Poken – Ein schwerer Abschied

Noch vor Monaten wollte ich unbedingt so ein putziges Poken haben. Digitales Visitenkartentauschen könne man damit machen. Gekonnt hatte ich das nur zwei Mal. Kunststück, denn Pokens sind in der Schweiz bisher nur bei wenigen Freaks angekommen. Es war also an der Zeit, dem (nutzlosen) Poken am Schlüsselbund die letzte Ehre zu erweisen. Ein schwerer Abschied – mit einer 7 Tonnen-Walze:

Der Dank gilt insbesondere Pixelfreund für die Organisation der Poken-Destruction, @dworni für seinen investigativen Report über das Ereignis (und das indirekte Aufrufen für Spenden an meine Adresse) und Rolf Bruggmann, der nicht nur das 250’000 Franken teure Walzen-Ungetüm zur Verfügung stellte, sondern uns auch mit Helmen, Kaffee und einigem interessanten Fachwissen ausrüstete.

Was bleibt, ist die Erkenntnis, die auch Pixelfreund im Video bereits erwähnte: So ein Poken verhilft zu sozialen Kontakten. Allerdings nicht als digitales Gadget, sondern im Real-Life. In diesem Sinne auch ein Dankeschön an alle, die den Weg nach Münchwilen gefunden hatten.

Mein Poken nach der Plättung

Bleibt mein flachgedrückter Poken. Den sollte ich eigentlich auf eBay als Kunststück für einen guten Zweck versteigern…

7 Comments

  1. Surfbrett 23.08.2009
  2. @digichr 23.08.2009
  3. boe 23.08.2009
  4. @dworni 24.08.2009
  5. Matthias 24.08.2009
  6. BloggingTom 24.08.2009
  7. Christian Leu 24.08.2009