
Begonnen hatte bei mir alles mit einem Ericsson Hotline Mobiltelefon, das der damalige Arbeitgeber zur Verfügung stellte. Das Teil auf dem Foto Mobiltelefon zu nennen, ist aus heutiger Zeit zwar fast nicht mehr nachzuvollziehen, aber damals konnte man damit viele bewundernde Blicke auf sich ziehen.
Doch dann ging es Schlag auf Schlag: Die Grösse der Telefone wurde immer kleiner und die Technik raffinierter. Das erste private Mobiltelefon müsste dann 1989 ein Motorola MicroTAC 9800 gewesen sein. 1995 kam dann mein Wechsel zu Nokia mit dem 1610, das später durch die Modelle 6110, 8210, 8510 und 6100 abgelöst wurde. Dann folgte der Wechsel zu Samsung. Das D500 machte mich aber nie richtig glücklich, weshalb mir das gewonnene SonyEricsson K800i gerade recht kam.
Schon erstaunlich, wie selbstverständlich man heute auf dem Handy telefoniert, Kurmitteilungen verschickt, Musik hört, eMails liest, im Internet surft, und, und, und. Erst recht, wenn man sich die rasante Entwicklung der Mobiltelefonie im folgenden Video ansieht:
Wie weiter? Das K800i ist noch immer im Einsatz, obwohl ich mir immer mal wieder Gedanken mache, wie es sich denn mit einem Blackberry oder ähnlichem leben liesse. Andererseits wäre es auch reizvoll, wieder mal ganz ohne Mobiltelefon zu leben. Früher ging das schliesslich auch problemlos.
(via Frog-Blog)
Hihi – so ein Ungetüm hatte mein Vater auch mal. Damals kostete z.B. ein RAM-Ausbau auf 16MB auch noch 1000 Franken…
Sicher ging es früher problemlos… Aber der Schritt zurück geht trotzdem nicht. Jedenfalls ist das meine Erfahrung.
Tom, Du alter Schelm – gräbst wohl in unserer Vergangenheit. Genau dieses „Mobile“ Phone von Ericsson (besser: Akku mit Hörer) hatten wir auch – von der PTT (Telecom? sicher noch nicht Swisscom) 1991 nach viel Lärm meinerseits zur Verfügung gestellt bekommen, weil’s die Deppen nicht geschafft haben, einen im April angemeldeten Telefonanschluss bis August hinzubekommen. Akkulaufzeit war – im Standby-Modus – max. 2 Stunden, wenn ich mich richtig erinnere. Soooo guet!
Wo wir doch grad‘ beim Thema sind… hat jemand irgendwelche Kenntnisse über dieses Teil hier? http://www.p-guhl.ch/rubriken/bosch-natel.htm Das ist mir vor Jahren mal über den Weg gelaufen, aber leider fehlt das Typenschild und nicht mal Bosch weiss, was das sein soll!
Grüsse
Peter