, neue Rechnungen
Stammleser wissen, dass ich bereits seit August 2008 in einer Liegenschaft wohne, die von der Cablecom nicht erschlossen ist und darum auch der Vertrag gekündigt wurde. Doch auch die Einigung auf eine (beidseitige) Kulanzlösung brachte, entgegen aller Annahmen, keine Ruhe. Schon bald nämlich rief Cablecom erneut die mit „Fair Pay“ werbende Intrum Justitia auf den Plan. Zuerst meldete sich die Intrum, um irgend eine Bearbeitungsgebühr einzutreiben und kurz darauf waren wieder zwei Rechnungen von der Cablecom zum Inkasso fällig. Am Ende musste Cablecom die Forderungen wieder zurückziehen und vermeldete ein Problem in ihrer Buchhaltung.

Cablecom-Buchhaltung: Ein einziger grosser Fehler?
So langsam aber beschleicht mich das Gefühl, dass die Cablecom-Buchhaltung insgesamt ein einziger grosser Fehler ist. Oder wie sonst ist es zu erklären, dass Intrum Justitia nun erneut zwei Rechnungen eintreiben will, die ich im übrigen gar nie erhalten habe? Rechnungen für Dienstleistungen, die ich gar nie bezogen habe? Rechnungen für einen Ex-Kunden, bei welchem im CRM erst mal alle Alarmglocken schrillen sollten? Rechnungen, welche gar nicht im System auftauchen dürften?

Erneute Inkassoforderung der Intrum Justitia von Cablecom

Antworten darauf habe ich mir vergangene Woche erhofft, denn die Cablecom hat auf meine Tweets zum Thema ziemlich rasch reagiert und mir am Donnerstag ein klärendes Telefon versprochen. Leider war ich, als der Anruf eintraf, aber gerade ziemlich beschäftigt, so dass ich den Anruf nicht entgegennehmen konnte. Dafür wurde mir per Combox mitgeteilt, dass es sich bei der Rechnung erneut um einen Fehler handeln dürfte und ich am Freitag ein Telefon von einer mir bereits aus den früheren Fällen bekannten Dame der Cablecom erwarten dürfe. Passiert, beziehungsweise geklingelt, hats dann aber leider am ganzen Freitag nicht. Schade…

Hausbesuch bei Cablecom-CEO Eric Tveter
Es ist also nun an der Zeit, mein Versprechen vom letzten Mal in die Tat umzusetzen. Denn da schrieb ich Eriv Tveter:

Bei der nächsten Rechnung, die ich von Ihrem Unternehmen oder von der Irrtum Intrum Justitia erhalten werde, stehe ich bei Ihnen zuhause in Küsnacht auf der Matte. So ein netter Hausbesuch von einem verärgerten (Ex-) Kunden nämlich.

Und da brauch‘ ich eure Unterstützung: Sachdienliche Hinweise über den genauen Wohnort von Eric Tveter, der vor einigen Monaten ja selbst noch unzufriedene Kunden zu Hause besuchte (nur nicht mich, denn ich bin ja Ex-Kunde), nehme ich gerne in den Kommentaren oder per Mail (wo-wohnt-eric-tveter@bloggingtom.ch) entgegen.

Alternativ schlage ich dem Cablecom-Management ein Treffen zwischen Eric Tveter und mir am Hauptsitz des Kabelnetzkonzerns in Zürich vor. Mal sehen, wer schneller ist: Die Leser mit ihren Tipps oder das Monitoring (und die Entscheidungsfreudigkeit) der Cablecom.

Mit Genugtuung stelle ich immerhin fest, dass die Cablecom bereits gehandelt hat, denn der jüngste Fall ist bei Intrum Justitia in ihrem „Justitia-Web“, einem für „Kunden“ zugänglichen Onlineportal bereits als „abgeschlossen“ gelistet. Das, liebe Cablecom, reicht aber noch lange nicht. Denn die „Fälle“ müssen aus der Datenbank des Geldeintreibers gelöscht werden. Dass das nicht ganz einfach ist, zeigt sich aber nur schon daran, dass Intrum dies bereits beim vorherigen Fall schriftlich versprach, die Löschung aber offensichtlich nie vorgenommen hat. Dies zeigt auch der folgende Screenshot aus dem „Justitia Web“:

Justitia-Web: Abgeschlossen anstatt gelöscht.

Intrum Justitia verspricht: Daten wurden gelöscht. Sind sie aber nicht...

Es bleibt also noch viel zu tun!

[Update] 19. April 2010
Die Cablecom hat reagiert und lädt mich zum persönlichen Gespräch mit CEO Eric Tveter an den Hauptsitz nach Zürich ein. Da bin ich jetzt aber richtig gespannt! Mehr dazu in Kürze auf diesem Kanal…

177 Comments

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  1. Hallo Marc
    Genau die von dir geforderten Einschreiben wurden von den betroffenen Leuten hier schon mehrfach (gefühlte 1000 mal) verschickt. Und CC hat sich nicht gerührt. Der einzige Weg eine Stellungsnahme zu bekommen ist tatsächlich dieser Blog-Eintrag. Man schreibt hier als CC-Kunde seinen Ärger rein und der CC-Kundendienst (siehe Kommentarverlauf) macht aufeinmal was und den Leuten wird geholfen.
    Einschreiben, Emails oder gar Anrufe nützen nichts. Traurig aber leider wahr…

  2. Hallo Meikel71

    also wenn ich wirklich in der Schweiz ein Unternehmen mit einem Einschreiben um Aufklärung bitte dann kann ich nur aus Erfahrung berichten das dies IMMER zur Lösung was beigetragen hat. Dieser Blogg sollte sich umbenennen, denn die Meisten die hier laut mit „ja klar habe ich einen (nicht 1000) Eingeschriebenen Brief der upc verschickt“ haben es nicht!!!! Das Verschulden kann beidseitig sein was zu 80% der Fall ist und wenn ein Fehler einseitig sich erweist dann liegt es am denjenigen diesen sich selbst zu gestehen…. oder eben halt der Mitarbeiter der sich im Namen der Firma für die Unannehmlichkeiten entschuldigen soll. Ich bin der festen Überzeugung das es nicht an der Firma liegt, die UPC hat keine Bösartigen Absichten im Gegenteil…. kommt schon, dass Problem was Ihr habt ist lösbar es liegt nur an euch eure Situation dem entsprechendem Mitarbeiter begreiflich zu machen, falls dies nichts hilft gibt es die Geschäftsleitung, Rechtsschutz, Ombudscom usw.

    viele Grüsse, Marc

  3. Hallo Marc
    Ich bitte dich als CC freund dich aus diesem Blogg fernzuhalten! Ich bin selbst geschädigt bekamm selber obwohl ich mit CC/UPC/Intrum nie was zu tun hatte die volle bandbreite ab! Man stellte mir einfach eine Betreibung ins Register und weder von der upc noch der intrum haben zu dem keine stellung genommen! Ich finde das eine massive frechheit und finde, man muss in der schweiz nicht zu allem das maul halten und darf seinem ärger auch mal raus lassen! Da du keine ahnung davon hast, bitte ich im namen von allen geschädigten, lass uns in ruhe! Freundliche Grüsse Kathy

  4. Ich habe eine Webseite cablecomaerger.ch erstellt und wurde schon ein paar Tage später mit Hackeratacken konfrontiert. Diese wurden automatisiert und hatten nur einen Zweck, dass sich niemand bei mir anmelden konnte. Wer würde sich schon die Mühe machen wenn er nicht dafür Geld bekommen würde?
    Und wer würde UPC Einträge in irgendwelchen Foren lesen und kommentieren wenn er nicht selbst davon betroffen wäre? Evtl. auch jemand der Geld für positive Einträge bekommt?

    Verwundern würde es ja nicht da die UPC eine Tochtergesellschaft von Liberty Global ist und da wird mit harten Bandagen und Tricks gearbeitet!

  5. Möchte mich hier nochmal kurz einschalten und kurz auf ein paar Punkte hinweisen.

    Grundsätzlich natürlich erst mal vielen Dank für eure zahlreichen Kommentare hier. Das zeigt, dass es bei UPC Cablecom noch einige Knacknüsse zu lösen gilt. Allerdings habe ich über die Länge gesehen aber auch den Eindruck, dass man bei UPC Cablecom bemüht ist, Ordnung in den Laden zu bringen. Das zeigen zumindest die vielen Kommentare oben, bei denen das Unternehmen offenbar Lösungen gefunden hat.

    Nun aber zu dem, was ich eigentlich sagen wollte:

    1. Bei allem Ärger, den ich als ehemaliger Betroffener nur zu gut verstehen kann, bitte ich euch trotzdem, bei eurer Wortwahl anständig zu bleiben. Als Betreiber dieses Blogs müsste ich sonst betroffene Kommentare löschen, was am Ende weder in eurem, noch in meinem Interesse ist.

    2. Das gleiche gilt für Aufforderungen zu irgendwelchen Taten oder Protesten. Auch sowas kann am Ende zu ziemlichem Ärger führen und ist am Ende nicht zielführend.

    Und dann noch zu @Ivan:
    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass UPC Cablecom Dein Forum mit Hackerattacken mundtot machen will. Wieso denn auch? Die beste Werbung ist am Ende immer noch die, dass die offenen Fälle gelöst werden. Hackerattacken oder DDOS-Attacken wären da ganz falsch investierte Mühen.

    Und trotz dieses Blogbeitrags, der so gesehen UPC Cablecom nicht gefallen dürfte, wurde dieses Blog bisher nicht in diesem Sinne angegriffen. Sicher, da gibts den einen oder anderen UPC-Cablecom-freundlichen Kommentar, aber das ist ja auch nicht verwunderlich – es gibt wohl sicherlich auch viele zufriedene Kunden bei UPC Cablecom…

  6. @ BloggingTom bin voll und ganz deiner Meinung.

    @ Kathy……………. stell Dir vor das diese Punktchen zuvor weise Worte eines Menschen sind der Ahnung hat. Vielleicht hilft Dir denn das um dein Anliegen was durchaus ernst zu nehmen ist löst.

  7. Hallo Tom,
    herzlichen Dank für Deine Intervention. Ich begrüsse es auch wenn der Tonfall ein anständiger bleibt auch wenn wir allen Grund hätten nicht mehr anständig zu sein.
    Ich glaube übrigens nicht, dass sich UPC verbessert hat. Es ist auch meine feste Überzeugung, dass die Fehler beabsichtigt sind oder kann jemand wirklich glauben, dass eine so grosse Firma wie UPC über X Jahre nicht fähig ist ihre eigene Buchhaltung in den Griff zu kriegen?
    Ich frage mich auch wie viele Leute die Rechnungen bezahlen obschon sie nicht müssten? Wie viel Geld würde dies in die Kassen von Liberty Global spülen wenn nur 5% von allen zu Unrecht gestellten Rechnungen trotzdem bezahlt würden?

  8. Hier ein Auszug von Firmen die zu Liberty Global gehören!
    Europe

    It serves 11 countries in Europe, and is the largest cable operator in countries like Poland, Switzerland, Belgium, Austria, Slovakia, Hungary and Czech Republic.

    UPC Broadband (Cable TV, telephony, internet access, satellite TV)
    UPC Austria [1]
    UPC Czech Republic [2]
    UPC Germany (Unitymedia and Kabel BW) ([3])
    UPC Hungary [4]
    UPC Ireland
    UPC Netherlands
    UPC Poland [5]
    UPC Romania
    UPC Slovakia [6]
    UPC Switzerland (Cablecom)

    Telenet (Belgium) (> 50% ownership)
    Television
    Prime
    Sporting Telenet
    Studio 100 TV (Partnership with Studio 100)

  9. Sites
    Zita (Portal)
    GarageTV
    vandaag.be (news site)
    T.Vgas (joint-venture with vgas – 100% ownership)
    GUNKtv (closing March 31st, 2011)
    GUNK Magazine
    Online Games Network
    9lives
    Roekie
    Gunk.be
    Insertcoins
    Yelo
    Hostbasket
    Telenet Solutions

    UPC DTH
    UPC Direct Hungary
    freeSAT Czech Republic and Slovakia
    Focus Sat Romania

    Chellomedia (TV channels, on-demand services, distribution, web and iTV content)
    Chello Zone (Europe)
    Chello Benelux (Netherlands, Belgium, Luxemburg)
    Chello Central Europe (Albania, Bosnia and Herzegovina, Croatia, Czech Republic, Hungary, Montenegro, Poland, Romania, Serbia, Slovakia and Slovenia)
    Chello Multicanal (Spain and Portugal)
    Chello On Demand
    Chello DMC

  10. America
    Liberty Global’s operations in the Americas consists of Liberty Cablevision, a provider of pay TV, internet, and telephone services in Puerto Rico and VTR Chile, a Chilean cable provider of television, telephone, mobile and internet services.
    Through Chellomedia it has a 50% stake in MGM Networks in the USA.
    Australia
    Liberty Global own 20% of Showtime Australia.
    Depending companies
    telenet.be

  11. Genau Ivan, die machen das mit Absicht denn so verschaffen Sie sich Arbeit die von Mitarbeitenden aus Mitleid zur UPC gratis sich anschreien lassen…. Vielleicht steckt ja Bush dahinter mit einer Verschwörung!?!?!??!!

  12. Für mich Cablecom eine kriminelle Gesellschaft. Ich habe vor 3 Jahren eine Probevertrag von 3 Monaten gemacht. Nach nur ein Monat habe ich alle Zubehör eingeschreiben geschickt und separat eingeschreibene Kündigung gesandt. Bis jetzt habe ich unzählige Mahnungen und Rechnugen erhalten. Auch letzte Woche. Jezt ist irgendeine auch riminelle Bande am work, die versuchen mit ihre Name ;“ Intrum Justitia“. Einige Briefe habe ich aufgemacht und gelesen, dann ungeöffnet zurück gesandt, und jetzt direkt ungeöffnet in altpaper werfen.
    Wer mit diese Bande nicht zu tun hatte, der kann sowas nicht verstehen. Geldgierige, unersätliche Gängster, ihnen sollte endlich mal verboten werden geschäfte zu machen.

  13. Also bin wiedermal stinksauer auf mich selber. Eigentlich habe ich mir mal geschworen *Nie wieder Cablecom*. Und schon wieder bin ich auf euch reingefallen. Diesmal mit der Horizon Box. Seit Wochen funktioniert das Teil nicht korrekt. WLAN nach 5 Metern kein Empfang (Bei meinem bekannten das selbe, Box hängt sich auf auf. Unzählige Stunden am Telefon ohne erfolg da im Support bei CC jeder was anderes vor sich her labert. Heute war ich endgültig am ende und habe diesesmal mit Kündigung gedroht da ic hja mittlerweile weiss das ich Rechtlich bei nichterfüllung des Vertrages diese Option habe.

    Dann kommt hinzu. Die socialmedia@upc-cablecom.ch die hier so grosse Töne spuckt wie ( schreib uns Deine Daten, wir kümmern uns drum) Keine Reaktion auf meine E-Mail.

    Ihr seid echt zum K***n. Schämt euch. Ich empfehle euch definitiv nie mehr weiter

  14. Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit UPC cablecom gemacht und kann nur jeden empfehlen, die Finger von diesem unseriösen Verein zulassen!!!

    Ich habe April 2012 den Vertrag mit UPC gekündigt, da ich umgezogen bin und upc an meinen neuen Wohnort nicht verfügbar ist. Ich hatte upc meinen neuen Wohnort bekanntgegeben und habe eine Kündigugsbestätigung von upc erhalten. „Alles bestens“ dachte ich. Nun habe ich fast ein Jahr später Post von Intrum Justitia erhalten, in dem ich noch 113 CHF an UPC zahlen soll!!!
    Der Hammer ist, die Kosten sind Adressprüfkosten, Folgekosten, etc. Also alles Kosten, die überhaupt nicht gerechtfertigt sind!!!
    Ich habe natürlich angerufen und gesagt, dass ich das nicht zahlen werde. Intrum justitia hat mir telefonisch auch mitegteilt, dass sie meine Situation verstehen, worauf Sie mir wieder ein Schreiben schicken, in dem Sie mich auffordern endlich zu zahlen.

    Absolute Unverschämtheit! Und unseriöses Verhalten!!! UPC hält sich übrigens komplett aus der Sache raus und ist nicht zu erreichen!

    Mittlerweile droht mir UPC rechtliche Mittel einzusetzen!!!!

    Wer sich überlegt Kunde von UPC zu werden, der solllte sich nochmal überlegen, ob er unbedingt Kunde von einen Unternehmen werden will, bei dem der Kundendienst nicht erreichbar ist, die Abrechnung nicht stimmt, bei Beendigung des Vertrags der Kunde vor Gericht bestellt wird und zu guter Letzt auch technisch nichts funktioniert.

    Ich kann nur warnen, und jedem raten einen anderen Anbieter als UPC zu wählen.

  15. Lieber Heiko

    Es gibt schlicht und weg keine Gebühren die dir in deiner FORM „Adressprüfkosten“ von upc verrechnet werden, dies gibt es NICHT.

    Folgegebühren können entstehen wenn du ein Modem oder eine Mediabox (ein Mietgerät) nicht fristgerecht nach Kündigung zurück schickst.

    Ich empfehle Dir von upc cablecom in schriftlicher form erklären zu lassen um welche Gebühren es sich tatsächlich handelt.

    So wie es aussieht warst du ja mit dem Produkt zufrieden und die Kündigung erfolgte weil dir upc cablecom an deinem neuen Wohnort den Service nicht anbieten kann…. dies hat nicht mit der Qualität einer Firma zu tun….

    Dein Sachverhalt ist einfach und lösbar, vorausgesetzt das sich die verursachende Partei den Fehler gesteht und dies auch dann bereinigt.

    Kopf hoch, und suche eine Lösung die wird dir bestimmt von der upc cablecom in deinem Sinne angeboten werden.

    es grüsst ein ex Mitarbeiter des besten Telekomunikationsunternehmen in der Schweiz —> upc cablecom GmbH

  16. Hallo,
    ich werde nun wohl auch ein Opfer .. habe vor einigen Jahren eine Radiovereinbarung abgeschlossen (reduzierte Grundgebühr) um Internet nutzen zu können, das wurde mir damals so angeboten. Mit dem Internet Dienst bin ich eigentlich sehr zufrieden (und einen Fernseher haben wir nicht, wir schauen nicht fern und zahlen auch die Billag nur für Radio).

    Jetzt aus heiterem Himmel kommt Cablecom auf die Idee dass „nur“ mit der Radiovereinbarung Internet nicht genutzt werden kann und will mich auf den vollwertigen Anschluss zwingen. Ich habe dem widersprochen und der Widerspruch ist durch emailverkehr auch belegt.

    Ich habe Cablecom aufgefordert mir die Verträge nun schriftlich zu kündigen wenn Sie die vereinbarte Dienstleistung nicht mehr erbringen wollen – sie meinen aber ich müsste kündigen (warum ich – SIE wollen den Vertrag ja nicht mehr einhalten …) ?

    Weiss jemand von Euch auf welcher Rechtsgrundlage Cablecom meint sich da zu bewegen ? Man kann ja nicht einfach den Vertrag nicht mehr einhalten aber den „Gegner“ (Vertrags“partner“ hat Cablecom ja scheinbar keine) versuchen zu zwingen die Kündigung auszusprechen ?

    Ich bin dran das ganze meiner Rechtsschutzversicherung zu übergeben, aber es ist ja eigentlich unsinnig dass man hier einen solchen Aufwand zu Lasten der Allgemeinheit treiben muss nur weil diese Firma meint tun zu können was sie wollen .. ?

    Grüsse

    Johannes

  17. Hi,
    wie viele hier bin auch ich langsam am Ende mit meinen Nerven nach diesem hin und her schonwieder mit der Cablecom. Wir sind seit über 15 Jahren Kunden bei der CC, anfangs noch weil mein Vater selbst bei der CC tätig war. Seit wir von einem Internet only Angebot auf Digital TV und letztlich auf Horizon Super Combi umgestiegen sind haben die Probleme ihren Lauf genommen. Wir haben sozusagen jeden Monat Probleme mit angeblich offenen Rechnung, haben dieses Jahr seit Januar 13 bereits über 1200.- Franken einbezahlt an die CC und dennoch wurde der Dienst erneut gesperrt. Im März 13 hatten wir extreme Diskussionen welche wir letztlich mit einem aus dem freundeskreis empfohlenen Kontakt regeln konnte. Die Mitarbeiterin bestätigte uns im März dass das Problem mit den mehreren Kundennummern, zu diesem Zeitpunkt an die 5, bereinigt sei. Zudem sei die Märzrechnung als Entschädigung für die Umständlichkeiten „gratis“ und wir hätten eine Gutschrift von 70.-. Nundenn, Mai 13, erneut ist der Dienst gesperrt und das bunte herum telefonieren ist wieder angesagt. Ich habe der CC per Fax jegliche Zahlungsscheine zugeschickt und mich mit dem Kundendienst in Kontakt gesetzt. Der erste Mitarbeiter meinte dass die Rechnungen von März April und Mai ausstehen und wir somit einen Betrag von ca. 500.- begleichem müssen um den Dienst wieder aufgeschaltet zu kriegen. Darauf hin habe ich nochmal alles durchgecheckt und erneut angerufen,
    nach einem langem, wieder überhaupt nicht aufschlussreichen Telefonat wurde ich an einen Vorgesetzen weitergeleitet. Dieser versprach sich um das Problem mit den zu diesem Zeitpunkt 3 Kundennummern zu kümmern und mich am darauf folgenden Tag zu kontaktieren. Ich wurde am nächsten Tag NICHT kontaktiert! Also beschloss ich erneut anzurufen, wieder die selbe Geschichte, immernoch seien 3 Kundenummern bestehend obwohl wir nie gekündigt haben oder derartiges, sondern lediglich ein Angebotwechsel getätigt haben. Die Mitarbeiterin meinte erneut dass sie sich am darauf folgenden Tag mit uns in Kontakt setzen würde. Dies tat sie auch per E-Mail. In diesem E-Mail war auf einmal die Rede von 708.- die zu begleichen waren worauf ich erneut bei der CC anrief. Nach einem ewigen Gespräch fand der Mitarbeiter heraus dass rund 330.- auf eine inaktive Kundenummer eingegangen seien und schrieb diese auf die aktive, zudem löschte er die 2 inaktiven Kundenummern. Ich habe ihm jegliche Rechnungen vom Nov 12 – 31. Mai 13 vorgelegt und sein Angebot drauf war dass ich nocht 370.30 zahlen müssen und er mir damit entgegen käme, dass die Aufschaltgebühr gratis sei. Da ich dass nicht auf mir sitzen lassen konnte, rief ich erneut an und wollte die genauen ausstehenden Beträge wissen worauf die Mitarbeiterin mich ca. 20 Minuten warten liess. Diese meinte zu mir dass die Beträge dich ich bezahlt habe lediglich Nov – Februar decken. Ich habe insgesamt 1200.- einbezahlt was sicherlich mehr als 3 Monate deckt zumal unsere Telefonkosten sich immer unter 50.- belaufen, ergo ca. 150.- pro Monat für die Super Combi. Wären in 3 Monaten 450.- und NICHT 1200.- (zumal sie noch zusätzliche 370.35.- von mir verlangen. Am Ende des Telefonats beteurerte die Dame dass dies auch überhaupt nicht ihre Aufgabe sei und ich mich glücklich schätzen könnte dass sie diesen Aufwand betrieben hat. Als ich eine Person aus der Buchhaltung verlangt habe, meinte sie zu mir dass sie dafür keine Zeit habe und die Mitarbeiter in der Buchhaltung ebenfalls nicht. Dies machte mich verständlicherweise derart wütend dass ich den Hörer aufgelegt habe. Nundenn, wie könnte ich verfahren? Ich habe alle Belege zusammen und auch alle E-Mails.

    Gruss Marlon

  18. Wir kauften eine Eigentumswohnung. Der Vorbesitzer kündigte den Vertrag mit UPC Cablecom nicht. Das wussten wir nicht und brauchen auch seit 40 jahren kein TV-Gerät. Nach 4 Monaten hat uns UPC Cablecom angedroht, obwohl wir noch nie Vertragspartner waren, dass wir 2 Möglichkeiten hätten. Entweder den Zugang zu unserem Eigentum, damit die TV-Dose plombiert werden kann oder es gibt eine TV-Anschlussrechnung. Der Frund ist mir bekannt, weil der Vorbesitzer insolvent ist. Damit hat sich Cablecom strafrechtlich relevant verhalten, weil wir keinerlei Einschränkungen haben in Bezug auf die Eigentumsverhältnisse.

  19. Mein Grossvater ist 85 jährig. Die CC befindet es nicht mal für Nötig, seine schriftliche Kündigung zu beantworten, geschweige denn Ihm per Telefon zu erklären, wieso er jetzt immer noch Rechnungen erhält. Gehe mal davon aus, dass bald eine Betreibung ins Haus flattert. Wenn er zum Zeitpunkt „dieses“ Moments noch leben sollte, so wird er spätestens darauf hin sich so schämen, dass dies sein sicherer Tod sein wird. Danke der Cablecom bereits heute dafür. Übrigens: Er war zeitlebens bei der CC, immer pünktlich Rechnung bezahlt. Tragisch so etwas, tragisch!!

  20. Jetzt reichts!!!!!!!!!!!!!!!!
    Komme Heim schon wieder gesperrt!!!!!
    Nachdem ich angerufen habe wurde mir gesagt, ich bekomme eine Mail.
    Ratet mal Kein Mail was für ein Wunder.
    Werde es morgen meinem Anwalt übergeben.

    Nur Ärger mit denen . So was nennt sich Kundenservice

  21. Vor 3 Wochen habe ich an socialmedia@upc-cablecom.ch nachstehendes Mail gesendet.

    „Seit rund einem Jahr bin ich nicht mehr Kunde von Cablecom.
    Trotzdem erhalte ich immer wieder Rechnungen…wenn auch sehr kleine Beträge, welche noch offen sein sollen.
    Wenn ich den Grund der offenen Rechnung betrachte, kommen mir Zweifel.
    Unter “sonstige Kosten und Rabatte” finde ich eine Gebühr für Zahlung am Postschalter, sowie Preis für Papierrechnung.
    Nun frage ich mich allen Ernstes, ob ich jetzt bis ans Ende meines Lebens Rechnungen erhalten werde, da ich “Nur am Postschalter” bezahle und daher die erwähnten Gebühren berappen soll??
    Eigentlich hatte ich wieder vor zu Cablecom zu wechseln, da ich mit den Leistungen immer zufrieden war. Die Buchhaltung sowie die Kundenbetreuung haben mich dazu bewegt Cablecom zu verlassen. Es scheint, dass sich in diesem Segment nichts geändert hat.“

    Vor über 3 Wochen habe ich dieses Mail gesendet und bis dato keine Rückmeldung erhalten!

    Jetzt reichts!!!!!!!!!

    Ich bin nicht bereit den Betrag von „CHF 2.45“ bis an mein Lebensende zu bezahlen, nur weil ich wiederkehrend per Post einzahle und dazu Papier gebraucht wird.

    Richtig dicke Luft wird es geben, wenn die CC wegen CHF 2.45 es wagt den „Fall“ an „Intrum Justitia“ zu senden und zusätzlich weitere Gebühren anfallen werden, weil…….ich werde den Irrsinn nicht mehr weiter bezahlen!!!

    Ich werde Euch informieren, wenn sich etwas in dieser Angelegenheit getan hat!

    MfG

    Beautyman

  22. Am Freitag, 10.01.2014, hat sich CC telefonisch bei mir gemeldet. Es wurde mir versichert, dass der oben erwähnte Betrag von CHF 2.45 gelöscht wurde. Bin mal gespannt wie das weitergeht. Anscheinen wurde eine CI-Karte…welche jedoch mir gehört…mit CHF 0.- verrechnet. Daher die Gebühr von Papier und Postzahlung.
    Was noch offen ist….ob ich als „Nichtkunde“ von CC künftig eine Rechnung von CHF 0.- erhalte????!!!! Angeblich wird daran gearbeitet….!!!!!

    Ich bleib mal optimistisch und hoffe, dass sich die Angelegenheit erledigt hat. Danke Blogging Tom! Danke den Angestellten von CC, welche diese Seite konsultieren und reagieren! Wäre schön, wenn dies auf dem ordentlichen Dienstweg gehen würde.

    MfG

    Beautyman

  23. Stornierte Kosten immer noch auf der Rechnung!!!!!!!

    Seit über 6 Monaten reklamiere ich einen Betrag von 40,- CHF.
    Der jeden Monat auf meiner Rechnung auftaucht.
    Mir wurde schon mehrmals versichert, das dieser bereits storniert wurde.

    Muss es wohl doch noch meinem Anwalt übergeben, denn auf andere
    Weise wird nicht reagiert.

    Mfg
    Bernhard

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