Monthly Archive: März 2008

Continental Airlines: Odyssee in Newark

Beim Abflug gestern um 08:25 Uhr in Las Vegas war die Welt noch in Ordnung. Continental Airlines 356 hob planmässig ab und machte sich auf den Weg nach Newark (New York). Nach etwas mehr als 5 Stunden Flug dann die ersten Vorzeichen: Der Pilot teilte mit, dass man derzeit Warteschleifen fliege, da der Flughafen Newark wegen Wetterkapriolen geschlossen sei. Warten war also angesagt.

Um 18 Uhr, also gut 2 1/2 Stunden nach der ersten Mitteilung dann erste Zweifel an der pünktlichen Ankunft in Zürich: Das Flugzeug wird nach Washington Dulles umgeleitet, um dort auf die Öffnung von Newark zu warten. Gesagt, getan: Da standen wir nun also auf einem Abstellplatz in Washington herum und durften das Flugzeug nicht verlassen. Kunststück, denn der Flughafen war reichlich mit anderen Maschinen gefüllt und so liess sich auch kein freies Gate mehr finden. Erneut hiess es also: Warten…

Um 22 Uhr dann die (vermeintliche) Erlösung: Wir heben ab Richtung New York, der Flughafen Newark sei soeben wieder geöffnet worden. Doch was ist mit all unseren Anschlussflügen? Die seien mit grosser Sicherheit noch da, wurde uns Hoffenden beschieden. Schliesslich hätten die wegen des Sturms auch nicht starten können.

Die Ernüchterung dann um 22:44 Uhr bei der Ankunft auf dem Liberty Airport in Newark: Weit und breit keine Flieger mehr zu sehen, die nach Mailand, Rom, Kopenhagen, Madrid, Amsterdam, Brüssel, Paris oder Zürich fliegen. Alle Flieger sind bereits planmässig abgehoben. Also auf zum Continental Service Center, wo wir auf andere Flüge umgebucht werden sollten. Doch das ist leichter gesagt als getan, die Schlange war zeitweise nämlich über 700 Passagiere lang und geht nur äusserst schleppend voran.

Die gestrandeten Passagiere sind genervt, denn bei Continental Airlines herrscht das Chaos. 700 Leute stehen in einer Reihe an und warten darauf, von einem der fünf Angestellten bedient zu werden. Seit mindestens 10 Stunden nichts mehr in den Magen gekriegt und zermürbt von der nicht enden wollenden Reise werden erste Gäste bereits ungemütlich. Als sich dann durch die Reihen das Gerücht breitmacht, es gäbe weder Hotel- noch Essensvoucher, wird die Menschenschlange noch genervter.

Nach 5 Stunden endlosem Anstehen kommt so langsam der Schalter in Sicht. Doch die nächste Hiobsbotschaft folgt sogleich: Das Continental Service Center wird geschlossen, schliesslich ist es nun 4 Uhr morgens. Die noch rund 150 wartenden Personen nehmens mit teils geharnischten Reaktionen entgegen. Ob die rund 10 Polizisten, die sich in den letzten Minuten neben uns aufgestellt haben, deswegen hinzugezogen wurden, wissen die wohl nur selbst.

Nun müssen wir raus. Raus aus dem Transit und hin zum normalen Check-In. Doch halt: Hier können wir nicht bleiben, schliesslich halten wir die Passagiere der regulären Flüge auf, wie uns beschieden wurde. Man würde weiter hinten extra für uns eine Reihe Schalter eröffnen. Doch: Da stehen wir erneut eine Stunde herum, ohne dass auch nur ein einziger Schalter geöffnet wurde. In der Haut der Dame, die dann doch mal noch einen Schalter öffnete, wollte ich nicht gesteckt haben: Die Nerven vieler Passagiere lagen blank, und die arme Frau wurde verbal massiv angegangen. Immerhin: Nach etwas mehr als einer Stunde wurde dann auch Schalter 2,3,4 und 5 eröffnet, so dass endlich etwas Bewegung in die Sache kam. Und so kam auch ich, notabene nach einer 18-stündigen Odyssee, endlich zu einem neuen Ticket: Ich darf am heutigen Abend zurück nach Zürich fliegen.

Von Continental Airlines sind viele Passagiere aber massiv enttäuscht: Nicht nur, dass die Passagiere während der ganzen Nacht nie wirklich betreut wurden. Es gab weder Wasser, noch einen Snack, noch irgendwelche Gutscheine oder eine verlässliche Information. Nichts, rein gar nichts. Bis zu meinem Abflug vergehen nun noch mehr als 10 Stunden und ich bin schon jetzt hundemüde, interessieren tut das hier aber niemand. Selbst den Tagespass für die Continental Lounge, in die ich mich zur Überbrückung des Tages (und für Internet-Connectivity) flüchtete, will man nicht spendieren. Und so zahle ich die 45 US$ halt selbst.

Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich irgendwo strande. Aber es ist das erste Mal, dass man mich (und alle anderen Passagiere) so gleichgültig und wenig professionell behandelt wie hier bei Continental Airlines. Verständnis für die Wetterprobleme bringen wir ja alle auf, aber etwas mehr Professionalität hätten wir alle erwartet…

Lieber Winter oder Frühling?

Bereits ist der letzte Tag der MIX08 gestartet und so langsam aber sicher rückt der Rückflug in die Heimat näher. Aber ob ich angesichts des Schweizer Wetters nicht noch ein bisschen hier bleiben sollte?

Wettervorhersage für Zürich
Wettervorhersage für Las Vegas

Andererseits: Las Vegas ist sowas von verrückt, dass man auch gern wieder abreist…

XING: Gebt Eure Kontaktlisten frei!

Ein Gastbeitrag von Patrick Hediger

Ich bin seit nun gut einem Jahr bei der Business Networking Plattform XING angemeldet. Bis im Herbst 2007 als normales Mitglied, dann habe ich auf Premium gewechselt. Nachdem Peter meinte, ich sei bei Xing noch recht rudimentär aktiv, habe ich angefangen, meine Kontakte auf- und auszubauen.

Neben den geschäftlichen Angaben und privaten Angaben zur Person interessieren – zumindest mich – auch die weiteren Kontakte, die jemand hat. Doch hier wird es spannend, denn diese Kontakte können auch gar nicht oder nur selektiv angezeigt werden. Konkret besteht die Möglichkeit, die Kontakte allen, niemandem, nur den direkten Kontakten, den Kontakten der eigenen Kontakte sowie Mitgliedern bis zum dritten oder vierten Bekanntheitsgrad anzuzeigen. Xing empfiehlt, die Kontaktliste allen Mitgliedern anzuzeigen. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass es meist auch so gehandhabt wird. Aber es ist auch vorgekommen, dass Kontaktlisten von bestätigten oder unbestätigten Kontakten nicht angezeigt werden. Ich finde das schade, denn man nutzt Xing ja zur Kontaktpflege und vor allem auch zum Aufbau von neuen Kontakten. Denn durch die Kontaktlisten bin ich schon viel leichter wieder auf Personen gestossen, die ich schon kannte, aber irgendwie den Kontakt etwas verloren hatte.

Gibt es plausible Gründe, die Kontaktlisten nicht anzuzeigen? Wie macht Ihr es?

Patrick Hediger ist Medienschaffender und bloggt seit Januar 2007 auf tou.ch.

MIX08: Keynote Steve Ballmer / Guy Kawasaki

Zwar wurde der heutige Auftritt von Steve Ballmer und Guy Kawasaki vollmundig als Keynote angekündigt. Tatsächlich war es allerdings mehr ein (zeitweise sehr unterhaltsames) Frage- und Antwortspiel zwischen den beiden. Ein kleines Highlight für Web-Developer gibt es bei 56:05, denn Steve hat nicht nur Developer lieb:

Wenns nichts neues zu erzählen gibt (weil an der gestrigen Keynote schon alles erzählt wurde), macht man halt eine kleine Talkrunde…

Warum Du nie einen Gastbeitrag schreiben solltest

Ein Gastbeitrag von Marcel Widmer

Der Hausherr dieses ehrenwerten Blogs wird aufgrund seiner stattlichen Reputation von Microsoft an die MIX08 in Las Vegas eingeladen. Und macht sich Sorgen, dass sein Blog etwas ins Hintertreffen geraten könnte, während er – umrahmt von reizenden Windows-Hostessen – den Jackpot im Casino knackt. Und so schreibt er lockerflockig ein paar Blogger an – Blogger, die von Microsoft noch nicht mal zu einem Automaten-Kaffee eingeladen würden. Und die sollen die Zeit während seines Las Vegas-Trips überbrücken – gefällligst. Und so schreibt er auch mir ein Mail:

Ich wollte Dich darum anfragen, ob Du Lust hättest, einen Betirag für BloggingTom zu schreiben.

Ich schreibe zurück, dass ich die Idee zwar faszinierend finde, dass meine eigenen Blogs aber schon unter meinem momentanen Schreibstau leiden würden. Gekonnt pariert er:

Siehste, vielleicht löst das Miniprojekt Gastblogging ja auch die Schreibblockade für Dein Blog wieder 🙂

Und schon verstehen wir beide (!) meinen Einwand als Zusage meinerseits.

Das hab‘ ich jetzt davon …

Die Frist („Bis Freitagabend ist OK“) scheint wenigstens auszureichen. Das heisst: jetzt am Freitagabend um 22:45 kommen mir a) Zweifel, ob ich den Termin tatsächlich noch halten kann und b) ob mir überhaupt noch was Gescheites einfallen wird. Schliesslich bin ich ganz schön unter Druck. Wann habe ich schon mal die Gelegenheit, in einem Top-Blog einen Eintrag zu publizieren und damit meine tastaturisierten Künste einem gigantischen Publikum vorzuführen? Millionen lesen mit – und mir fällt nichts ein.

Das hab‘ ich jetzt davon …

Ahh, ich hole mir einfach die ultimative Idee aus der Flimmerkiste. Ich zappe also durch die TV-Kanäle, vielleicht bekomme ich da den ultimativen Denkanstoss: Al Bundy, 10vor10 (in der Wiederholung auf SF2), der weise Heiner Geissler in einer Talkshow, eine Rätselshow bei den Österreichern (wieso nicht mit deutschen Untertiteln?), ein Boxkampf auf ProSieben … Mann, was soll ich schreiben?

Das hab‘ ich jetzt davon …

Gut, ich könnte mal in der Grümpelkammer dieses Blogs stöbern und sehen, ob sich da ein paar Trouvaillen finden, die sich zu einem Nobepreis-verdächtigen Blogeintrag verarbeiten lassen. Da nervt sich BloggingTom über GIMP, lästert über die Preise für ein Konzertticket von Barbra Streisand, philosophiert über Bloggen gegen Money (toll, und das einzige, was es hierfür geben soll, ist ein netter Link zu meinen Blogs) – aber was soll ich daraus literatrisch Wertvolles hervorbringen? Früher hat er selbst ja für Furore in der Bloggerszene gesorgt – heute überlässt er das nach Popluarität gierenden Gastbloggern. Und ich mach mit.

Das hab‘ ich jetzt davon …

Ich sitze da und grüble. Denke an früher, an morgen. An übergestern und vormorgen. Versuche Geschichten aus der Vergangenheit an die Oberfläche zu locken. Bemühe meine grauen Zellen, krame (geistig) in meinem Speicher und hoffe, tolle Erlebnisse aus der guten alten Bloggerzeit wiederzubeleben – aus der Zeit, als wir Blogger unsere Artikel noch selbst geschrieben haben. Aber nichts,rein gar nichts will mir einfallen. Und dennoch soll ich jetzt hier was schreiben, was Euch erheitert und/oder geistig bildet. Aber mir fällt nichts ein. Und wartet gierig. Vergebens.

Das habt Ihr jetzt davon …

Trotzdem eine Bitte: um in einem Jahr nicht wieder vor dem gleichen Dilemma zu stehen:
a) Sponsoren für meinen nächstjährigen Tripp zur MIX09 in Las Vegas melden sich bitte über die Kontaktadresse in meinem Blog.
b) Blogger, die während meiner Abwesenheit als Gastblogger bei mir schreiben und damit eine steile Bloggerkarriere starten wollen, melden sich ebenfalls dort.

Marcel Widmer bloggt seit über 3 Jahren: beruflich auf dem JobBlog und persönlich auf der B-Seite

MIX08: IE8 Beta 1 und Silverlight 2 Beta 1

Was gestern am Pre-Conference Day mit vielsagen Phrasen wie „you hear a lot tomorrow“, „stay tuned“ oder auch „we have some announcements tomorrow“ halbwegs bestätigt wurde, ist nun offiziell: Microsoft hat die jeweiligen Betaversionen des Internet Explorers 8 und von Silverlight 2 zum Download freigegeben.

Wie Dean Hachamovitch, IE General Manager von Microsoft, an der heutigen Keynote erklärte, soll der IE8 nicht nur schneller sein, als alle bisherigen Browser (womit er auch Safari, Firefox & Co einbezieht), sondern sich vor allem in Sachen Kompatiblität endlich einen Namen machen. Wird ja auch Zeit, wenn man sich nicht mehr darauf konzentrieren muss, dass die Webseite auch auf dem IE ansehbar ist…

Weitere Neuerungen sind Features wie „Activities“, wo bspw. nach dem Markieren einer Adresse auf einer Webseite bspw. ein Stadtplan angezeigt werden kann. Interessant sicherlich auch „WebSlices“, womit nur ein Teil einer Seite „abonniert“ werden kann, und man stets über Änderungen des abonnierten Inhalts informiert wird. Beispielsweise können so die Status Updates bei Facebook überwacht werden, ohne gleich die ganze Seite auf Änderungen prüfen zu müssen.

Mit der neuen Version 2 von Silverlight wird sich Adobe mit ihrem Flash-Produkt wohl warm anziehen müssen. Die während der Keynote gezeigten Möglichkeiten, welche auch online bspw. auf der Webseite des Hardrock Cafe oder bei ETOnlinezu sehen sind, sind ziemlich eindrücklich. Streaming Videos, Zoomen bis ins letzte Detail und vieles mehr.

Die Keynote von heute morgen mit Ray Ozzie, Scott Guthrie und Dean Hachamovitch gibt es bei MIX Online zu sehen

MIX08: Lahme Ente…

Mann, mann, da gönnt man sich 24 Stunden kabelgestützten Internetzugang zu sagenhaften US$ 9.95 im Hotelzimmer und dann spazieren die Daten im gemütlichen Gänseschritt durch die Leitungen:

Traceroute vom Venetian in die Schweiz

Da lohnt sich die Ausgabe dann wohl doch eher nicht, zumal Wifi kostenlos erhältlich ist. Aber kabelgestützt, dachte ich, sei ich speed- und sicherheitsmässig wohl eher auf der Überholspur. Doch weit gefehlt, wie man oben sieht. An den User wird es wohl auch nicht liegen, schliesslich wird um 07:30 Uhr Ortszeit noch nicht das ganze Hotel am surfen sein.

Vielleicht sollte Peter Sennhauser also auch ganz einfach auf Wifi umsteigen und sich die US$ 9.95 sparen…

Zwei Hopfenreduzierte, bitte!

MC Winkel

Ein Gastbeitrag von MC Winkel

Der MC Winkel hier als Gastblogger beim Tom, in der schönen Schweiz. Tschja, was schreibt man denn da? Ich bin ja mehr so der Anekdötchen-Typ. Also gerne mal zwei Anekdoten, die mir als erste Schweiz-Assoziation in den Sinn kommen. Fangen wir mit einem geografischen Kurz-Fauxpas an. Als ich nämlich im letzten Jahr mit ein paar Freunden eine Zeit auf einem Hausboot im Hamburger Hafen verweilte, erwarteten wir Besuch. Es hatten sich Blogger aus ganz Deutschland angekündigt, entsprechend überrascht war ich, als ein junger Herr sich mit „Ich bin der Luca, aus Tirol!“ vorstellte. Da wollte ich mein Erstaunen natürlich sofort zum Ausdruck bringen: „Sieh‘ an, Tirol! In der schönen Schweiz gelegen! Und jetzt extra nach Hamburg gekommen?!?“. Das Schlimmste daran ist eigentlich, dass ich mich nicht einmal versprochen habe. Ich war über 30 Jahre lang wirklich der Meinung, Tirol läge hier. Bei Euch. In der schönen Schweiz. Aber egal.

Kommen wir zu etwas Schöneren: den Frauen! Natürlich. Mal abgesehen, daß ich als kleiner MC unsterblich in Paola Felix aus St. Gallen (St. Gallen liegt jetzt aber wirklich in der Schweiz, oder? Muss ich gleich mal bei Wikipedia gucken…) verliebt war, wußte ich nicht viel über die schweizer Frauen. Bis zum Sommer 1998, denn da traf ich Carmen. Aus Bern. Bern konnte ich übrigens sofort zuordnen, aber das nur nebenbei.

Bei uns in Kiel lief gerade die Kieler Woche, ein relativ populäres, deutsches Seglerfest. „Seglerfest“ klingt jetzt vielleicht sehr elitär – in echt hat die Kieler Woche auch nicht unbedingt mehr als übrige Volksfeste zu bieten: Bier- und Wurstbuden, ein paar Showbühnen, auf welchen die D-Prominenz sich um letztmögliche Honorare bemüht und: Touristen. Touristen wie z.B. auch Carmen. Aus Bern.

Carmen hätte ich von der Optik jetzt mehr so in die skandinavische Ecke einsortiert. Rotblonde Löckchen, strahlend blaue Augen und ein gesunder Teint. Kurz: bis auf den Teint gar nicht mein Beuteschema. Was ich dennoch sehr bezaubernd fand: sie trank – wie ich – Bier. Aber nicht irgendein Bier, sie brachte sich extra für die Kieler Woche eine ganze Palette „Schweizer Lager Bier“ mit. Das fand ich aus zwei Gründen super: a) wie toll ist allein schon die Begegnung mit einer hübschen, biertrinkenden Frau (dennoch schlank, übrigens), die einem b) dann kulturell auch noch etwas beizubringen vermag, was ich nämlich lernte: das schweizer Bier ist grundsätzlich weniger verhopft als das Deutsche. Vielleicht sind deshalb die Schweizer auch weniger verkopft, als das Gros der Deutschen? Das sollen andere entscheiden. Was ich weiß: ich habe sie wirklich genossen, die Begegnung mit Carmen. Aus Bern.

MC Winkel a.k.a. Mathias Winks lebt seit über 30 Jahren in Kiel und findet das auch gar nicht so schlimm. Seit 2001 schreibt er ins Internet, seit 2004 bloggt er ganz offiziell täglich frische Geschichten aus seinem Leben auf www.whudat.de.