
Endlich! Nach sechs Jahren satirischer Fernsehabstinenz kehrt Victor Giacobbo zusammen mit Mike Müller wieder auf den Bildschirm zurück. Jeden Sonntagabend stehen die beiden im Rahmen ihrer neuen Sendung „Giacobbo / Müller – Late Service Public“ auf der Bühne und resümieren über die Nachrichten und Schlagzeilen der vergangenen Woche.
Kaum verleugnen lässt sich die Nähe zu Viktors früherer Sendung „Viktors Spätprogramm“, worauf nicht nur die „Übernahme“ von altbekannten Figuren wie Debbie Mötteli oder Fredy Hinz hinweist, sondern sich auch am Grundkonzept zeigt:
Viktor Giacobbo und Mike Müller hinterfragen Schlagzeilen und analysieren Nachrichten der vergangenen Woche. Weitere Bestandteile der neuen Show sind Sketches mit bekannten und neuen Figuren, Talks mit Gästen zu den spannendsten Themen der Woche und Auftritte von Künstlerinnen und Künstlern.
Allerdings muss das ja auch nichts schlechtes sein, wenn man an die Erfolge der früheren Sendung anknüpfen will, die Erwartungen werden so jedoch auch ziemlich hoch sein. Ich bin auf alle Fälle gespannt…
Sendetermin Giacobbo / Müller – Late Service Public:
Sonntag, 27. Januar 2008, 22:10 Uhr auf SF1
Ich hoffe er bringt auch Herr Binelli (der Italo-Schweizer) zurück.
Isch de magge mitte de sagge!
Danke für die Erinnerung…
Zum Glück schreibst du noch darüber, ich bin sicher, ich hätte die sonst heute verpasst. Thanks.
Der Herr Mörgeli soll ja in der ersten Sendung vorkommen. Ich freu mich.
Eine Mörgeli-Imitation erster Klasse.
Wer war der Künstler??? Fast habe ich den Eindruck, als seien da Aufnahmen vom Original-Mörgeli zusammen geschnitten worden.
[Edit] Schwein gehabt, dass mich die Antwort auf Deine Frage auch interessiert. Ansonsten wär der Kommentar glatt gelöscht worden, denn wer „notwendig“ heisst, als eMail-Adresse „email@notwendig.ch“ und als Webseite „webseite.ch“ angibt, widerspricht damit den Regeln des Kommentierens auf diesem Blog. Tom
Beim falschen Mörgeli handelte es sich um Comedian Fabian Unteregger. Nur damit auch das noch geklärt wäre 😉
Also ich fand die Sendung nur mässig glatt. Die Dialoge der beiden Hauptdarsteller waren eher aufgesetzt und nur selten wirklich gut. Am besten war die Sendung, als Giacobbo mit Otto I. spontan plauderte. Müller als türkischer Ratgeber fand ich voll daneben – oder ich habe die Satire nicht verstanden, was natürlich auch sein kann…
Alles in allem kann ich das übermässige Lob der Medien nicht teilen. Eine Chance haben die Beiden noch (ganz so galaktisch daneben wie blacknblond waren sie ja nun auch wieder nicht) und ich werde wohl auch am nächsten Sonntag ‚reinzappen.
Grundsätzlich finde ich die Sendung sehr unterhaltsam. Einzelne Pointen kommen etwas weit hergeholt daher, z.B. mit dem Gemüse, das Single sein sollte. Peter Tate ist meiner Ansicht einer der Lichtpunkte der Sendung. Der britische Humor bringt da Erfrischung. Deshalb, mehr Raum für Peter.