Nach dem etwas kuriosen Diebstahl der Webserver von Peter Gabriel in der Nacht auf Montag blieben viele Fragen offen. Höchste Zeit also, etwas Licht ins Dunkel zu bringen und bei Gabriels Firma Real World nachzufragen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil auf den Servern ein Onlineshop zuhause ist, und so möglicherweise sensible Kreditkartendaten in die Hände der Diebe gefallen sein könnten.
Andy Wood, Sprecher von Real World, winkt aber ab: Alle persönlichen Daten inklusive der Kreditkartendaten seien in einer separaten „bank approved high security location“ gespeichert und nicht gestohlen worden. Die Kunden habe man bereits via eMail kontaktiert und ihnen mitgeteilt, dass ihre Daten nach wie vor sicher seien.
Klar scheint in der Zwischenzeit auch, dass es kein gezielter „Angriff“ auf Peter Gabriels Webserver war, sondern es ganz einfach nur um die Hardware ging. Neben den zwei Gabriel-Servern sei nämlich weiteres Netzwerk-Equipment und Router von anderen Kunden gestohlen worden, wie Andy Wood weiter ausführt.
Teilweise sind die Webseiten bereits wieder online, allerdings bei einem neuen Provider. Der Vertrauensverlust in Opal Business Solutions war hier wohl zu gross. Um welchen neuen ISP es sich handelt, wollte Wood nicht verraten. Allerdings ist es auch nicht wirklich schwer, herauszufinden, dass sich die Server nun offenbar in den USA befinden.
bin gespannt, was der andreas noch herausfindet. wenn überhaupt….
Hach,
bis eben grad hab ich geglaubt, die Rede sei von Gunter Gabriel, der einst „Hey, Boss, ich brauch mehr Geld!“ und „Komm unter meine Decke“ sang. Und hab mich irgendwie für ihn gefreut. Nicht wegen dem Webserver natürlich. Sondern, dass er in einem so schönen Haus wohne. Dabei hatte ich doch gelesen, dem ginge es nicht mehr so gut. Und jetzt die Ernüchterung. Dafür gönn ich dem Peter das mit dem Server mehr.
Joa,
dat ist doch gut, dass die Daten sicher sind.
naja sieht man mal wieder wie wichtig doch ein high-end produkt ist. sicherheit geht eben vor, auch wenns mal ein paar mark teuerer ist.