Meine Auseinandersetzungen mit der Firma Eypo vor rund 1 1/2 Jahren ([1], [2], [3], [4]) hatten auch ausserhalb der Blogosphäre für Resonanz gesorgt. Inzwischen ist grösstenteils Ruhe eingekehrt, auch wenn im Hintergrund der eine oder andere Journalist noch weiter recherchiert hatte. Wie Christian Bütikofer vom Tages-Anzeiger: Er hat während mehr als einem Jahr Fakten zusammengetragen und das Puzzle rund um die Eypo AG und deren Hintermännern weiter zusammengesetzt. Daraus entstanden ist ein Artikel, der in der heutigen (Print-) Ausgabe des Tages Anzeiger erschienen ist und den ich hier gern im Volltext veröffentliche.
«Zuger Firma vertreibt heikle Kreditkarten»
(Tages-Anzeiger vom 8. Mai 2007, Wirtschaftsbund)
In der Schweiz werden rund ein Viertel der Kreditkartenanträge an Privatpersonen abgelehnt – in anderen Ländern es noch mehr. Dieses Potenzial nutzt die Zuger Firma Eypo. Sie wirbt im Internet für «Kreditkarten ohne Bonitätsprüfung» – und den Vertrauen erweckenden Logos von Visa und Mastercard. Dabei handelt sich nicht wirklich um Kreditkarten, sondern um so genannte Debitkarten. Der Unterschied: Der Kunde muss zuerst einzahlen, bevor er es via Karte ausgeben kann – verbunden mit saftigen Gebühren.
Auf den ersten Blick würde man dem 32-jährigen Herrn mit dem Kurzhaarschnitt nicht glauben, dass er in der Finanzbranche tätig ist. Alexander Herr arbeitet für Eypo. Sein dickes Lederportemonnaie ist voller Visa-Debitkarten. Er legt sie auf den Tisch, sie schimmern schwarz, grau, glänzen silbern und golden. Auf eine ist er besonders stolz: «Auf die kann man das Foto seines Kindes aufdrucken – wo ausser bei Eypo gibt es das?»
Ermittlungen wegen Betrugverdachts
Hinter Eypo steckt ein Firmengeflecht, das seinen Ursprung im Raum Köln hat. Zuerst hat es in Deutschland im Kleinkreditgeschäft mitgemischt. Gleichzeitig machten Herrs Firmen den Leuten, die eigentlich nur einen Kleinkredit wollten, mindestens seit 2003 auch eine «Kreditkarte ohne Bonitätsprüfung» schmackhaft, die von einer libanesischen Bank herausgegebenwurde. Bald hagelte es Reklamationen, weil das Plastikgeld angeblich nicht funktionierte oder monatelang nicht geliefert wurde, auch wenn die Gebühren bereits überwiesen waren. «Wir machten viele Anfangsfehler», meint Herr dazu.
Die Staatsanwaltschaft Köln leitete Untersuchungen wegen Betrugsverdachts gegen ihn und eine Person aus seinem Firmenumfeld ein. Herr behauptete gegenüber dem «Tages-Anzeiger», die Untersuchung sei eingestellt worden. Der zuständige Staatsanwalt in Köln verneint dies.
2004 verlegen Herr und sein Partner ihre Aktivitäten in die Schweiz – vier neue Firmen entstehen: die Kredit und Kapital Gruppe Zürich und die Futura Securitas Stiftung, die Kleinkredite versprechen, Eypo, die für Debitkarten zuständig ist, sowie Swiss Inkasso, die Gelder eintreibt.
Die Sitzverlegung ändert nichts an der Kundenzufriedenheit. Es kommt zu massiven Reklamationen und Anzeigen, weil auch die neuen Kartenbesteller ähnliche Erfahrungen machen wie jene in Köln. «Diese Anzeigen wurden alle fallen gelassen», sagt Herr. «Bei 40 000 Kunden gibt es immer welche, die sich beschweren.» Der zuständige Zuger Untersuchungsrichter Kurt Müller will sich zu Herrs Aussagen und Eypo nicht äussern.
Bei den neuen Schweizer Firmen manifestiert sich erstaunliches Geschäftsgebaren. Die Futura Stiftung hat sich die Unterstützung «in Not geratener Verbraucher und Gewerbetreibender» auf die Fahne geschrieben. Bereits bevor sie offiziell im Handelsregister existiert, beruft sie sich auf 14 000 Mitglieder. Zudem wirbt sie fleissig für Eypo-Debitkarten. Statt der gesetzlich vorgeschriebenen 50 000 Franken
wird die Stiftung nur mit 5000 Franken Kapital ausgestattet. Als die Eidgenössische Stiftungsaufsicht interveniert, reagieren die Verantwortlichen nicht. Die Stiftung wird von Amtes wegen gelöscht. Die Inkassofirma Swiss Inkasso ist offiziell in Zürich gemeldet, doch die Gebäudeverwaltung weiss nichts von ihrem Mieter, einen Briefkasten sucht man in der Stadt vergeblich.
Zu Herrs Umfeld gehörte auch die inzwischen aufgelöste Firma Webcom. Ihr gehörte eine Internetseite, die für ein Pyramidensystem warb. Ohne zu arbeiten, sollte man sein Geld angeblich verdoppeln. Die Webcom schaltete Werbung für Eypo. Der Slogan: Eypo sei durch die Schweizerische Bankenkommission zur Ausführung ihres Geschäfts berechtigt. Eine solche Bewilligung erteilte die Behörde indes nie. Darauf angesprochen, hiess es bei Eypo, man habe mit der Webcom nichts zu tun, sei bloss «Werbepartner». Seltsam: Die Webcom-Internetseite wurde auf Herrs Name registriert.
Verbindungen in den Libanon
Wie sich weiter zeigt, sitzen Leute aus Herrs Umfeld auch im Libanon. Der 68-jährige Walid El Houri bezeichnet sich als Partner von Eypo, was Alexander Herr bestreitet. Recherchen des «Tages-Anzeigers» legen indes nahe, dass zumindest eine Zusammenarbeit zwischen El Houris und Herrs Umfeld bestand. El Houris libanesische Firma Aminex soll als Offshore-Kreditkartenfirma im Jahr 2001 Transaktionen für über 400 Millionen Dollar abgewickelt haben.
Im Börsenboom 1999 plante El Houri mit der ein paar Monate alten Firma Stadiumstore aus Florida den Börsengang in Deutschland. Die Firma existiert schon lange nicht mehr – aber zur kurzen Blütezeit agierten für sie auch Personen, die im Eypo-Umfeld wieder auftauchen. Es ist wohl kein Zufall, dass Walid El Houris Sohn Amin Watermann bis Anfang 2006 laut einem Eypo-internen Dokument Partner und Generalbevollmächtigter von Alexander Herrs Eypo war. Seinen Namen findet man mit jenem von Herr auch auf dem Briefkasten der Swiss Inkasso. Dieser ist nämlich inzwischen entdeckt – nicht am Firmensitz in Zürich, sondern in einer Chaletsiedlung in Oberterzen. Mit wunderbarer Aussicht auf den Walensee.
(Artikel © Tages Anzeiger. Besten Dank an die Redaktion des Tages Anzeigers für die Einwilligung zur Veröffentlichung des Artikels auf meinem Blog.)
Die Leute rund um die Eypocard sind eigentlich schon seit 2004 bekannt als Bande, die sich in die Mailboxen reinspammen wollte, aber nur unerwünschte Aufmerksamkeit von Juristen erhalten hat, weil sie offenbar ihre Karte nicht an das damalige (und heute noch gültige?) Verbot von Bargeldbezug gebunden hat – was dann als Bankdienstleistung gelten würde, und demzufolge eine Bewilligung der EBK benötigen würde.
Schon damals hat ein Jurist der EBK folgende Erkenntnis getroffen:
„Beim Studium der homepage http://www.eypocard.ch – die übrigens in der Schweiz seit März 2004 registriert ist unter der im Handelsregister angebenen Firmenadresse – fällt auf, dass die Firma sich als Vermittler von Kreditkarten darstellt. Würde die Firma mit einer in der Schweiz bewilligten Bank als Vermittler von bestehenden Kreditkarten zusammenarbeiten, wäre dies
erlaubt. Andernfalls müsste sie um eine Bewilligung nachsuchen. Auch das Anbieten einer Debitkarte wäre unterstellungspflichtig. Zwar wird das Bankengesetz im Hinblick auf neue Zahlungsmittel wie die Debitkarte zur Zeit revidiert, allerdings ist dann der Gebrauch der Debitkarte ausschliesslich an Warenbezug gebunden. Näheres hierzu können Sie bei Interesse auf unserer
homepage http://www.ebk.admin.ch unter „Aktuelles 15.12.2003″ finden.“
Ist es also eine Kreditkarte, wäre das schon suspekt, und nicht nur heikel, insbesondere wenn die Eypocard nicht die Namen ihrer Partner in Helvetien herausrückt, die eine EBK-Bewilligung für den Bankenbetrieb haben. Und solange die nichts über ihre Partner sagen, muss man sich auch Fragen betreffend dem Einlagenschutz stellen.
Ich bin kein Vollblutjurist, aber wenn die Firma Kritik vom Tagi einstecken muss, dürfte was dran sein.
Irgendwie ist die Eypo eine Neverending Story……aber solange die Banken ihren Kurs weiter beibehalten werden Firmen wie Eypo immer wieder zulauf haben. Also ich habe mittlerweile die Erfahrung gemacht das man als Bankkunde solche Unternehmen wie Eypo nicht braucht wenn man die Bank mit den richtigen Argumenten überzeugen kann.
Ich kann die Leute nicht verstehen, wenn man sich schon eine Karte aus Lettland und jetzt auch noch ohne Prägung andrehen lässt, warum geht man dann nicht direkt zu einer lettischen Bank hinterlegt ein Deposit und bekommt legal eine Kreditkarte ohne dass Eypo oder Herr Alexander Herr oder Walker Beat daran verdient. Die Sory dürfte aber jetzt beendet sein, nach Auskunft der Bank arbeitet diese nicht mehr mit Ihrem bisherigen Partner zusammen.
Hallo,
ich habe eben auf ZDF Infokanal einen Bericht gesehen über eypo und Alexander Herr. Ich bin fast von der Couch gefallen weil der Herr jemandem sehr sehr ähnlich sieht der eine Jahrgangs stufe unter mir in der Schule war. Über den weiß ich das er wegen Betrügereien schon gesessen hat.
Hallo Markus, deiner Frage kann geholfen werden, damit keine Datenschutzverletzungen vorliegen hier nur der Jahrgang
es handelt sich um Geburtsjahr 1975
Hallo Markus,
ich kann mich erinnern, den Herr mit seinem grossen Pheton und Schweizer Kennzeichen schon in Burbach-Lützeln gesehen zu haben.
Sollte es sich etwa wirklich um die selbe Peson handeln?
Dann geh doch mal auf die Seite http://www.ebiznet.de da schreibt einer ein paar lustige Sachen über den Herr.
Cooles Video…….und nett das man die LLB dann auch noch als Alternative erwähnt……..ich könnte mich wegschreien……..muuuaaaaaaahhhhhhaaaaaaaa
Ich kann nur zustimmen, ich hatte selbst ein kurzes intermezzo mit der EYPO, ich hatte im rahmen meiner recherchen Informationen über die Karte angefordert – via Internet mit bitte um Rückruf – dieser erfolgte nach knapp einer Woche. Ich bat um schriftliches Informationsmaterial – stattdessen bekam ich eine Rechnung mit dem Angebot eine Kurzreise zu erhalten, wenn ich sofort zahlen würde. Ich habe umgehend zurückgeschrieben dass es sich um ein Missverständnis handeln müsse. Daraufhin erhielt ich regelmäßig post von der EYPO nebst angeschlossenen inkasso**********nunternehmen. Erst ein hinweis, dass ich über eine aufzeichnung des anrufs verfüge, mit verweis auf den rechtsweg und die klare faktenlage (keine unterschrift meinerseits für irgendwas) hat die EYPO dazu gebracht „aus kulanz den auftrag zu stornieren“…
was soll man dazu noch sagen… meiner meinung nach riecht das deutlichst nach betrug. ergo: finger weg von der EYPO-Bank.
Was lettische banken angeht habe ich mir die parex-bank angesehen, die in lettland partner von amex ist – dort erhält man nach vierstellig (euro) deposit eine echte amex. (deposit je nach kartenart). ob man nun einer lettischen bank vertrauen möchte muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden 😉
[Edit: Aus rechtlichen Gründen editiert. BloggingTom]
Auf die E-Mail von Kaiser Souzai; die Eypo ist keine Bank und eine lettische Bank unterliegt mit Ihrer Haftung auch den gesetzlichen Vorschriften; es handelt sich schliesslich um ein EU-Land. Die Frage ist nur ob die Macher immer so weitermachen dürfen? Der Verwaltungsrat der Eypo AG ein Herr Walker Beat ist auch der Verwaltungsrat der Vemowa AG Vertriebsbetreuung der Mitarbeiter früher Membership Marketing. Jetzt Get Back Club. Dieser hat dann jetzt wieder eine kaufpreisfreie Kreditkarte, diesmal von der Wirecardbank- es geht also weiter-oder?
Nun haben die Mühlen endlich fertig gemahlen. Laut Moneyhouse ist Eypo AG in Auflösung wegen einer Konkurseröffnung vom 8.5.2007.
Mal sehen, wie sich Walker Beat jetzt aus der Affäre zieht.
Die Sekretärin Frau Elmers ist auch nicht mehr bei Vemowa AG auch eine Gesellschaft welche von Walker Beat vertreten wird.
Zwischenzeitlich gibt es einen schweizerischen Travelclub, welcher laut Recherche im Handelsregister offentsichtlich nichts mit der Eypo zu schaffen hat. Dieser Club bietet sogar hochgeprägte Karten an.
Bildet Euch selbst ein Urteil http://www.hayoko.eu/
@Micky53: Auf den ersten Blick hat dieser „Travelclub“ tatsächlich nichts mit Eypo zu tun, der Ordnung halber ist aber doch darauf hinzuweisen, dass das „Geschäftsmodell“ dasselbe ist. „Travelclub“ vermittelt nämlich lediglich die Debitkarten der lettischen Privatbank (vormals Paritate) sowie der türkischen Yesilada Bank. Zumindest bei Yesilada kann man aber auch online (ohne die Dienste eines Vermittlers) zu einer Karte kommen…
Man kann die Karten der Yesilada auch online beantragen, doch wie ich zwischenzeitlich erfahren haben verifiziert der Club die Unterschiften für deutsche Kunden im PostIdentVerfahren der Deutschen Post. Dies spart erhebliche Laufereien zum Notar und wegen der Apostille. Diese Vereinfachung muss halt bezahlt werden. Ich werde mir auf jeden Fall einmal eine Karte bestellen-mal sehen wie lange es dauert. Meine Erfahrung werde ich Euch dann mitteilen.
He Leute,
derselbe Alexander Herr, der, wie weiter oben zu lesen ist, sein Unwesen mit der EYPO-Card getrieben hat, ist auf dem deutschen Markt schon wieder aktiv: 2000 EURO Garantie-Einkommen.
Das kennen wir doch noch von der Membership-Marketing, da war’s auch der Alexander Herr.
Diesmal ist er mit seiner Firma INTMA AG (http://www.news.erfolgsteam.cc/), welche ebenfalls den Firmenzweck „Erbringung von Beratungs- und anderen Dienstleistungen aller Art im Kredit- und Finanzierungsbereich sowie im Bereich Internetmarketing und Vertrieb von Waren aller Art; …“ eingetragen hat.
Wann werden wohl die ersten Betrugsmeldungen über das „neue“ Geschäft bekannt werden? Bin mal gespannt ….
@Papajoe: Allerdings muss dazu gesagt werden, dass Alexander Herr per 28.9.2007 aus dem Handelsregister gelöscht wurde (siehe hier). Dass er allerdings nur drei Monate insgesamt eingetragen war, macht es auch nicht durchsichtiger…
Kurze Info, die Information von Blogging Tom ist richtig, jedoch wird die Gesellschaft jetzt von Frau Ilze Lauberte jetzt Lauberte-Herr, die Ehefrau von Herr vertreten. Herr Herr ist laut Werbung der Gesellschaft für die Vermarktung zuständig. Siehe Internetseits der Gesellschaft.
EYPO AG in Liquidation
Bösch 106
6331 Hünenberg
Status:in Auflösung
Rechtsform:Aktiengesellschaft
Kapital:CHF CHF 220’000
16.01.2009 (SHAB: 010 / 2009 Seite 48, Tagebuch: ZG / vom 16.01.2009)
1. Schuldnerin: EYPO AG, Bösch 106, 6331 Hünenberg
2. Auflagefrist Kollokationsplan: 20 Tage nach erfolgter Publikation
3. Anfechtungsfrist Inventar: 10 Tage nach erfolgter Publikation
4. Bemerkungen: Begehren um Abtretung der Rechte im Sinne von Art. 260 SchKG zur Bestreitung der von der Konkursverwaltung anerkannten Eigentumsansprachen sind innert 10 Tagen seit der Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt an das Konkursamt Zug zu richten. Konkursamt Zug 6300 Zug
27.07.2007 (SHAB: 144 / 2007 Seite 30, Tagebuch: ZG / 247903 vom 27.07.2007)
1. Schuldnerin: EYPO AG, Bösch 106, 6331 Hünenberg
2. Konkurseröffnung: 08.05.2007
3. Verfahren: summarisch
4. Eingabefrist für Forderungen: 30 Tage nach der Publikation Konkursamt Zug 6301 Zug
20.07.2007 (SHAB: 139 / 2007 Seite 20, Tagebuch: ZG / 9146 vom 16.07.2007)
EYPO AG, in Hünenberg, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 41 vom 28.02.2007, S. 18, Publ. 3801070).
Firma neu: EYPO AG in Liquidation.
Uebersetzungen der Firma neu: (EYPO SA en liquidation) (EYPO Inc. in liquidation). Mit Verfügung vom 08.05.2007 hat der Konkursrichter über die Gesellschaft den Konkurs eröffnet; demnach ist die Gesellschaft aufgelöst.
20.07.2007 (SHAB: 139 / 2007 Seite 36, Tagebuch: ZG / 246723 vom 20.07.2007)
1. Schuldnerin: EYPO AG, Bösch 106, 6331 Hünenberg
2. Datum der Konkurseröffnung: 08.05.2007 Hinweis: Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später. Konkursamt Zug 6301 Zug
28.02.2007 (SHAB: 041 / 2007 Seite 18, Tagebuch: ZG / 2252 vom 22.02.2007)
EYPO AG, in Hünenberg, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 249 vom 22.12.2006, S. 23, Publ. 3695340).
Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Jestel, Manfred Alexander, deutscher Staatsangehöriger, in Lohmar (DE), Mitglied, mit Einzelunterschrift.
22.12.2006 (SHAB: 249 / 2006 Seite 23, Tagebuch: ZG / 15291 vom 18.12.2006)
EYPO AG (EYPO SA) (EYPO Inc.), Sitz: Hünenberg, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 165 vom 28.08.2006, S. 18, Id. 3522834).
Eingetragene Personen Gelöscht: [Schäfers, Jürgen, Heimat: Bundesrepublik Deutschland, in Lachen SZ, Mitglied mit Kollektivunterschrift zu zweien].
28.08.2006 (SHAB: 165 / 2006 Seite 18, Tagebuch: ZG / 10064 vom 22.08.2006)
EYPO AG (EYPO SA) (EYPO Inc.), Sitz: Hünenberg, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 144 vom 27.07.2006, S. 18, Id. 3485348).
Eingetragene Personen Neu: Supersaxo Treuhand und Revision, in Saas Fee, Revisionsstelle.
27.07.2006 (SHAB: 144 / 2006 Seite 18, Tagebuch: ZG / 8855 vom 21.07.2006)
EYPO AG (EYPO SA) (EYPO Inc.), Sitz: Hünenberg, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 112 vom 13.06.2006, S. 18, Id. 3414706).
Eingetragene Personen Gelöscht: [Werlen & Squaratti Treuhand AG, in Brig-Glis, Revisionsstelle].
20.06.2006 (SHAB: 117 / 2006 Seite 13, Tagebuch: SZ / 1998 vom 14.06.2006)
EYPO AG, in Freienbach, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 59 vom 24. 03. 2006, S. 12, Publ. 3302412). Die Gesellschaft wird infolge Verlegung des Sitzes nach Hünenberg (SHAB Nr. 112 vom 13.06.2006, S. 18) im Handelsregister des Kantons Schwyz von Amtes wegen gelöscht.
13.06.2006 (SHAB: 112 / 2006 Seite 18, Tagebuch: ZG / 6812 vom 07.06.2006)
EYPO AG (EYPO SA) (EYPO Inc.), Sitz: [bisher: Freienbach ], CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 59 vom 24.03.2006, Seite 12).
Statutenänderung: 02.05.2006.
Sitz Neu: Hünenberg.
Domizil Neu: Bösch 106, 6331 Hünenberg.
Zweck: Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Gründung analoger Unternehmen, Beteiligung an solchen und an Vertriebsgesellschaften; kann sich an anderen Gesellschaften beteiligen; kann Liegenschaften erwerben, überbauen, halten, verwalten und veräussern sowie Obligationenanleihen und Darlehen aufnehmen.
Aktienkapital Bisher: CHF 220’000, Liberierung: CHF 220’000, 2’200 Inhaberaktien zu CHF 100.
Publikationsorgan Bisher: SHAB.
Eingetragene Personen Bisher: Werlen & Squaratti Treuhand AG, in Brig-Glis, Revisionsstelle.
Geändert: Schäfers, Jürgen, Heimat: Bundesrepublik Deutschland, in Lachen SZ, Mitglied mit Kollektivunterschrift zu zweien [bisher: Mitglied mit Einzelunterschrift].
Neu: Walker, Beat, Heimat: Ried-Brig, Termen, in Leukerbad, Präsident mit Einzelunterschrift; Jestel, Manfred Alexander, Heimat: Bundesrepublik Deutschland, in Lohmar (DE), Mitglied mit Einzelunterschrift.
24.03.2006 (SHAB: 059 / 2006 Seite 12, Tagebuch: SZ / 992 vom 20.03.2006)
EYPO AG, in Freienbach, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 35 vom 20. 02. 2006, S. 14, Publ. 3251486). [gestrichen: Die Gesellschaft ist ohne Revisionsstelle].
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Werlen & Squaratti Treuhand AG, in Brig-Glis, Revisionsstelle.
20.02.2006 (SHAB: 035 / 2006 Seite 14, Tagebuch: SZ / 617 vom 14.02.2006)
EYPO AG, in Freienbach, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 249 vom 22. 12. 2005, S. 16, Publ. 3160708).
Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: BDO Visura, in Lachen SZ, Revisionsstelle. Die Gesellschaft ist ohne Revisionsstelle.
22.12.2005 (SHAB: 249 / 2005 Seite 16, Tagebuch: SZ / 3864 vom 16.12.2005)
EYPO AG, in Freienbach, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 45 vom 04. 03. 2005, S. 14, Publ. 2729588).
Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Bischofberger, Erwin, von Oberegg, in Zürich, Revisionsstelle; Kuhn, Werner, von Uster, in Gibswil, Mitglied, mit Einzelunterschrift.
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Schäfers, Jürgen, von Deutschland, in Lachen SZ, Mitglied, mit Einzelunterschrift; BDO Visura, in Lachen SZ, Revisionsstelle.
04.03.2005 (SHAB: 045 / 2005 Seite 14, Tagebuch: SZ / 649 vom 28.02.2005)
EYPO AG, in Freienbach, CH-130.3.009.606-0, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 85 vom 04. 05. 2004, S. 13, Publ. 2245224).
Statutenänderung: 22. 02. 2005.
Aktienkapital neu: CHF 220’000.– [bisher: CHF 100’000.–].
Liberierung Aktienkapital neu: CHF 220’000.–.
Aktien neu: 2’200 Inhaberaktien zu CHF 100.– [bisher: 1000 Inhaberaktien zu CHF 100.–].
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Kuhn, Werner, von Uster, in Gibswil, Mitglied, mit Einzelunterschrift [bisher: in Dietikon].
04.05.2004 (SHAB: 085 / 2004 Seite 13, Tagebuch: SZ / 1243 vom 28.04.2004)
EYPO AG, in Freienbach, Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 77 vom 22. 04. 2004, S. 14, Publ. 2227652).
Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften: Zillig, Paul Hans, von Muolen, in Wolfhalden, Mitglied, mit Einzelunterschrift.
Eingetragene Personen neu oder mutierend: Kuhn, Werner, von Uster, in Dietikon, Mitglied, mit Einzelunterschrift [bisher: Direktor, mit Kollektivunterschrift zu zweien].
22.04.2004 (SHAB: 077 / 2004 Seite 14, Tagebuch: SZ / 1120 vom 16.04.2004)
EYPO AG (EYPO SA) (EYPO Inc.), in Freienbach, Talstrasse 31, 8808 Pfäffikon SZ, Aktiengesellschaft (Neueintragung).
Statutendatum: 5. 04. 2004.
Zweck: Vermittlung externer Finanzdienstleistungen, Gründung analoger Unternehmen, Beteiligung an solchen und an Vertriebsgesellschaften; kann sich an anderen Gesellschaften beteiligen; kann Liegenschaften erwerben, überbauen, halten, verwalten und veräussern sowie Obligationenanleihen und Darlehen aufnehmen.
Aktienkapital: CHF 100’000.–.
Liberierung Aktienkapital: CHF 100’000.–.
Aktien: 1000 Inhaberaktien zu CHF 100.–.
Publikationsorgan: SHAB. Mitteilungen an die Aktionäre durch Publikation im SHAB oder, sofern die Namen und Adressen sämtlicher Aktionäre bekannt sind, durch eingeschriebenen Brief.
Eingetragene Personen: Zillig, Paul Hans, von Muolen, in Wolfhalden, Mitglied, mit Einzelunterschrift; Kuhn, Werner, von Uster, in Dietikon, Direktor, mit Kollektivunterschrift zu zweien; Bischofberger, Erwin, von Oberegg, in Zürich, Revisionsstelle.
18.09.2009 06:09
Es gibt Neues vom Duo Herr / Lauberte: und die Staatsanwaltschaft Zug, die dafür zuständig ist, schaut zu. Wie die letzten Jahre schon. Also:
Das Nachfolgesystem nennt sich Debitcard AG (http://www.debitcard.eu), gleiche Masche, gleiche Probleme. Nun ja. Demnächst mehr..Und als weiteres Standbein den Mega-Wellness-Gesund-Vital-TrinkDichReich-Drink MONAVIE, den Big Alex wie schon aus Köln mit früheren Produkten bekannt im MLM unter die Leute bringt. Wer will, bitte schön: http://www.erfolgsteam.cc/
Und damit nicht täglich Firmen auf- und zugemacht werden, Journalisten immer wieder neu recherchieren müssen und Geschädigte ihren letzten Cent loswerden, hier mal die wichtigsten Tags. Denn alle Begriffe, ausnahmslos, haben einen einzigen Nutzniesser dieser üblen Machenschaften: [ALEXANDER HERR]
Tags: Alexander Herr, Ilze Lauberte, Monavie, Debitcard Prepaidcard, TransAct Gibraltar, Warnung, unseriös, Betrug, Masche, schufafrei, Kreditkarte ohne Schufa, AlexHerr, Alexander Herr, Zürich, Zug, Schwyz, Dietwil, Hünenberg, Staatanwaltschaft, Ermittlungen, Strafe, Moathal, Schaffhauserstrasse 473, 8052 Zürich, REST Real Estate Trade Success, IntMA Marketing, Konkurs, Liquidation, schlechte Bonität, D+B Bonitäts-Bewertung Dun+Bradstreet, Moneyhouse Schweiz, 2G ImmoInvest Goldmann AG, Zürich, http://de-de.facebook.com/peop.....1732070110
Es ist schön einmal wieder von Alexander Herr zu hören, auch hier gibt es einiges neues; die AS Privatbank Riga, wo auch Ilse Lauberte für tätig war hat damals die Kreditkarten für die Eypo herausgegeben. Die Bank hat bis zum 20.09.2010 zu keinem Zeitpunkt die Berechtigung gehabt, Bankgeschäfte grenzüberschreitend ( sogenannter EU Pass ) in Deutschland oder in der Schweiz zu betreiben auch eine Niederlassung hat die Bank bisher nicht in Deutschland gehabt. Erst auf der Liste der BaFin aus Deutschland ist die Bank mit einer Niederlassung laut Listen -Datum 15.11.2010 hier vertreten- übrigens bei der Adresse Zollhafen-Krahnhaus Köln handelt es sich um einen Büroservice. Schon eine tolle Adresse für die Niederlassung einer Bank in Deutschland -oder.
Unfassbar diese Betrüger – solche Leute sorgen für den schlechten Ruf der Finanzbranche. Als rechtsschaffender Unternehmer hat man immer mit solchen Vorurteilen zu kämpfen.
Ich war nie ein gesellschafter oder direktor oder sonst in Eypo. Die behauptungen in diese artikel sind falsh. Mein sohn hat lediglich fuer diese firma gearbeitet.