Nach dem erstmaligen Ausflug vom letzten Jahr in die „Stadt der Unterhaltung“, wie die Tourismusbehörde von Las Vegas die Stadt neuerdings nennt, bin ich nun erneut hier gelandet. Und verändert hat sich, soweit ich sehen kann, bisher nichts (ausser vielleicht, dass der 40/40 Club einen neuen Namen bekommen hat). Das scheint aber (mit kleinen Ausnahmen) auch nicht nötig zu sein, denn auf dem Strip tummeln sich die Touristen in Massen. Die zweihunderttausend Glückspielautomaten und die surrealen Hotelbauten locken die Touristen also immer noch.
Geändert hat sich auch nichts an der etwas beschwerlichen Anreise, die im gesamten doch 18 Stunden gedauert hat und auch die Zollbeamten stellen bei der Einreise nach wie vor im Stakkato schwierige Fragen („was tun sie in Vegas“, „was arbeiten sie“, „für wen arbeiten sie“, „wieviel Bargeld bringen sie mit“). Da ist man froh, sich nach dem Einchecken erst mal eine Runde Schlaf in einer Suite des Venetian zu gönnen.
Nach einem Zimmerwechsel (zu laut, zu dunkel, keine Aussicht) gehts heute nun aber los mit der Besichtigungstour, die ich letztes Jahr fast schon sträflich vernachlässigt habe. Ab morgen allerdings wirds dann ernst, denn schliesslich bin ich nicht (nur) zum Faulenzen hier: Die MIX09, Microsofts Entwicklerkonferenz, heute mit ein paar Pre-Conference-Workshops gestartet, geht morgen dann so richtig los…
kleiner tipp! miete dir einen wagen und fahre ein wenig raus aus der stadt. da kommen dann ganz gemütliche casinos mit besseren gewinnmöglichkeiten 😉
Uäääck. Zwei Stunden nach Westen bist Du im Death Valley (zur besten Jahreszeit!), vier nach Südosten im Grand Canyon und zwei nach Norden im Zion Natl Park.
Hey ich wünsch dir viel Spass. Jetzt bedauere ich fast ein wenig Las Vegas von der „To Do“ Liste meines US+A Trips gestrichen zu haben. Ich bin aber einfach an der anderen Küste.